Sanostol Multi Sanostol Sirup (zuckerfrei) Testbericht

ab 7,96
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Summe aller Bewertungen
  • Wirkung:  sehr gut
  • Abdeckung der Tagesdosis:  75 - 100%
  • Geschmack:  sehr angenehm
  • Nebenwirkungen:  sehr viele

Erfahrungsbericht von Jakini

Eine gute Hilfe im Winter

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Bei meiner großen Tochter war mir im Oktober aufgefallen, daß ihre Fingernägel recht trocken und mit großen Rillen versehen war, was ein Zeichen von Eisenmangel ist. So schickte ich meinen Mann in die Apotheke, um Sanostol für die Kinder zu kaufen, denn gerade im Winter, wo es draußen oftmals triest und grau ist, kann die Abwehr eine gute Unterstützung brauchen, auch wenn meine Kinder sehr gerne Clementinen und Karotten essen.

Somit kam mein Mann dann mit einer Flasche Sanostol zuckerfrei heim, für die er DM 19,90 gezahlt hat. Den aktuellen Europreis kann ich nicht nennen, da wir im letzten Jahr ausreichend Flaschen für diesen Winter gekauft haben. Und bis zum kommenden Herbst, wo ich Sanostol wieder für meine Kinder kaufen werde, kann der Preis sich eh noch ändern.
Enthalten sind in der Flasche 570 g Saft, der zwei Mal täglich mit dem Löffel eingenommen wird.

Meine mittlere Tochter bekommt morgens und abends je einen Teelöffel voll, meine große Tochter je zwei Teelöffel, denn auf einmal einen Eßlöffel, was die gleiche Menge wäre, bekommt sie von dem Zeug nicht runter. Ich habe für mich auch einmal einen Löffel voll getestet und kann sie sehr gut verstehen. Schmecken tut der Saft sehr gut, dennoch finde auch ich es nicht gerade sehr angenehm, diesen im Mund zu haben und schlucken zu müssen. Es ist gar nicht so einfach dies zu beschreiben, denn der Saft ist nicht richtig flüssig, sondern sehr zähflüssig, was auch ich unangenehm zu schlucken finde. Ich vergleiche den Saft ein wenig mit dem Inhalt der Nimm 2 Bonbons. Meiner großen Tochter geht es ähnlich, die mag es auch nur ungerne schlucken, die kleine freut sich jeden Tag auf ihre beiden Löffel, denn ihr schmeckt der Saft offensichtlich sehr gut.

Die Flasche selber ist dunkel braun, und ist auf der Vorderseite mit einem Aufkleber versehen, der noch einmal angibt, um welches Produkt es sich handelt, und daß der Saft Eisen, Multi-Vitamine und Clacium enthält. Außerden noch einmal der Hinweis, daß dieser Saft frei von Zucker ist, wie auch die Inhaltsangabe von 570 g. Anwenden sollte man den Saft bei Schulkindern und Jugendlichen, um Konzentration und Leistung zu fördern. Ob dies nun unbedingt den Sinn und Zweck erfüllt, keine Ahnung, mir sind die Vitamine zur Stärker der Abwehr wichtig, gepowert werden sollen meine Kinder, besonders meine große Tochter, die seit diesem Sommer in die Schule geht nicht. Die Rückseite ist ebenfalls mit einem Aufkleber versehen. Hier kann man entnehmen, wie der Saft eingenommen werden soll, und ab welchem Alter er geeignet ist:

Kinder zwischen 1-5 Jahren sollten tägl. 10-20 ml einnehmen,
Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene sollten täglich 20 ml einnehmen.
Eingenommen wird, wie schon erwähnt, mit einem Teelöffel bei uns, wo ein Teelöffel 5 ml ausmacht. So bekommt meine mittlere Tochter jeden Morgen und jeden Abend 5 ml, die große jeweils 10 ml.

Enthalten ist in dem Saft folgendes:

Retiolpalmintat (Vitamin A)
Colecalcifero (Vitamin D3)
Thaiminchloridhydrochlorid (Vitamin B1)
Riboflavin5`-phosphat Mononatriumsalz (Vitamin B2)
Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6)
Ascorbinsäure (Vitamin C)
DL-Tocopherolacetat (Vitamin E)
Nicotinamid
Dexpanthenol
Calciumgluconat
Calciumphospholactat
Eisengluconat und
Sorbit als Zuckeruastausch, der lt. Packungsbeilage den Zuckerspiegel nicht erhöht und somit die Einnahme von Sanostol auch für Diabetiker möglich macht.

Mir war in erster Linie die Einnahmen von Eisen besonders wichtig bei meinen Töchter, denn sie sind recht blaß, und meine große hatte eben die diese rilliegen Fingernägel bekommen.

Inzwischen ist die erste Flasche an Sanostol geschafft, gehalten hat sie für meine beiden Töchter gut einen Monat, wobei ich aber auch gestehen muß, daß wir ab und an morgens in der Hektik vergessen haben, den beiden ihre Portion zu geben. Bei der Kleinen nicht so schlimm, die bekam dann am Abend die doppelte Gabe, da steht ja nicht vorgeschrieben, daß sie zwei Teilnehmen nehmen soll, die Große hatte dann leider eine Menge zu wenig.

Dennoch bin ich mit dem Erfolg zu frieden, die Fingernägel sind wesentlich elastischer geworden und nicht mehr rillig, also so, wie sie sein sollten.
Auch haben meine Kinder aus ihren letzten drei Erkältungen keine bakteriellen Infekte gemacht, was ich als enormen Erfolg bezeichnen kann, denn sonst wurde jeder Schnupfen zur Mittelohrenentzündung oder Mandelentzündung.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, daß auch ich als Kind über den Winter immer Sanostol bekommen, so sehr krank, wie meine Töchter es schon häufig waren, war ich als Kind nie!!! Ob es nun wirklich daran lag, daß meine Mutter mir immer Sanostol gab, das kann ich nicht sagen, dennoch habe ich schon das Gefühl mit dieser Vitaminpräparat der Abwehr meiner Kinder eine Unterstützung zu bieten. Nun ist der Winter fast vorbei, und wenn die letzte Flasche, die wir noch im alten Jahr gekauft haben, geleert ist, dann wird bis zum Herbst keine neue gekauft. Im Herbst werden dann aber alle drei Kinder Sansostol bekommen, und auch dann werden wir wieder sofort ausreichend einkaufen, damit wir keinen Engpaß erleben, denn was ich persönlich besonders positiv finde, es ist auch Vitamin D enthalten, welches wir überwiegend über die Sonne aufnehmen. Babys bekommen im ersten Lebensjahr dieses Vitamin zugeführt, denn es ist wichtig, damit wir Calcium auch wirklich aufnehmen können. Doch größere Kinder, die haben bei bedecktem Himmel nur die Chance dieses Vitamin D über Nüsse zu bekommen, das ist meiner Meinung nach nicht gerade ausreichend, vorallem, so lange sie im Wachstum sind. Somit ist gerade im Winter die Gabe von Sanostol meiner Meinung für Kinder eine sehr gute Lösung, vielleicht aber auch für Schwangere, denn sie brauchen ja ebenfalls viel Calcium für ihr Baby.
Somit ist mir nun, wo die Sonne doch wieder öfter scheint, die Gabe nicht mehr so wichtig, auch essen die Kinder im Sommer mehr Obst, als im Winter.

Bei meiner kleinen Tochter hatte ich zu Anfang eine leichte Nebenwirkung bezüglich des Eisens festgestellt, denn ihr Stuhlgang wurde etwas fester, was sich aber nach wenigen Tagen wieder eingependelt hat.

Ich kann Sanostol als Ergänzung zur Aufnahme von Vitaminen auf jeden Fall empfehlen, denn ich habe als Kind keinen Schaden an der Einnahme genommen, und auch meinen Kinder scheint es wirklich zu helfen.
Aber dennoch sollte auf eine ausgewogene Ernährung nicht verzichtet werden !!!!

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