Almost Famous - Fast berühmt (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 04/2011
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Erfahrungsbericht von Sven79
Rock and Roll will never die!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein Denkmal hat er jetzt auch, denn Cameron Crowe ist es gelungen eine wunderbare Hommage an die Zeit des Rock and Roll zu drehen. Zwar wird alles ein wenig durch den Weichspüler gejagt (Wo sind die Drogen? Der wilde Sex?), aber wer fragt schon bei einer Liebeserklärung nach Authentizität?
Der erst 15jährige William Miller ist ein Musikfanatiker erster Klasse, sammelt Platten ohne Ende, und schreibt Reviews für ein lokales Musikmagazin. So wird der Rolling Stone auf ihn aufmerksam und schickt ihn mit der Newcomerband Stillwater auf Tour, natürlich zum Leidwesen seiner Mutter, aber William verspricht drogenfrei zu bleiben und schon geht’s ab mit dem Bus quer durch Amerika. Aber natürlich kommt alles anders, und William bleibt kaum Zeit zum Berichte schreiben: Er freundet sich mit Bandleader Russel an, verliebt sich in das Groupie Penny Lane und wird von drei Mädels entjungfert. Wer denkt da schon an den Bericht!
Der Film ist nicht nur für Insider, obwohl er natürlich ein Fanfilm, mit vielen versteckten Anspielungen ist, kommen alle auf ihre Kosten, weil "Almost Famous" einfach großes Kino ist.
Wenn die Band erfährt, dass sie aufs Cover des Rolling Stone kommt, und alle den bekannten Song anstimmen, dann ist das für alle im Kino eine Gänsehaut erzeugende Szene. Oder auch die Flugzeugszene: Emotionen, die den ganzen Saal packen. Wer Cameron Crowe und seine Filme kennt (z.B. Jerry Maguire), der weiß, dass neben allem auch der Humor nicht zu kurz kommt, einige famose Gags machen den Film noch besser als er eh schon ist. Kleiner Schwachpunkt des Film ist, wie komisch es auch klingen mag, der Soundtrack, denn die von Crowes Ehefrau für Stillwater geschriebenen Songs sind doch ein bisserl lahm.
Obwohl Billy Crudup als charismatischer Bandleader Russell, Frances McDormand als Williams verschrobene Mutter und Patrick Fugit als William Miller großartig aufspielen, bleibt die Entdeckung des Films Kate Hudson als Penny Lane. Zu Recht wurde sie für den Oscar nominiert, mit einer ungeheuren Ausstrahlung gibt sie das etwas naive aber herzensgute Groupie, das eigentlich doch gar keines ist, sondern nur ein Fan, für den die Band alles ist. Es wird wohl nicht lange dauern und dann erhält sie den Oscar auch und Amerikas Darling wird sie sowieso.
Cameron Crowe hat den Oscar schon, Bestes Drehbuch für "Almost Famous". Und auch der Oscar für die beste Regie wäre beileibe nicht unverdient gewesen, denn Crowe schafft es mit einfachen Mittel einen Film zu drehen, der einen für zwei Stunden die Realität vergessen lässt.
Der erst 15jährige William Miller ist ein Musikfanatiker erster Klasse, sammelt Platten ohne Ende, und schreibt Reviews für ein lokales Musikmagazin. So wird der Rolling Stone auf ihn aufmerksam und schickt ihn mit der Newcomerband Stillwater auf Tour, natürlich zum Leidwesen seiner Mutter, aber William verspricht drogenfrei zu bleiben und schon geht’s ab mit dem Bus quer durch Amerika. Aber natürlich kommt alles anders, und William bleibt kaum Zeit zum Berichte schreiben: Er freundet sich mit Bandleader Russel an, verliebt sich in das Groupie Penny Lane und wird von drei Mädels entjungfert. Wer denkt da schon an den Bericht!
Der Film ist nicht nur für Insider, obwohl er natürlich ein Fanfilm, mit vielen versteckten Anspielungen ist, kommen alle auf ihre Kosten, weil "Almost Famous" einfach großes Kino ist.
Wenn die Band erfährt, dass sie aufs Cover des Rolling Stone kommt, und alle den bekannten Song anstimmen, dann ist das für alle im Kino eine Gänsehaut erzeugende Szene. Oder auch die Flugzeugszene: Emotionen, die den ganzen Saal packen. Wer Cameron Crowe und seine Filme kennt (z.B. Jerry Maguire), der weiß, dass neben allem auch der Humor nicht zu kurz kommt, einige famose Gags machen den Film noch besser als er eh schon ist. Kleiner Schwachpunkt des Film ist, wie komisch es auch klingen mag, der Soundtrack, denn die von Crowes Ehefrau für Stillwater geschriebenen Songs sind doch ein bisserl lahm.
Obwohl Billy Crudup als charismatischer Bandleader Russell, Frances McDormand als Williams verschrobene Mutter und Patrick Fugit als William Miller großartig aufspielen, bleibt die Entdeckung des Films Kate Hudson als Penny Lane. Zu Recht wurde sie für den Oscar nominiert, mit einer ungeheuren Ausstrahlung gibt sie das etwas naive aber herzensgute Groupie, das eigentlich doch gar keines ist, sondern nur ein Fan, für den die Band alles ist. Es wird wohl nicht lange dauern und dann erhält sie den Oscar auch und Amerikas Darling wird sie sowieso.
Cameron Crowe hat den Oscar schon, Bestes Drehbuch für "Almost Famous". Und auch der Oscar für die beste Regie wäre beileibe nicht unverdient gewesen, denn Crowe schafft es mit einfachen Mittel einen Film zu drehen, der einen für zwei Stunden die Realität vergessen lässt.
10 Bewertungen, 2 Kommentare
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04.11.2003, 08:42 Uhr von Tuvok
Bewertung: sehr hilfreichdie Musik ist gut
-
24.02.2002, 20:03 Uhr von larshermanns
Bewertung: sehr hilfreichInhaltlich ist Deine Meinung noch ziemlich "mau"! Schade! :o(
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