Alpenhain Mozzarella Sticks Testbericht

Wieder einmal spazierte ich durch die unendlichen Weiten unseres Neukaufs und wieder einmal streiften meine Blicke durch die Kühlregale und Tiefkühltruhen auf der Suche nach einem neuen Objekt um mal wieder etwas Abwechslung auf den Küchentisch zu bringen. Da blieb mein Blick bei den Mozzarella – Sticks von Alpenhain hängen und kurzentschlossen griff ich einfach zu. Wenn ich irgendetwas mit Mozarella servierte, hörte ich bisher noch keine Reklamationen und deshalb dachte ich, das ist eine super Idee und kommt gut an. Eine gute Idee war es ja, aber ehrlich gesagt erhoffte ich mir mehr von dem Produkt, als es in Wirklichkeit hergab.


Verpackung:
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Die ist wirklich sehr schön gestaltet. In einer quadratischen Schachtel befinden sich etwa
200 Gramm dieser Sticks zu einem Preis von 1,99 Euro bei Neukauf. Darauf sind einige kross gebratene Teile auf einem Teller liegend abgebildet. Dazu eine Scheibe Tomate mit Basilikum und ein Schälchen von dem Dip, der auch in der Verpackung enthalten ist. Im Hintergrund sieht man noch eine hübsche Wiesenlandschaft, was sehr gut zur Geltung kommt.


Das Produkt und der Essgenuss:
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Wie schon beschrieben befindet sich in der Verpackung auch noch ein Dip, das in zwei kleine Plastikschälchen verschweißt ist. Das erinnerte mich sehr an meine Curry Sauce bei Mc. Donalds, die ich immer zu Mc Nuggets bestelle.
Die Sticks selber sind ebenfalls in einem Plastikschälchen eingeschweißt. In unfertigem Zustand sehen sie noch etwas blass aus. Sie sind auch nicht besonders lang und erinnerten mich an Muttis Bauzen.

Zubereiten kann man sie auf 3 verschiedene Möglichkeiten.

Wenn man sie in einer Pfanne zubereiten möchte, dann gibt man zuerst etwas Fett hinein und lässt es heiß werden. Dann legt man die Sticks hinein und lässt sie etwa 2 – 4 Minuten braten. Dabei sollte man sie ab und zu wenden.

In der Friteuse brauchen sie etwa 50 Sekunden bei 180° Grad und im Backofen geht das natürlich auch. Dafür legt man sie auf ein Backblech, das man vorher mit Backpapier auslegen sollte und lässt sie etwa 7 Minuten backen.

Ich bereitete sie im Backofen zu, da ich auf Zugabe von Fett verzichten wollte. Fett bin ich selber schon!
Nach etwa 6 Minuten sah ich mal nach welche Farbe sie angenommen hatten und musste erfreut feststellen, dass sie wirklich schön braun und kross aussahen. Ich wartete noch kurze Zeit und nahm dann einen Stick zum Probieren heraus. Sie waren fertig.
Ich gab sie alle auf einen Teller und ruckzuck scharte sich meine Familie in der Küche zusammen. Sie hörten die Teller klappern, denn Geruch konnten sie keinen wahrnehmen, denn es roch einfach nach nix. Als ich ein Teil probierte war ich von der Farbe des Käses nicht überrascht. Er war ziemlich hell und auch nicht zu dünnflüssig. Genau richtig um ihn gut essen zu können. Nur sollte man sich vom Geschmack nicht zu viel versprechen, da ja Mozarella bekanntlich keinen intensiven Eigengeschmack hat. Wer denkt es schmeckt ähnlich wie gebackener Camembert, der irrt sich gewaltig.
Die Panade war recht knusprig und passte gut zu dem Inneren. Der Dip war lediglich ungenießbar. Das ist eine dunkelrote Matschepampe, deren Geschmack ich nicht beschreiben kann. Schmeckt nicht nach Tomate und nicht nach Ketchup einfach ekelhaft und somit bekam sie einen Freiflug in die Mülltonne. Schade, denn mir fällt es wirklich sehr schwer Nahrungsmittel weg zu werfen.
Wir aßen einen Salat und etwas Weißbrot dazu und bis auf den Dip hat es allen doch recht gut geschmeckt, zumindest hat niemand etwas Gegenteiliges behauptet.

Ob ich mir das noch einmal kaufen werde, kann ich noch nicht beantworten. Unbedingt brauche ich es nicht, da ist mir ein gebackener Camembert mit Preiselbeeren und Weißbrot doch noch etwas lieber.


*Eure Hanni64*