Alster Testbericht

No-product-image
ab 66,19
Auf yopi.de gelistet seit 11/2004

5 Sterne
(4)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Asmodina

Auf der ALSTER kann man \"schippern\"...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Inmitten der Hamburger Innenstadt findet man die Alster geteilt in die „Binnen-„ und die „Außenalster“ als auch die „Kleine Alster“.
Bei der Alster handelt es sich aber nicht nur um die genannten gestauten Gewässer, sondern insgesamt um einen rechten Nebenfluss der Elbe, welcher teilweise kanalisiert und zu diesen großen Becken gestaut wurde.
Dieser besagte Nebenfluss entspringt etwa 30km nördlich der der Innenstadt im Henstedter Moor in Schleswig-Holstein. Von dort durchfließt er in natürlich belassenen Windungen den Nordosten des Hamburger Stadtgebietes, das so genannte „Alstertal“, um am Ende kanalisiert und gestaut die Außen- und Binnenalster und der Kleinen Alster zu bilden.
Von dort weiterführend findet er seinen Weg durch angeschleuste Fleete in die Norderelbe.
Insgesamt beläuft sich seine Länge auf etwa 60 Kilometer.

Einst waren die Außen- und die Binnenalster ein Ganzes bis im 17. Jh. durch den angelegten Festungsgürtel der Stadt die Binnenalster von der Außenalster abgetrennt wurde.

Die Binnenalster
ist ein ca. 18ha großes, fast quadratisches Becken welches sich hübsch in das Bild der Hamburger Innenstadt einfügt und ihr einen gewissen Charme verleiht den man, wie ich finde, in keiner anderen Großstadt Deutschlands sonst findet.
Im Sommer, von 6 bis 22 Uhr, sprudelt hier die Alsterfontäne bis zu 35 Meter hoch. Abends ist diese von unten her beleuchtet und bietet einen sehr hübschen Anblick.
Umschlossen wird die Binnenalster von der Einkaufs- und Flaniermeile Jungfernstieg, dem Ballindamm und dem Neuen Jungfernstieg.
Wo die Binnen- in die Außenalster fließt findet man zwei Brücken: Die „Lombardsbrücke“ und die „Kennedybrücke“.

Lombardsbrücke
Ihren Namen hat sie von dem großen Pfandleihhaus „Lombard“.
Dieses bestand von 1651 bis 1827 am Westufer der Alster.
Sie ist eine Dreibogenbrücke aus Stein und wurde 1865 bis 1868 von Johann Hermann Maack erbaut. In den Jahren 1900 und 1908 wurde die, beim Bau nur für den Autoverkehr vorgesehene, Brücke für den Eisenbahnverkehr verbreitert.
Heute fährt die S-Bahn von Dammtor zum Hauptbahnhof (und anders herum) über sie, als auch die Fernbahn die aus Altona kommt.
Mit knapp 50 Meter Breite ist sie in der Hauptverkehrszeit oft stark überlastet und aus diesem Grunde wurde in den Jahren 1951 bis 1953 die „Neue Lombardsbrücke“, zur Außenalster hin, daneben gebaut.
1963 wurde sie zum Andenken an den 35. Amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy (1917 – 1963) und dessen Ermordung in

Kennedybrücke“ umgetauft.
Geht man auf ihr auf dem nördlichen Gehsteig findet man zu dessen Ostseite eine Markierung welche den Verlauf des zehnten Längengrades östlich von *Greenwich anzeigt.

Die Außenalster
Hat eine Größe von 160ha und ist an ihrer tiefsten Stelle 2,50m tief.
An ihrem Ufer findet man fast ausschließlich Grünstreifen und Parkanlagen.
Baden ist in ihr wie in allen anderen Alsterteilen auch verboten, aber im Sommer kann man hier wunderbar Segel-, Ruder-, oder Paddelboot fahren. Verleihe hierfür findet man rund um die Alster.
Auch das beliebte „Alsterschippern“ erfreut sich großer Beliebtheit, darauf komm ich später noch mal ausführlich zurück.
Im Winter kommt es bei gegebenen Temperaturen fast jährlich dazu dass die Alster komplett zufriert. Sowie die Prüfer das Eis freigegeben haben findet man hier eine Art Volksfest vor. Grog- und Glühweinbuden werden aufgestellt, das eine oder andere Feld zum Schlittschuh fahren frei gelegt, Würstchenbuden sind zu finden und die Leute genießen es einen Spaziergang dort zu unternehmen wo sonst die Alsterdampfer ihre Wege haben.
Die Außenalster ist umschlossen von verschiedenen Stadtteilen: Am westlichen Ufer findet man die mehr exklusiven und vornehmen Stadtteile Rotherbaum, Harvestehude und Pöselödorf und am östlichen Ufer Winterhude, Uhlenhorst, Hohenfelde und St. Georg.
Am Nordwestufer der Außenalster wurde 1953 der

Alsterpark
angelegt in welchem diverse Kunstwerke aufgestellt sind.
Als Beispiel findet man hier eine Bronzeplastik mit Namen „Knieende“ von Gustav Seitz aus dem Jahre 1962, „Orpheus und Eurydike“ von Ursula Querer von 1958, die Plastik „Drachensteigen“ von Gerhard Brandes aus dem Jahre 1963 oder eine Statue mit dem Namen „Große Stehende“ von Jörn Pfab von 1958.

Schöne Aussichten
Einige Orte an der Alster bescheren einem einen absoluten Panoramablick auf die Innenstadt und die dahinter liegenden (oder davor – ganz wie man es betrachten mag) Kirchtürme von denen Hamburg ja mehr als genug hat. Diese Perspektive ist auch ein beliebtes Hamburger Postkartenmotiv.
Da gibt es z.B. die Uferpromenade mit Namen „Schöne Aussichten“ am Nordostufer der Außenalster im Stadtteil Uhlenhorst. Steht man hier hat man auf der einen Seite die prächtigen Villen dieses vornehmen und reichen Stadtteils und auf der anderen Seite einen wunderschönen Blick über die Alster auf das beschriebene „Postkartenmotiv“.
Auch findet man an dieser Ecke eine Anlegestelle der Alsterschiffe und ein Stückchen weiter östlich eine hübsche iranisch-schiitischen Moschee.
Südlich gelegen ist das Nobelhotel „Atlantic Kempinski“ als auch eine Bronzeplastik „Drei Männer im Boot“ zu finden. Und gleich in der Nähe das Hamburger Denkmal für Wolfgang Borchert mit Namen „Schwanenwik“.
Des Weiteren die Skulptur „Rhythmus im Raum“ von Max Bill. Steht man vor dieser ist man aber fast schon wieder an der Kennedybrücke Höhe Holzdamm.

Kleine Alster
Über die Binnenalster fließt die Alster – es fällt mir immer wieder schwer die Vorstellung zu behalten dass die Alster eigentlich ein Fluss ist und nicht „nur“ die beiden Alsterbecken – Richtung Elbe.
Unter der Reesemannbrücke drunter weg fließt sie in kleine Kanäle und man hat hier irgendwie das Gefühl sich in Venedig zu befinden. Darum nennt sich dieser Abschnitt auch „Hamburgs Venedig“.
Ich möchte prollenderweise :o) an dieser Stelle einmal vermerken das Hamburg über mehr Brücken verfügt als Venedig.
Schließlich gelangt man an die „Schleusenbrücke“ mit einer Schleusenkammer in dem sich die „Kleine Alster“ zu einem winzigen Becken staut.
Nördlich findet man hier die so genannten

Alsterarkaden.
Es handelt sich hierbei um eine der vielen Passagen der Hamburger Innenstadt die mit ihren exklusiven Geschäften zum Bummeln und, kann man es sich leisten, zum einkaufen einladen.

Hinter der oben erwähnten Schleusenkammer (der „Kleinen Alster“) beginnen das

Alsterfleet.
Diverse Brücken überspannen diese sich immer wieder neu verzweigenden Wasserwege die am Ende die Alster in die Elbe, am Binnenhafen, münden lassen.
Neben dem Alsterfleet verläuft hierzu parallel noch der Bleichenfleet und weiter Richtung Elbe den Herrengrabenfleet. Diese Fleete zusammen bezeichnet man dann allgemein als „Alsterfleete“.
Ursprünglich führte der Weg der Alster durch den Nikolaifleet der ein bisschen weiter südöstlich der anderen drei verläuft. Da dieser aber einige Windungen hat und es hier immer wieder zu Überschwemmungen kam wurde die Alster künstlich über die Schleuse in die anderen Fleete geleitet.

Wirft sich an dieser Stelle wieder für den „Nicht-Hamburger“ die Frage auf:
Was ist ein Fleet?
Das Wort „Fleet“ ist die norddeutsche Bezeichnung für Gräben (Plattdeutsch = „fließen“).
Ursprünglicher Zweck ist die Entwässerung, so hier an der Alster.
Fleete dienten aber auch dem Warenverkehr in Hamburg.
An Fleeten wurden die Häuser so gebaut dass die Rückseite zum Fleet liegt und die Vorderseite zur Straße. Durch diese Bauweise der Häuser konnte man kleine Schiffe (so genannte „Schuten“) beladen und die Waren an ihren Bestimmungsort, weiter ab vom Hauptstrom – der Elbe -, transportieren.
Neben den Alsterfleeten gibt es in Hamburg auch noch die Speicherfleete in der Speicherstadt.

Alstertal
So wird die Gegend im Bereich der Oberalster im Norden Hamburgs bezeichnet. Hierzu gehören u.a. die Stadtteile Welligsbüttel und Poppenbüttel.
Hier fließt die Alster „nur noch“ in einem schmalen Flüsschen welches durch etliche Schleusen und Wehre immer wieder unterbrochen wird.
Im 19. Jh. wurde auf dieser Strecke, von Hamburg bis hoch nach Schleswig-Holstein / Kayhude, der Alster zum Frachtschiffverkehr genutzt.

Alsterwanderweg
Dieser windet sich den kompletten Flussverlauf immer am Wasser entlang.
Hin und wieder muss man allerdings einen kleinen Umweg machen, da es sich teilweise um Privatgelände handelt das nicht betreten werden darf.
Hier ist es teilweise so idyllisch das man kaum glaubt sich mitten in der Großstadt zu befinden. Kleine Pfeile findet man immer wieder damit man den Weg auch auf jeden Fall nicht verlieren kann.
Insgesamt geht der Wanderweg eigentlich von den letzten Ausläufern der Außenalster aus gen Norden hoch bis zur Quelle der Alster in Kayhude in Schleswig-Holstein.
Das ist schon ein ordentliches Stückchen von insgesamt ca. 56 Kilometern über Winterhude, Alsterdorf, Ohlsdorf, Wellingsbüttel, Poppenbüttel, Bergstedt bis hoch nach Kayhude (…Hier ist dann auch leider mein Stadtplan zu Ende lol).

Kehren wir zurück an die Binnen- und Außenalster, eben das was die meisten unter der Alster in Hamburg verstehen.
Hier findet man an der Binnenalster gelegen den bekannten

Jungfernstieg.
Es handelt sich hier um eine der ersten Adressen der Stadt.
Hier zählt sehen und gesehen werden, promenieren und flanieren, einkaufen und entdecken.
Hier findet man in alten, hohen Kontorhäusern aus der Gründerzeit Hamburgs unter anderem das „Alsterhaus“ ein Kaufhaus aus der Gruppe „Hertie“ das ein bisschen exklusiver ist als z.B. Kaufhof oder Karstadt. Es steht in der Nr. 15 und wurde in den Jahren 1911 bis 1912 von dem Architekturbüro Cremer & Wolfenstein errichtet.
Auch „WOM“ World of Musik ist hier ansässig und wenn man auf der Suche nach Musik ist sicher die absolut erste Adresse in Hamburg. Was man hier nicht findet, oder was hier nicht besorgt werden kann gibt es nicht wirklich.
Zu dem Gebäudekomplex der Kontorhäuser gehört auch das Gebäude der Dresdner Bank das ursprünglich als Luxushotel geplant wurde und schon seit 1896 besteht. Es wurde nach Entwürfen von Martin Haller gebaut und erstrahlt grade frisch renoviert im Stil der Neorenaissance.
Ebenfalls findet man hier das einzige Haus am Platz von vor 1842, Nr. 25, ebenfalls in die Kontorhäuser mit eingebunden. In diesem lebte bis 1815 der Dichter Matthias Claudius.
Man findet hier am Jungferstieg außerdem Juweliere, exklusive Modehäuser und Schuhgeschäfte, das Sandsteingebäude des Hotels „Hamburger Hof“ mit gleichnamiger Passage und einiges mehr.
In der Nummer 34 befindet sich z.B. das so genannte „Heine Haus“. Hier lebte der Bankier Salomon Heine, der Onkel des Dichters Heinrich Heine. Im Erdgeschoss dieses Hauses befindet sich das Restaurant „Schümann´s Austernkeller“. Es ist komplett im Jugendstil eingerichtet und besteht seit 1884.
Im 1. Stock ebenfalls dieses Hauses befand sich einst das älteste Kinderbekleidungsgeschäft Hamburgs die „Hamburger Kinderstube“. Hier lies um 1900 selbst das holländische Königshaus ihre Kinder einkleiden.
Die Nr. 38 war ehemalig ein Hotel. 1912 stieg hier der dänische König Frederik VIII inkognito ab um ein anrüchiges Etablissement in Hamburg zu besuchen in dem er durch einen Herzanfall zu Tode kam… Tja…
Heute findet man in diesem ehemaligen Hotel das „Streits Kino“ mit Originalausstattung aus den 50ger Jahren gemischt mit neuester Kinotechnologie von heute. Meist spielt hier nur ein ausgewählter Film zurzeit und es ist ein Kinovergnügen der besonderen Art sich hier einen Film anzuschauen.
Die hier genannten sind sicher nur ein paar der Besonderheiten des Jungferstiegs an der Alster, mehr würde hier wohl noch mehr den Rahmen sprengen als ich es eh schon tue :o)

Was aber noch zu erwähnen wäre ist der

Alsterpavillon
Am Ufer der Binnenalster gegenüber dem Jungfernstieg.
Es handelt sich hier um eine Terrassen und Treppenanlage die grade im Sommer ein bisschen was von südländischen Flair hat.
Hier legen die Alsterschiffe zu ihrer Fahrt über die Alster, durch die Alsterfleete und Kanäle ab und an.
Der eigentliche Alsterpavillon ist ein momentan in Stahl und Glas gebautes Aussichtslokal mit Blick auf die Binnenalster und die Alsterfontäne.
Immer wieder wurde er umgebaut, war aber in jeder Ausführung immer wieder ein beliebter Anziehungspunkt für Hamburger und Touristen.

Man sollte sich diese Ecke Hamburgs wirklich einmal selber anschauen und von hier aus Bummel in die kompletten Teile der Innenstadt einplanen.
Ob es die Colonaden, der Neue Jungfernstieg mit dem „Raffles Vier Jahreszeiten Hotel“, der nahe gelegene Gänsemarkt mit seinen vielen Einkaufsmöglichkeiten, Hotels oder diversen Restaurants ist oder die diversen Einkaufspassagen. Ein ausgedehnter Bummel lohnt sich hier allemal.

Zuletzt komme ich zum
Alsterschippern“.
Wie der Name schon sagt handelt es sich hierbei um Schiffsfahrten auf der Alster mit Alsterdampfern.
Es gibt hier ein breites Angebot von Alster-Kreuz-Fahrten, Alster-Rundfahrten, Fleet-Fahrten, und Kanal-Fahrten. Aber auch Vierlande-Fahrten bis nach Bergedorf oder dem „Dämmertörn“ bei Nacht, „Illuminationsfahrten“ in die Speicherstadt bis hin zu winterlichen „Punschfahrten“.
Während den verschiedenen Fahrten bekommt man interessante und auch lustige Informationen von den Kapitänen nahe gebracht.

Alster-Rundfahrten
Finden täglich ab Jungfernstieg von 10 bis 18 Uhr halbstündlich statt und haben eine Dauer von 50 Minuten.
Preise sind hier für den Erwachsenen 9,50 Euro und das Kind (bis 16 Jahre) 4,50 Euro.
Man fährt über die Binnen- und Außenalster.
Im Winter nennt sich das dann „Punschfahrt“ bei der Glühwein oder Kakao gereicht wird damit es nicht all zu kalt wird.

Fleet-Fahrten
Ebenfalls täglich ab Jungfernstieg vom 2. April bis 31. Oktober um 10:45, 13:45 und 16:45 Uhr mit einer Dauer von 2 Stunden.
Preise hier bei 14,50 Euro für den Erwachsenen und Kinder bei 7 Euro.
Die Fahrt geht hier von der Binnenalster durch die Rathaus- und die Schaartorschleuse bis in die Hafenelbe immer in den Fleeten entlang.

Kanal-Fahrten
Wieder täglich ab Jungfernstieg vom 2. bis 30. April 9:45, 12:45, 15:45 Uhr. 1. Mai bis 26. 1September je 9:45, 11:45, 12:45, 14:45, 15:45 und 17:45 Uhr. Und vom 27. September bis 31. Oktober 9:45, 12:45 und 15:45 Uhr. Die Fahrt dauert auch hier etwa 2 Stunden.
Die Fahrt geht durch die Alster Kanäle vorbei an den Villen und Parkanlagen, Schrebergärten und unbegehbaren Uferpartien. Hier sieht man Hamburg mal von einer ganz anderen Seite.

Vierlande-Fahrten nach Bergedorf
Vom 1. Mai bis zum 26. September täglich außer Dienstag von Jungfernstieg 20km weiter bis nach Bergedorf-Hafen.
Erwachsene zahlen hier 17 Euro, Kinder 8,50 Euro.
Die Fahrt dauert an die 3 Stunden und man kann auf Wunsch anschließend auch noch eine Stadtführung mit Führer durch Bergedorf vornehmen. Hier zahlt man dann noch einmal als Erwachsener 5,- und für die Kinder 2,50 Euro.

Dämmertörn
Dies ist was für Verliebte und Romantiker würde ich meinen.
Ab dem 1. Mai bis zum 26. September geht es hier täglich um 20:00 Uhr ab Jungfernstieg für etwa 2 Stunden über Harvesterhude und ein paar Kanäle der Alster romantisch in den Sonnenuntergang.
Preise liegen hier für den Erwachsenen bei 14,50 Euro und das Kind bei 7,- Euro, ein Getränk gibt es hier dann gratis und wer will kann sich an Würstchen und heißem Kaffee gegen Aufpreis erfreuen.

Alster-Kreuz-Fahrten
Werden vom 2. April bis zum 26. September angeboten und fahren stündlich von 10:15 bis 17:15 Uhr von Jungfernstieg.
Die Alster-Kreuz-Fahrten legen an 9 verschiedenen Anlegern rund um die Alster an wo immer wieder Leute zu- und aussteigen. Je Anleger bezahlt hier der Erwachsene 1,20 Euro, ab 5 Anlegern 6 Euro fest, Kinder die Hälfte.
Anleger sind: Jungfernstieg, vor dem Atlantichotel, Rabenstraße, Fährdamm, Uhlenhorster Fährhaus, Mühlenkamp, Krugkoppelbrücke, Streekbrücke und Winterhuder Fährhaus.

Alster-Stimmungs-Fahrten
Hierbei handelt es sich um verschiedene Themenfahrten an Sonntagen um 11 und 14 Uhr ab Jungfernstieg.
Der Preis liegt hier bei 19,50 Euro und man kann wählen zwischen den Themen:
- Mississippi meets Alster (Juli und Oktober)
- Let´s swing (Juni und September)
- Rolling Home (Mai und August)
- Tüdelband und Waterkant (Juni bis August)
- Oldies but Goldies (Juli und September)
- Alster-Adventsfahrten (24. November bis 19. Dezember jeweils Mi. – So. 15:30 Uhr, 15 Euro).
Genauere Informationen hier unter: 040 35 74 24 – 00
oder www.alstertouristik.de


Die „Alsterflotte“ verfügt über eine ganze Reihe von Schiffen wie z.B.:
Die Aue (15,95m lang), die Alster Cabrios (21,93m) – 2 Schiffe für den Sommer ohne jegliches Verdeck, Die Goldbek (22,22m), die Alsterschipper Quarteerslüüd, Schleusenwärter SC und Fleetenkieker (25,60m), die Seebek (21,85m), die St. Georg (21m) die Rodenbek (22,22m), den Solarkatamaran Alstersonne (26,53m), als auch die Ammersbek, die Bredenbek, Eilbek, Saselbek, Sielbek und die Susebek (je 22,22m lang).

Man kann diese Schiffe nicht nur im Sinne der diversen genannten „Alsterschipperangeboten“ nutzen sondern bei Bedarf auch für private Feierlichkeiten, betriebliche Veranstaltungen, Seminare oder sonstige Ereignisse chartern.
Hierzu nähere Informationen ebenfalls unter der oben genannten Telefonnummer und Internetadresse.

Zur Vollständigkeit sei noch das
Alstervergnügen
erwähnt.
Ein kleines Hamburger Volksfest das einmal jährlich Ende August an der Binnenalster stattfindet.
Rund um die Binnenalster findet man dann ein buntes Treiben aus vielen verschiedenen Musikbühnen, Essens- und Getränkeständen, Souvenirläden, kleinen Veranstaltungsbühnen und vielem mehr.
Das Ganze geht ein langes Wochenende lang und lockt jedes Jahr wieder tausende von Hamburgern und Touristen an. Ein Feuerwerk am Samstagabend macht das Spektakel vollkommen.

-------------------------------------------------------------------

*Greenwich = Östlicher Stadtbezirk von London.
Der Nullmeridian der Erde ist durch den Standort eines Instrumentes, im königlichen Observatorium, in Greenwich definiert.

-------------------------------------------------------------------

Ich hoffe das ich auch dieses Mal wieder einen kleinen Anreiz geben konnte sich bei einem Hamburgbesuch diese Ecke ein bisschen genauer anzuschauen und danke fürs lesen, bewerten und kommentieren.
Gruß
Asmodina