Ambi Pur Car Aqua Testbericht

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ab 6,71
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Erfahrungsbericht von tempoaw

>> DU RIECHST SO GUT...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich rauche nun schon so lange wie ich auch Auto fahre. Doch das ist nicht das einzige Problem. Selbst ich als Raucher mag nicht den Geruch des kalten Rauches, welcher sich irgendwann im Wageninneren ansammelt. Besonders nachdem man das Auto eine Nacht hat stehen lassen, erinnert einen der Geruch an die letzten Fahrerlebnisse. Pfui...

Schon in frühester Jugend, ich war so um die 19, griff ich daher zu einem Lufterfrischer. Wunderbäume säumten meinen Innenspiegel, hässlich und stinkend. Man konnte diese Bäume nie richtig regulieren und sie hielten auch nicht so lange. Außerdem sahen sie richtig fies aus und werteten jedes Auto ab, damals sogar meinen ersten wagen (Golf 1).

Da sich mit der Zeit mein Geschmack änderte, so wie auch meine Wagentypen, durchquerten fast alle Düfte des Wunderbaumes meinen Fahrgastbereich. Irgendwann konnte ich sie jedoch nicht mehr sehen und riechen. Es folgte dann die Zeit, in der ich den Aschenbecher nicht mehr nutze und lieber nach Außen aschte. So ersparte ich mir morgens wenigstens den Geruch des kalten Rauches.

Dies alles änderte sich wieder vor ca. einem Jahr, als ich auf etwas gutriechendes und formschönes traf. Nein, ich meine keine Frau, sondern eine neue Art von Duftspender für das Auto.

Zufällig, ich hatte wohl zuviel Zeit, stieß ich beim Einkauf im DM Markt auf den Dufterfrischer von „Ambi Pur Car“. Obwohl er derzeit so um die 4,- Euro kostet und damals auch nicht billiger war, nahm ich so ein Teil mit. Ich entschied mich für die Duftnote „Aqua“, aber entscheiden ist wohl übertrieben, es war der letzte im Regal, also hatte ich nicht wirklich die Auswahl.

Wie sieht es aus und funktioniert es?
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Da ich kein Nachfüllset kaufte, sondern ein „Starterkit“, wie ich es mal nennen möchte, befand sich in der Verpackung der Verteilerkopf und ein Glasflacon (hoffentlich schreibt man das auch so).

Der Verteilerkopf erinnert einen an das Aussehen eines Reifens oder Lenkrades, wären da nicht die Bezeichnungen „Min“ und „Max“. Zwischen dieses Einstellungsoptionen befinden sich noch Striche im grauen Plastikrund. Ganz klar, hier stellt man die Duftdosierung ein.
An der Rückseite des Verteilerkopfes befindet sich das Befestigungssystem. Durch Spangen lässt sich der Kopf in den Lüftungsschlitzen des Autos fest verankern.

Nun zum Glasflacon, welcher unter den Verteilerkopf gesteckt werden muss (bis es hörbar klickt). In im befindet sich das Duftwässerchen, in meinem Fall die Duftrichtung „Aqua“. Durch einen innenliegenden Schwamm zieht sich der Verteilerkopf die benötigte Menge Duftwasser.
Wie besagt besteht der Behälter aus Glas, durchsichtiges sogar, daher sehe ich immer den aktuellen Füllstand.

Ich wusste auch gar nicht, dass 8 ml soviel sein können, denn es sieht eindeutig nach mehr aus. Wie der Hersteller, die Fa. Sara Lee Deutschland GmbH – Köln, mitteilt, so solch ein Fläschchen ca. 45 Tage seinen Duft in die Fahrgastzelle abgeben. Vorausgesetzt natürlich, dass man auch den Lüftungskanal geöffnet hat, denn sonst passiert nichts. Erst die Belüftung sorgt für eine Duft Verteilung und den Austritt.

Meine Meinung
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Ich weiß ja nicht wieso dieser Duft gerade „Aqua“ genannt wurde, aber er riecht gut. Unauffällig (sprich dezent) und erfrischend zugleich, überdeckt er alle anderes Gerüche.
Bei mir befindet sich die Halterung genau in der Mitte des Armaturenbrettes. Dieser Lüftungskanal ist bei mir dauerhaft geöffnet, so das also auch immer der Duft aus dem Gerät entweicht.

Bislang brauchte ich noch nicht über die Einstellung „Min“ hinaus gehen, denn es soll ja nicht im Auto stinken, sondern nur dezent duften und nicht nach Rauch müffeln.
So hält bei mir ein Flacon ca. 6 Monate, was aussagt, dass ich erst einmal ein Nachfüllpack kaufen musste. Dieses kostet ca. 2 Euro und steht dem Original in nichts nach.

Das gute an dieser Art der Lufterfrischung ist einfach, dass man sie dosieren oder regeln kann. Im Gegensatz zu einem Wunderbaum, welcher dauerhaft vor sich hin duftet, reguliere ich hier die Duftmenge oder kann sie sogar ganz abschalten. Einfach nur den Lüftungskanal schließen, an welchem sich die Halterung befindet.

Optisch macht dieser „Ambi Pur Car“ auch was her. Dezent durch seinen grauen Verteilerkopf und seine durchsichtige Glasflasche, wirkt eher edel, als billig. Dazu kommt noch, dass er nicht übertrieben groß ist und keine Form eines Tannenbaumes besitzt.

Es bleibt mir aber zu hoffen, dass sich mein DM-Markt mal wieder die Regle auffüllt und ich so mal einen anderen Duft testen kann. Dies soll aber nicht heißen, dass der „Aqua“ Duft der falsche wäre, ich möchte nur mal eine Abwechslung. Denn wenn alle Düfte des Herstellers so dezent und wohlriechend sind, wird mich „Ami Pur“ noch sehr lange begleiten....


Es grüßt Euch TempoAW

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