Ali (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 11/2011
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Marc12
The Worlds Greatest
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vorwort:
Nach einer kleinen schöpferischen Pause melde ich mich zurück. Filmfans und Musikfreunde können sich ab jetzt wieder auf meine Berichte freuen.
Zum Film
Es passierte 1964 in den USA, da kletterte ein junger Mann namens Cassius Clay gegen den Weltmeister Sonny Liston in den Ring. Mit dem Gürtel des Boxweltmeisters im Schwergewicht kam er wieder raus. Clay hatte einen großen Kampf geliefert, doch der größere und wichtigere stand ihm gerade erst bevor.
Clay gab öffentlich bekannt, dass er zum Islam konvertierte und ab jetzt den Namen Muhammad Ali tragen würde. Nach diesem Paukenschlag für die Amerikaner zogen die Medien und die Öffentlichkeit von ihm ab. Als sich Ali auch noch weigerte in die US-Army einzutreten um im Vietnam zu kämpfen ist die Nation gegen ihn. In einer Zeit der Rassenunruhen und blutigen Anschlägen auf schwarze Führer hat er es sich nun ganz verscherzt. Der Boxverband sperrt Ali und damit ist er auch noch einen Weltmeistertitel los. Die Gerichte fangen an sich mit ihm zu beschäftigen. Seine Boxkarriere scheint über Jahre hinaus vernichtet zu sein.
Völlig pleite gelingt es Ali 1971 einen Kampf gegen Joe Frazier zu bekommen, doch er verliert den Kampf umstritten. 1974 gibt es die Revanche und er gewinnt. Don King sorgt nun für die legendäre Schlacht, dem „Rumble in the Jungle“. In Kinshasa, Zaire trifft Ali auf den unbesiegbaren George Foreman.
Darsteller:
Will Smith – Cassius Clay / Muhammad Ali
Jamie Foxx – Drew Brown
Jon Voight – Howard Cosell)
Mario Van Peebles – Melcolm X
Albert Hall – Elijah Muhammad
Filmstab:
Regie: Michael Mann
Produzenten: Paul Ardajj, A. Kitman Ho, Michael Mann
Drehbuch: Stephen J. Rivele, Christopher Wilkinson, Michael Mann
Musik: Peter Bourke, Lisa Gerrard
Weitere Infos:
Genre: Boxerfilm
Land: USA
Jahr: 2001
Länge: 152 Minuten
FSK: ab 16 Jahren
Hersteller: 20th Century Fox
Meine Meinung:
Michael Mann hat es geschafft eine Biographie des charismatischsten Boxweltmeisters zu verfilmen. Die Geschichte von World’s Greatest – Muhammad Ali. Es ist schon eine Kunst eine gewaltsame Sportart ästhetisch und mitreißend ins rechte Licht zu rücken. Dies ist der Filmcrew absolut gelungen. Selbst die legänderen Rocky Filme können da nur schwer mithalten. Dieser Film hat mit zweieinhalb Stunden eine ordentliche Länge, doch keine Angst, Langeweile kommt wirklich nicht auf. Ungewöhnliche Kameraeinstellungen und originelle Schnitte lassen dies nicht zu. Natürlich hat auch die sehr kurzweilige Lebensgeschichte von Ali seinen großen Anteil. Die Musik wurde auf den Punkt ausgesucht und bringt die Stimmung noch etwas deutlicher.
Leicht negativ fallen die Zeitsprünge auf. Sie lassen einen mit ein paar Fragen doch ziemlich allein. Doch wenn man diese auch noch gefüllt hätte, würde man wahrscheinlich einen vier bis fünf Stunden Film bekommen haben. Dennoch wurde darauf geachtet, dass man die komplette Persönlichkeit von Muhammad Ali beleuchtet, seine gescheiterten Ehen, sine negativen Erfahrungen mit dem Erfolg, seine Religion, seine politische Haltung und seine Weltanschauung. Ein komplexer Mann ist dieser Ali halt. Der Rumble in the Jungle wir dann zu einem optischen Genuss, der kaum ein besseres Ende sein könnte.
Will Smith musste für die Hauptrolle mächtig viel auf sich nehmen. 30 Pfund mehr sind schon ein Päckchen. Dazu mussten seine Muskeln gestählt werden. Diese große Vorbereitung hat sich gelohnt. Will Smith bringt den selbstbewussten und enthusiasisten Ali absolut überzeugend rüber. Den Man in Black Smith erkennt man wirklich nicht wieder. Der Fresh Prince spielt wohl die beste Rolle seines Lebens. Er zeigt überzeugend, das er einer der Top Leute in Hollywood ist.
Wenn man elf Jahre Vorbereitung für einen Film in Anspruch nimmt, kann man normal davon ausgehen, dass es auch was wird. Hier hat dies mal wieder zugetroffen. Vom kleinsten Nebendarsteller bis hin zum Hauptdarsteller überzeugen alle. Auch hinter der Kamera wurde überzeugend gearbeitet.
Dieser Film ist eine perfekte Biographie Abhandlung von Muhammad Alis Leben von 1964 bis 1974 – die wohl wichtigsten sportlichen Jahre dieses ausnahme Sportlers.
Wer sich diesen Film entgehen lässt ist es wirklich selbst schuld. Gerade in der EURO Zeit ist ein Boxfilm doch wirklich eine gute Abwechslung. Also ab zum Video – Dealer an der Ecke und viel Spaß. „LET’S GET READY TO RUMBLE“!!!
Nach einer kleinen schöpferischen Pause melde ich mich zurück. Filmfans und Musikfreunde können sich ab jetzt wieder auf meine Berichte freuen.
Zum Film
Es passierte 1964 in den USA, da kletterte ein junger Mann namens Cassius Clay gegen den Weltmeister Sonny Liston in den Ring. Mit dem Gürtel des Boxweltmeisters im Schwergewicht kam er wieder raus. Clay hatte einen großen Kampf geliefert, doch der größere und wichtigere stand ihm gerade erst bevor.
Clay gab öffentlich bekannt, dass er zum Islam konvertierte und ab jetzt den Namen Muhammad Ali tragen würde. Nach diesem Paukenschlag für die Amerikaner zogen die Medien und die Öffentlichkeit von ihm ab. Als sich Ali auch noch weigerte in die US-Army einzutreten um im Vietnam zu kämpfen ist die Nation gegen ihn. In einer Zeit der Rassenunruhen und blutigen Anschlägen auf schwarze Führer hat er es sich nun ganz verscherzt. Der Boxverband sperrt Ali und damit ist er auch noch einen Weltmeistertitel los. Die Gerichte fangen an sich mit ihm zu beschäftigen. Seine Boxkarriere scheint über Jahre hinaus vernichtet zu sein.
Völlig pleite gelingt es Ali 1971 einen Kampf gegen Joe Frazier zu bekommen, doch er verliert den Kampf umstritten. 1974 gibt es die Revanche und er gewinnt. Don King sorgt nun für die legendäre Schlacht, dem „Rumble in the Jungle“. In Kinshasa, Zaire trifft Ali auf den unbesiegbaren George Foreman.
Darsteller:
Will Smith – Cassius Clay / Muhammad Ali
Jamie Foxx – Drew Brown
Jon Voight – Howard Cosell)
Mario Van Peebles – Melcolm X
Albert Hall – Elijah Muhammad
Filmstab:
Regie: Michael Mann
Produzenten: Paul Ardajj, A. Kitman Ho, Michael Mann
Drehbuch: Stephen J. Rivele, Christopher Wilkinson, Michael Mann
Musik: Peter Bourke, Lisa Gerrard
Weitere Infos:
Genre: Boxerfilm
Land: USA
Jahr: 2001
Länge: 152 Minuten
FSK: ab 16 Jahren
Hersteller: 20th Century Fox
Meine Meinung:
Michael Mann hat es geschafft eine Biographie des charismatischsten Boxweltmeisters zu verfilmen. Die Geschichte von World’s Greatest – Muhammad Ali. Es ist schon eine Kunst eine gewaltsame Sportart ästhetisch und mitreißend ins rechte Licht zu rücken. Dies ist der Filmcrew absolut gelungen. Selbst die legänderen Rocky Filme können da nur schwer mithalten. Dieser Film hat mit zweieinhalb Stunden eine ordentliche Länge, doch keine Angst, Langeweile kommt wirklich nicht auf. Ungewöhnliche Kameraeinstellungen und originelle Schnitte lassen dies nicht zu. Natürlich hat auch die sehr kurzweilige Lebensgeschichte von Ali seinen großen Anteil. Die Musik wurde auf den Punkt ausgesucht und bringt die Stimmung noch etwas deutlicher.
Leicht negativ fallen die Zeitsprünge auf. Sie lassen einen mit ein paar Fragen doch ziemlich allein. Doch wenn man diese auch noch gefüllt hätte, würde man wahrscheinlich einen vier bis fünf Stunden Film bekommen haben. Dennoch wurde darauf geachtet, dass man die komplette Persönlichkeit von Muhammad Ali beleuchtet, seine gescheiterten Ehen, sine negativen Erfahrungen mit dem Erfolg, seine Religion, seine politische Haltung und seine Weltanschauung. Ein komplexer Mann ist dieser Ali halt. Der Rumble in the Jungle wir dann zu einem optischen Genuss, der kaum ein besseres Ende sein könnte.
Will Smith musste für die Hauptrolle mächtig viel auf sich nehmen. 30 Pfund mehr sind schon ein Päckchen. Dazu mussten seine Muskeln gestählt werden. Diese große Vorbereitung hat sich gelohnt. Will Smith bringt den selbstbewussten und enthusiasisten Ali absolut überzeugend rüber. Den Man in Black Smith erkennt man wirklich nicht wieder. Der Fresh Prince spielt wohl die beste Rolle seines Lebens. Er zeigt überzeugend, das er einer der Top Leute in Hollywood ist.
Wenn man elf Jahre Vorbereitung für einen Film in Anspruch nimmt, kann man normal davon ausgehen, dass es auch was wird. Hier hat dies mal wieder zugetroffen. Vom kleinsten Nebendarsteller bis hin zum Hauptdarsteller überzeugen alle. Auch hinter der Kamera wurde überzeugend gearbeitet.
Dieser Film ist eine perfekte Biographie Abhandlung von Muhammad Alis Leben von 1964 bis 1974 – die wohl wichtigsten sportlichen Jahre dieses ausnahme Sportlers.
Wer sich diesen Film entgehen lässt ist es wirklich selbst schuld. Gerade in der EURO Zeit ist ein Boxfilm doch wirklich eine gute Abwechslung. Also ab zum Video – Dealer an der Ecke und viel Spaß. „LET’S GET READY TO RUMBLE“!!!
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