Almased Vital-Pflanzen-Eiweisskost Testbericht

Nach Weihnachten beginne ich jedes Jahr erneut mit einem Diät- und Fitnessprogramm. Dieses Jahr hatte ich wirklich keine Lust mehr auf umständliche Gerichte. Klar kalorienarm kochen ist im Prinzip ganz leicht, aber ich koche nun mal nicht gerne. Weil ich zu faul zum Gemüse schneiden bin ende ich meist doch bei einem fettigen Fertiggericht. Bei Almased fällt die lästige Kocherrei ganz weg. Es ist sozusagen ein Ernährungsprogramm für faule Menschen. Und man muss schon sehr faul sein, um diese Form der Ernährung 1 bis 2 Wochen lang durchzustehen.

Die Inhaltsstoffe von Almased Vitalkost

Almased Vitalkost besteht laut eigener Zutatenliste zu 50% aus Sojaeiweiß, zu 25% aus Bienenhonig und zu 23% aus Magermilch-Joghurtpulver. Die restlichen 2% setzen sich zusammen aus allen nötigen Vitaminen und Mineralstoffen, die der Körper braucht. Rein Theoretisch kann Almased also allein eine richtige Ernährung für kurze Zeit ersetzen. Dass dies auf Dauer dennoch nicht gesund ist, muss man wohl keinem erklären. Aber um innerhalb von zwei bis vier Wochen von Größe 38 auf 36 zu kommen reichte es bei mir aus.

Geschmack und Konsistenz

Der Geschmack von Almased Vitalkost ist immer ein heikles Thema. Man kann es auch so sagen, was gesund ist, schmeckt nicht. Die Konsistenz erinnert ein wenig an einen Milchdrink. Der Geschmack ist jedoch stark gewöhnungsbedürftig. Almased Vitalkost schmeckt wie in Wasser aufgelöste Pappe. Es kostet erst große Überwindung das Zeug zu schlucken, das wird dann aber besser. Man gewöhnt sich eben an Alles.

Die Wirkung von Almased Vitalkost

Almased verspricht auf der Verpackung den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und somit erst gar keine Hungergefühle aufkommen zu lassen. Soweit stimmt das auch. Aber es fehlt einfach das Gefühl etwas Richtiges zu kauen. Da ich in einer Woche jedoch 2,5 Kilo abgenommen hatte hat mich dieses Ergebnis jedoch stark motiviert weiterzumachen. Für so ein gutes Abnehmergebnis nehme ich gerne den pappigen Geschmack in Kauf. Die 16,95 Euro, die ich in der Drogerie dafür ausgegeben habe, sind also gut angelegt gewesen.