Erfahrungsbericht von FinalFantasy
Aliens & Predators vs. Langeweile
Pro:
eine gute Idee
Kontra:
eine schlechte Umsetzung
Empfehlung:
Ja
Handlung
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Am Südpol stellen Satelliten ungewöhnliche Wärmequellen unter dem Eis fest. Der Unternehmer Charles Bishop Weyland (Lance Henriksen, der in den Alien-Filmen den Androiden Bishop gespielt hat) stelt ein Team von Wissenschaftern zusammen, das sich auf den Weg zum Südpol macht. Dort finden die Wssenschaftler eine unterirdische Pyramide, die schon vor Urzeiten errichtet wurde, doch erst bleibt es ein Rätsel, wer die Pyramide erbaut hat.
Zu spät findet das Forscherteam heraus, das die Predatoren die Pyramide als eine Art Trainigslager für angehende Krieger errichtet haben. Die Predatoren machen dort Jagd auf Aliens, der ebenso gefährlichen außerirdischen Rasse. Unwissend setzen die Wissenschaftler einen Mechanismus in Gang, der die Alien-Königin aus ihrem Tiefschlaf aufweckt. Alle Zugänge zur Pyramide verschließen sich, und die Wissenschaftler sind eingeschlossen. So geraten sie direkt zwischen Aliens und Predatoren.
Meinung
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Diese Geschichte würde eigentlich alle Voraussetzungen für einen spannenden Science Fiction-Film bieten. Aliens und Predatoren, zwei Spezies, die in ihren eigenen Filmen Kult wurden, dazwischen einige Menschchen, die als Wirte der Aliens oder Jagd-Trophäen der Predatoren auf jeden Fall den kürzeren ziehen. Doch was dabei herauskam, ist nicht gerade das, was man einen Kultfilm nennen kann. Der Regisseur Paul Anderson (''Resident Evil'') hatte die Idee zu diesem Film, aber die Umsetzung ging daneben.
Der Film wirkt einfach zähn und oft sehr langatmig. Das Grauen und die Spannung der vergangenen Filme über ''nur'' Aliens oder Predatoren vermisst man hier leider. Es fließt auch kein Menschen-Blut, sondern nur Alien-Blut. Man ahnt nach der Hälfte schon, was als nächstes kommt, und wie der Film hinausläuft. Science Fiction-Freunde oder Fans von Aliens oder Predatoren sind nach diesem Streifen vielleicht nicht gerade enttäuscht, aber begeistert wohl auch nicht. Deshalb würde ich sagen, einmal ansehen kann man ihn sich, und gut ist es!
©FinalFantasy
33 Bewertungen, 3 Kommentare
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28.06.2005, 07:56 Uhr von fuertherbube
Bewertung: sehr hilfreichWie Du den eigentlichen Film beschrieben hast, finde ich sehr informativ. Aber es hätten ihm auch noch Angaben über die Leistung der Schauspieler, Soundtrack, Special Effects usw. ganz gut getan. Das ist zumindest meine Ansicht.
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09.06.2005, 20:49 Uhr von Lotosblüte
Bewertung: sehr hilfreichIch finde auch, man hätte mehr aus dem Thema machen können, der Film ist aber trotzdem ganz annehmbar. lg
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07.06.2005, 16:06 Uhr von pcblizzard
Bewertung: sehr hilfreich...da spalten sich glaube ich die Meinungen. Also ich persönlich fand den Film ihn richtig klasse. Trotzdem toller Bericht. Mfg pcblizzard
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