Das Geisterhaus (Taschenbuch) / Isabel Allende Testbericht

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ab 5,26
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Erfahrungsbericht von Christin78

Es wird mich sehr lange begleiten...

Pro:

siehe Text

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Ja

Hallo Ihr Lieben,


in meinem heutigen Bericht werde ich euch ein Buch vorstellen, welches mich sehr beeindruckt hat, geschrieben wurde es von Isabell Allende und es soll um ihr erstes Werk gehen "Das Geisterhaus".



Lesemotivation

Vor ein paar Monaten las ich das Buch "Paula" von Isabel Allende und war zu tiefst beeindruckt. Bis zu diesem Zeitpunkt sagte mir der Name der Autorin zwar etwas, aber ich hatte keines ihrer Werke gelesen und verspürte bis dahin auch nicht wirklich ein Bedürfnis mich mit ihren Werken zu beschäftigen, was sich nach dem Lesen Paulas ändern sollte. Ich fing an mir die Bücher der Autorin zu kaufen, um sie nach und nach zu lesen und darunter befand sich auch "Das Geisterhaus". Ihr erstes Werk, geschrieben Anfang der 80er Jahre. Im Nachhinein kann ich gar nicht mehr sagen, warum ich so lange gebraucht habe, um etwas von ihr zu lesen. Aber zum Glück habe ich ihre Bücher noch rechtzeitig für mich entdeckt und möchte sie auch nicht mehr missen.



Die Autorin

I. Allende wurde 1942 in Chile geboren, wo sie mit Unterbrechungen bis zum Militärputsch lebte. Danach ging sie ins Exil, nach Venezuela.
In Chile arbeitete sie als Journalistin und im Exil begann sie mit der Arbeit an ihrem Roman "Das Geisterhaus", dem viele weitere Romane folgten.
Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kalifornien.
Ich bin mir bewußt, dass ich wieder nur sehr wenig über den Autor geschrieben habe, aber für diejenigen die Interesse an der Biografie dieser Autorin haben, gibt es viele Informationen im Internet, unter anderem auch eine Homepage, auf der man sich Bilder von I. Allende und ihrer Familie anschauen kann.




Der Inhalt

Ich glaube es wird mir bei diesem Werk schwer fallen den Inhalt und meine eigenen Empfindungen beim Lesen getrennt voneinander zu bearbeiten. Ich werde mich bemühen, aber ich denke es wird ineinander übergehen. Also los geht es:

Wo fange ich jetzt am besten an? Das Buch ist so reich, so vielseitig, es kommen so viele Personen vor, dass es mir jetzt doch etwas schwer fällt, die Handlung zusammenzufassen.
Erzählt wird die Geschichte der Familie Trueba und der Familie Del Valle. Esteban Trueba möchte eine Tochter, Rosa, der Familie Del Valle heiraten. Bis zur Hochzeit arbeitet er in einer Mine um genügend Geld zu verdienen, um dem Abenteuer Ehe und Familie finanziell gewachsen zu sein. Doch ehe es zur Hochzeit kommt, stirbt Rosa und Jahre der Einsamkeit und der Verzweiflung folgen für Esteban. Jahre in denen er das Gut "Die 3 Marien" aufbaut. Der Tod Rosas wurde von Clara, der Schwester Rosas vorausgesagt. Clara ist hellsichtig und lebt eigentlich in einer anderen Welt. Clara sieht Geister und kommuniziert mit ihnen. Clara kann Salzsträuer bewegen ohne sie anzufassen, Chopin bei geschlossenem Klavier spielen, den Stuhl durch das Haus fahren lassen, ohne selber etwas zu bewegen.
Nach dem Tod ihrer Schwester spricht Clara 9 Jahre kein einziges Wort, führt jedoch ihre Lebensnotizhefte, die letztendlich die Basis für die Geschichte darstellen "Das Geisterhaus" darstellen, welche von Alba Claras Enkeltochter erzählt wird. Clara bricht ihr 9 jähriges Schweigen mit der Vorhersage, dass Esteban sie heiraten wird und so geschieht es dann auch. Die Beiden heiraten und bekommen 3 Kinder miteinander, Blanca und die Zwillinge Jaimes und Nicolas.

Esteban hat für seine Familie ein großes Eckhaus in der Stadt bauen lassen, das im Laufe der Geschichte immer mehr von Clara, ihren Geistern, ihren Freunden, ihren Vorstellungen entsprechend verändert wird. Abwechselnd leben sie in diesem Haus und auf den 3 Marien, auf dem Lande, wo Blanca den größten Teil ihrer Kindheit verbringt und sich mit dem Sohn, Pedro, einer der Hintersassen anfreundet, aus dieser Freundschaft wird Liebe, Liebe die von beiden lange Zeit entweder gar nicht oder nur heimlich und in Angst gelebt werden kann, aus dieser Liebe entsteht Alba, die erst sehr spät erfahren wird, wer ihr wirklicher Vater ist. Pedro verbreitet marxistisches Gedankengut, singt Lieder über Freiheit, setzt sich für die Rechte der Hintersassen ein und macht sich somit zum Feind Estebans, des Patrons. Dieser kann es nicht dulden, dass seine Tochter eine Beziehung mit so einem Menschen eingeht und verbietet ihr diese Beziehung. Für mich hat sich beim Lesen immer wieder die Frage gestellt, warum Blanca sich diese Liebe hat solange verbieten lassen, warum sie ihrem Vater so hörig war, zumal sie finanziell nur entfernt von ihm abhängig war, ihr Vater gab ihr kein Geld. Eine wirkliche Antwort darauf habe ich nicht gefunden.

Esteban ist jähzornig, unberechenbar, brutal, kollerisch, doch er liebt Clara. Clara lebt wie schon gesagt in ihrer eigenen Welt, zum größten Teil fern der Realität mit einem Hang zu allem Spirituellen, sie umgibt sich mit Künstlern, Schriftstellern und solchen die es werden wollen. Sie nimmt mittellose Menschen in ihrem Haus auf und kam mir während des Lesens immer fern dieser Welt vor. Blanca lebt eine Liebe, ohne sie ausleben zu können, mit einer sehr engen Beziehung zu ihrer Tocher Alba. Die beiden Brüder Jaimes und Nicolas werden als sehr unterschiedlich dargestellt, was ich aber nicht so empfunden habe. Wobei Jamies die wichtigere Rolle von beiden spielt und den Leser fast bis zum Ende des Buches begleitet. Nicolas wird meiner Meinung nach sehr blass dargestellt und spielte für mich eine eher untergeordnete Rolle.

Das Verhältnis zwischen Esteban und seiner Familie wird von Seite zu Seite schlechter. Die Einzige Person, die ihm nach dem Tod Claras noch etwas bedeutet ist Alba, seine Enkeltochter. Mit seinem Jähzorn, seinen brutalen Handlungen, hat er alle um ihm herum verscheucht und wird mit fortschreitender Geschichte immer einsamer. Obwohl es mir so vor kam, als wenn er von Anfang an, sehr einsam war und sich daran auch nie etwas verändert hätte.

Eine mehr oder weniger wichtige Rolle in diesem Buch spielt auch noch Ferula, sie ist die Schwester Estebans, die ihn verflucht und einsam stirbt, da sie von ihrem Bruder aus seinem Haus geschmissen wurde, sie ist Clara zu nahe gekommen und hat so etwas wie eine Liebe zu Clara entwickelt.

Neben der Familie Trueba, Del Valle spielt die Politik in diesem Buch eine sehr wichtige Rolle, obwohl das eine zum dem anderen gehört. Die Geschichte spielt in Chile und es wird die Zeit vor dem Sozialismus, während des Sozialismusses und die Zeit des Militärputsches dargestellt. Esteban ist Kapitalist und überzeugter rechter Politiker und ihm ist alles verhasst, was sich in Richtung Kommunismus bewegt. Er ist ein angesehener und erfolgreicher Politiker und kämpft für seine Ideale, genauso wie es Pedro tut und auch der Freund Albas, Miguel.

Eine Geschichte von Liebe, Hass, Freundschaft, Leidenschaft, Politik und Ungerechtigkeiten. Eine Geschichte deren meine kurze Inhaltsangabe nicht gerecht werden kann, mit der man sich aber einen kleinen Überblick verschaffen kann.



Meine Empfindungen beim Lesen dieses Buches

Ich hatte in vorangegangenen Berichten über Bücher Isabel Allendes geschrieben, dass mich diese Autorin in ihren Bann zieht und genauso ist es mir beim Lesen dieses Buches auch ergangen. Sie ist eine grandiose Erzählerin, deren Gleichen ich noch nicht kennenlernen dufte. Sie schreibt so gefühlvoll, eindrücklich, intensiv, humorvoll, ehrlich, ohne Umschweife.

"Das Geisterhaus" gehört zu den Büchern die mich noch sehr lange begleiten werden. Die Personen sind für mich beinahe real geworden und kreisen um mich herum. Ich habe es selten beim Lesen, dass ich die Charaktere so intensiv wahrnehme, dass ich denken könnte, sie wären um mich. Die meisten Charaktere verblassen recht schnell wieder und bleiben mir nicht in Erinnerung. Bei Clara, Esteban, Pedro, Blanca, Alba, Miguel, Ferula wird es jedoch ganz anders sein. Sind sind keine Protagonisten, die ich in irgendeinem Buch gelesen habe, nein, sie sind lebendig geworden, wie Freunde mit denen man sehr intensive Gefühle ausgetauscht hat. Ich finde dieses Gefühl interessant und wie ich schon erwähnte, habe ich es bei Büchern nur sehr selten.

Ich habe mich, bevor ich "Das Geisterhaus" gelesen habe, etwas mit der Biografie der Autorin beschäftigt. Das Buch sollte eigentlich ein Brief an ihren Großvater werden, ein Jahr schrieb sie daran, immer nur abends und nach diesem einem Jahr, war der Roman fertig, der als solcher gar nicht geplant war. Wenn man den biografischen Daten Glauben schenken möchte, was ich tue. Die Vorlage für Esteban bildete ihr Großvater und für Clara nahm sie ihre Großmutter als Beispiel. Wenn man sich Fotos der Großeltern Isabel Allendes anschaut, erkennt man die Ähnlichkeit zwischen ihnen und den Figuren aus dem Buch. Genauso wie sie auf den Fotos aussehen, so werden sie auch beschrieben. Ich finde es immer sehr interessant ein paar Hintergründe zu den Büchern zu wissen. In diesem Buch verarbeitet I. Allende ihre eigene Geschichte und so denke ich, findet man einen Teil der Autorin in den weiblichen Figuren. Ihrem Kampf nach Unabhängigkeit und Gleichberechtigung, so wie die Autorin selber auch danach strebte. So spielt neben dem schon beschriebenen auch der Femminismus eine Rolle. Die weiblichen Figuren sind stark, jede der Epoche in der sie gelebt haben angemessen, aber immer den anderen voraus.
Nach dem Militärputsch emigrierte die Autorin mit ihrer Familie ins Exil, verlor jedoch nie die Liebe zu ihrer Heimat Chile und diese Liebe zu ihrer Heimat kann man auf jeder Seite des Buches herauslesen und die Liebe zu dem Schriftsteller Pablo Neruda, der in dem Buch nicht namentlich genannt wird. Es ist nur von einem Dichter die Rede, der am Meer sein Haus hat und der als Nationaldichter bezeichnet wird. Er gehört zu dem erlesenen Kreis Claras und Alba wächst in seiner Gegenwart auf.

Besonders beeindruckend fand ich die Darstellung des Militärputsches, der Gefangennahme Albas, das Überleben Albas, ihrer Auseinandersetzung mit dem Geschehenen und das dadurch beginnende Schreiben. Schreiben um zu überleben, Schreiben gegen das Vergessen, Schreiben um zu verstehen. Erst im Epilog wird klar, das Alba die Geschichte erzählt, die Geschichte ihrer Familie. Die meisten Passagen sind in der 3. Person geschrieben, nur einige wenige in der 1. Person und in diesen Passagen kommt Esteban zu Wort. Im Epilog wird darauf eingegangen, dass Alba kurz vor dem Tod Estebans mit dem Schreiben anfing und das er selber ihr noch dabei half und diese Passagen findet man dann auch.

Ein sehr gefühlvolles Buch, das die Ungerechtigkeiten dieser Welt aufzeigt, den Kampf der Parteien, die Macht der Liebe, das Gefangensein in sich selbst. So sehe ich Esteban, gefangen in sich selbst. Sich anders verhaltend als er möchte, nicht aus seinen Fehlern lernen können und mitansehen müssen, wie seine Lieben immer mehr Abstand von ihm nehmen. Clara verzweifelnd lieben ohne es wirklich zeigen zu können. Ein Mann der einsam lebte und im Beisein seiner Enkeltochter starb.
I. Allende kann nicht nur das Leben gefühlvoll darstellen, sondern auch den Tod und beim Lesen der Stellen über den Tod, wird ihm durch die Worte der Autorin etwas der Schrecken genommen. Mir ist dieses das erste Mal bei "Paula" aufgefallen, als I. Allende den Tod ihrer Tochter beschreibt und die folgenden Rituale und ich habe mich damals immer wieder gefragt, wie man so ein schreckliches Erlebnis zu gefühlvoll und zärtlich schildern kann. Und genauso wird der Tod der sterbenden Menschen im Geisterhaus beschrieben. Den Tod als einen Teil des Lebens akzeptieren, so kommt es mir vor, wenn ich die Passagen zu diesem Thema lese. Indem Moment des Lesens verliert der Tod seinen Schrecken, faszinierend.

Die ungeliebten Lieben. Esteban liebt Rosa, Rosa stirbt. Esteban liebt Clara, durch sein Verhalten entfernt sie sich immer mehr von ihm. Ferula liebt Clara, eine verbotene Liebe ohne Hoffnung. Blanca liebt Pedro und wird ihn viele Jahre nur heimlich treffen können, oder sieht ihn gar nicht. Alba liebt Miguel, nach dem Militärputsch ist es unsicher, ob sie sich je wieder sehen werden. Der Aufseher auf den 3 Marien liebt Clara, eine Liebe die einseitig ist und nie geliebt werden kann. Jaime liebt Amanda, da sie die Freundin seines Bruders war, wird auch diese Liebe nicht ausgelebt. Finde ich irgendwie erschreckend und trotz dieser Tatsache, handelt es sich um ein optimistisches Buch und alle Betroffenen geben die Hoffnungen nicht auf und Kämpfen.

Die Sprache der Autorin ist reich und ihr Erzählstil für mich überzeugend. Dem Leser wird eine Geschichte erzählt und nicht eine Anreihung von Dialogen dargestellt. Es gibt ja zu wenige Bücher, in denen das der Fall ist. Heutzutage muß ja alles schnell gehen und da kommen Dialoge ja gerade recht, die dazu meistens hektisch auf mich wirken und es kommt mir so vor, als würden sie nur geschrieben, da die Autoren nicht mehr erzählen können und die es können, die haben nichts zu erzählen.

Ich habe schon Meinungen zu diesem Buch gehört, die dahin gingen, dass man schlecht in die Handlung hinein käme. Das Aufgrund der vielen Charaktere die Handlung verwirrend sei. Kann ich so gar nicht bestätigen. Ich kam sehr gut in die Handlung hinein und dadurch, dass die Charaktere nacheinander vorgestellt werden und einige auch wieder dahingehen, fand ich es nicht kompliziert.
Aufgefallen ist mir auch noch, dass keine Person in diesem Buch ohne Bedeutung ist und auch wenn sie nur kurz erwähnt wurde, erfährt man, wenn auch viele Seiten später, die Bedeutung dieser Erwähnung. Habe ich in dieser Form auch selten festgestellt. Oft ist es doch eher so, eine Person tritt auf, man kann sie nicht zuordnen und denkt sich, dass es wohl noch aufgeklärt wird. Die Aufklärung folgt jedoch nicht.

Langeweile kam zu keiner Zeit des Lesens auf. Das Buch unterhält, erschreckt, regt zum Nachdenken an und wird von mir bestimmt noch das ein oder andere Mal gelesen werden, da ich der Meinung bin, beim erstmaligen Lesen geht das ein oder andere Detail verloren und dieses Buch gehört zu den wenigen, die ich als mehrmals lesenswert halte.

Abschließend kann ich sagen, dass ich das Lesen dieses Buches als eine Bereicherung ansehe und das ich jedem Interessierten empfehlen kann.



Technische Daten

Ich habe eine Hardcoverausgabe vor mir liegen, die ich bei eBay für einen Euro ersteigert habe. Ene aktuelle Taschenbuchausgabe kostet zur Zeit 10 Euro und hat folgende ISBN Nr. 3518381768, diese Ausgabe hat 500 Seiten.

44 Bewertungen, 10 Kommentare

  • Sommergirl

    20.11.2009, 16:26 Uhr von Sommergirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    scheint ja sehr spannend und komplex zu sein, klingt interessant

  • tina08

    26.10.2009, 22:13 Uhr von tina08
    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße ... Tina

  • Gemini_

    20.10.2009, 23:26 Uhr von Gemini_
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toll geschrieben! LG von Gemini_

  • MoeGott

    20.10.2009, 00:54 Uhr von MoeGott
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht. Freue mich auf Gegenlesungen. liebe grüße und nen schönen Abend noch!

  • Clarinetta2

    19.10.2009, 21:21 Uhr von Clarinetta2
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein lesenwertes buch

  • Bunny84

    19.10.2009, 21:20 Uhr von Bunny84
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich. Liebe Grüße Bunny PS: Freue mich über Gegenlesungen

  • sigrid9979

    19.10.2009, 19:11 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht , über Gegenlesungen würde ich mich freuen....Lg sigi

  • hameln58

    19.10.2009, 17:53 Uhr von hameln58
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht LG Gina

  • liebes35

    19.10.2009, 17:46 Uhr von liebes35
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein guter Bericht. LG Steffi

  • Daisy_Bluemchen

    19.10.2009, 17:30 Uhr von Daisy_Bluemchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner Bericht