Zeitungen Allgemein Testbericht

Liebe Yopi-Mitglieder!

An dieser Stelle möchte ich über das Sprachmagazin \"Spotlight\" berichten.


Einleitung:
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Mein Feind in der Schule ist und bleibt das Fach Englisch. Wenn man wie ich am Anfang nicht ordentlich die Vokabeln lernt und die Englisch-Texte nicht liest, wird es später immer schwieriger, dies wieder aufzuholen, denn es fehlen einfach die Grundlagen. Nur durch Praxis erlernt man die Sprache auch.


Wie kam ich zu dem Produkt:
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Mein Vater brachte mir, als er von der Frankfurter Buchmesse zurückkam, eine Nummer mit und sagte, ich könne mir die \"Spotlight\" ja mal anschauen, ob das etwas für mich sei. Daraufhin las ich in der Zeitschrift und mir gefiel sie, daher habe ich dann auch gleich ein Abo davon bestellt.


Inhalt:
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Auf 82 Seiten bekommt man viele Texte der unterschiedlichsten Sorte geboten. Somit solltem viele Interessengebiet abgedeckt sein und den Käufer zum Lesen ermuntern.

Die Juli-Ausgabe ist zum Beispiel folgendermaßen aufgebaut:

Sie startet mit einem Editorial des Chefredakteurs und einem Inhaltsverzeichnis, so wie man es von anderen Zeitschriften gewohnt ist.

Danach folgt eine Seite mit Leserbriefen und eine, \"the lighter side\" genannt, mit witzigen und unterhaltsamen Geschichtchen bzw. Witzen.

Die nächste Sektion ist \"world view\". Hier werden skurile Dinge beschrieben, wie es z.B. zum Spruch \"Jesus waves\" kam, der oft bei Surfern auf dem T-Shirt zu finden ist oder dass es in den USA eine so genannte \"Rejection Line\" gibt, mit der man Partybekanntschaften telefonisch einen Korb gibt, indem man nicht seine eigene Handy- bzw. Telefonnummer, sondern die \"Rejection Line\"-Nummer weitergibt.
Außerdem findet man hier interessante Geschichten zu veschiedenen Stars.

Es folgt ein sechsseitiger Special Report über die Gegend in Großbritannien, die vor einem Jahr von der Maul- und Klauen-Seuche heimgesucht wurde. Daran wird beschrieben, was zu dieser Zeit dort passierte, als viele Höfe geschlossen wurde, wer inwiefern betroffen war und ob bzw. wieweit die Leute wieder zu einem \"normalen\" Leben übergehen konnten.

Es schließ sich ein über eine Doppelseite reichender Bericht über Lance Armstrong an, der dieses Jahr zum vierten Mal die Tour de France gewonnen hat. Daran wird beschrieben, wie er gegen seinen Krebs kämpfte, ihn besiegte und wieder in den Radsport einstieg.

Portraitiert wird in dieser Ausgabe ein gewisser Alan J. Lerner, der viele Musicals schuf.

Natürlich fehlt auch ein grammatischer Teil nicht, an dem man sein Wissen sehr gut testen und verbessern kann. In der Mitte befindet sich eine Seite mit achten Karten aus stärkerem Papier. Sie stellen Rätsel und Fragen zu Sprichwörter, \"false friends\", Grammatik, richtiger Betonung von Wörtern. Die Karten lassen sich entfernen und archivieren, was sehr hilfreich ist, wenn man später etwas nachschauen möchte ohne alle Hefte wieder rauszukramen.
Weitere Übungen zu Grammatik folgen, wie das Vervollständigen von Sätzen, lösen eines Kreuzworträtsels usw.

Hilfreich ist auch der vierseitige Werbeteil, denn dort findet man Angebote vor allem zu Sprachreisen und Berufsausbildungen. Unter den vielen Anzeigen kann man sich einen guten Überblick über die Angebote verschaffen und sich das beste heraussuchen.

Der Teil \"Business\" geht auf den G8-Gipfel ein, der sich mit der wirtschaftlichen und politischen Lage in Afrika auseinandersetzt.

Die Zeitschrift wird von einem Travel-Tip (dieses Mal: 48 Stunden in Manchester), einem englischsprachigen Buchtip und der Vorschau auf das nächste Heft abgerundet.

Alle Texte sind, bis auf die Untertitel, natürlich in englisch.


Aufbau/Layout:
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Was mir als Leser sofort aufgefallen ist: Die Zeitschrift wirkt sehr farbenfroh.
Dies wird einerseits durch die farbigen Überschriften und farbig unterlegte Textpassagen, andererseits die vielen Farbfotos erreicht, die die Texte grafisch unterstützen. Verschieden gewählte Schriftfarben machen das Lesen angenehm.
Insgesamt ist das Design aber noch sehr zurückhaltend und übersichtlich.

Auf jeder Doppelseite ist eine Tabelle zu finden, in der alle Vokabeln aufgeführt werden, die dem Leser unbekannt sein könnten. Diese Vorauswahl trifft der Verfasser selbst, größtenteils trifft, bei mir zumindest die Auswahl der unbekannten Vokabeln zu. Dies hat den Vorteil, dass man erstens nicht alle unbekannten Wörter im Wörterbuch nachschauen muss, zweitens läuft man auch nicht Gefahr, bei Heraussuchen eine falsche, für den Text unzutreffende Bedeutung zu erwischen.

Außerdem sind alle Text mit dem Vermerk gekennzeichnet, welche Schwierigkeitsstufe der betreffende Text hat, also easy, medium und difficult. Niemand muss also befürchten, dass er sprachlich über- oder unterfordert wird.


Weitere wichtige Daten:
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Das Spotlight Magazin wird vom Spotlight Verlag herausgegeben.
Die genaue Anschrift lautet:
Spotlight Verlag GmbH & Co KG
Postfach 1565
82144 Planegg

Sie umfasst ca. 80 Seiten (von Ausgabe zu Ausgabe verschieden) und erscheint monatlich, jeweils zum Montatsanfang.


Kosten:
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Eine Einzelausgabe z. B. am Kiosk kostet 4,85. Dies ist recht viel. Entschließt man sich, die Zeitschrift öfters zu kaufen, empfiehlt es sich, eine Abo zu bestellen.

Dies kostet normal 53,10 Euro.

Für Referendare, Schüler, Studenten, Azubis, Zivildienstleistende und Wehrpflichtige gegen Einsendung der entsprechenden Bescheinung sind es dann nurnoch 42,50 Euro.

In diesen Preisen enthalten sind dann schon die Versandkosten.


Fazit:
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Mir macht das Lesen wirklich sehr viel Spaß, da viele meiner Interessenbereiche abgedeckt sind und ich außerdem merke, dass sich mein Wortschatz und meine grammatischen Fähigkeiten deutlich verbessert haben. Dies passiert zwar nicht sofort mit der ersten Ausgabe, aber mit der Zeit merkt man, dass die ein oder andere Vokabel oder Grammatikregel dann doch hängen geblieben ist.
Der Preis ist zwar verhältnismäßig hoch, aber über das Abo tragbar.

Wer weitergehende Informationen haben möchte, dem sei die Homepage empfohlen: www.spotlight-online.de.
Hier gibt es die Themen des aktuellen und des nächsten Heftes sowie Lehrer-Informationen und \"Learning English\" und \"Working English\", jede Menge zum Üben.

Gruß
mingelburns ;-)