America: No Peace Beyond the Line (PC Strategiespiel) Testbericht

Hallo liebe Yopi Leserinnen und Leser und natürlich auch Gäste!
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Heute möchte ich euch mal von einem meiner Lieblingsspieleoldies berichten, und zwar handelt es sich um das Spiel America – No peace beyond the line. Dieses Spiel kommt aus dem Hause Data Becker und es fällt ins Strategie Genre.

Die Verpackung:
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Ist ganz im Westernstil gehalten, auf der Vorderseite ist ein ziemlich grimmig schauender Cowboy zu sehen, darüber steht in weißer Schrift der Name America und darunter: no peace beyond the line.

Auf der Rückseite sind Informationen zu dem Spiel, Hardwareanforderungen und Screenshots abgebildet. Alles in allem finde ich diese Verpackung sehr passend zum Spiel.

Die Systemvoraussetzungen:
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Windows 95/98/98SE Pentium II 266, 64 MB RAM
Windows ME/2000 Pentium II 266, 64 MB RAM
Windows XP Pentium 266, 64 MB RAM
Grafikkarte: High Color (16 Bit) , Auflösung 800 x 600
Freier Festplattenspeicher 460 MB
CD-Laufwerk, Maus, DirectX7 kompatibel Grafikkarte, Netzwerk (optional), Direct Sound kompatible Soundkarte

Meiner Meinung nach sehr geringe Anforderungen in der heutigen Zeit, somit sollte jeder in den Spielgenuss kommen.

Die Installation:
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Wenn man die CD ins Laufwerk legt, sollte die Autorunfunktion der CD starten, dort wählt man einfach aus, America installieren und wählt einen Zielpfad aus. Nach wenigen Minuten ist die Installation beendet und belegt ca. 700 MB auf der Festplatte.

Das erste Starten:
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Hat man das Spiel installiert, so muss man nur auf die Spielverknüpfung doppelklicken und es kann losgehen, als erstes ist ein Video zu dem Spiel zu sehen, das man aber auch überspringen kann.

Danach kommt das Hauptmenü, wo man nun Single oder Multiplayer auswählen kann und sich dann noch für eine Zivilisation entscheiden darf, man kann von Anfang an alle Kampagnen spielen, sollte aber mit den Indianern anfangen.

Um was geht’s?
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Wie oben schon kurz erwähnt handelt es sich hierbei um ein Strategiespiel, das wohl am ehesten mit Age of Empires zu vergleichen ist, nur das es zeitlich bei America um den Wilden Westen geht.

Man wählt zu Spielanfang entweder das Single oder das Multiplayer Spiel, dazu aber später mehr, man kann in beiden Varianten das Spiel entweder mit Indianern, Desperados, Mexikanern oder der USA spielen, diese Völker unterscheiden sich nicht nur vom Aussehen, sondern auch von den Einheiten oder den wirtschaftlichen Möglichkeiten, so wie man es von Strategiespielen a la Age of Empires kennt.

Wenn man eine Zivilisation ausgewählt hat dann kann man mit ihr entweder die Single Player Kampagne spielen, das heißt zusammenhängende Missionen mit Storyline, oder man spielt gegen den Computer oder gegen Freunde im Multiplayer Modus.

America:
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Wenn man die Auswahl über die Zivilisation getroffen hat, kann das Spiel beginnen, es gibt 5 wichtige wirtschaftliche Faktoren in dem Spiel:

- Gold(Kann in Goldminen oder per Handel
erworben werden)
- Holz(Kann vom Wald oder per Handel erworben
werden)
- Nahrung(Kann von Feldern, Tieren oder per
Handel erworben werden)
- Waffen(Können entwickelt werden)
- Pferde(Können produziert werden)

Hier nun ein kleiner Überblick über die wichtigsten Gebäude des Spiels:

- Haupthaus(Zentrale, Arbeiterproduktion)
- Farm(dort können Felder angelegt werden, 5
Felder pro Farm)
- Sägewerk(Dort wird das Holz gelagert und
weiterentwickelt)
- Goldmine(Lagerung und Abbau von Gold)
- Handesposten(Kauf und Verkauf von Rohstoffen)
- Ranch(Produktion von z.b. Cowboys, Pferden
oder Kühen)
- Ausbildungslager(Herstellung von Soldaten und
Kriegern)

Auch ein kleines Problem bei diesem Spiel ist die Platzierung der Gebäude, sie lassen sich nicht auf beliebigen Stellen platzieren wie bei Age of Empires.

Das waren jetzt die wichtigsten Gebäude, natürlich gibt es noch ein paar mehr aber ich will ja nicht gleich alles verraten, nun erwähne ich noch die wichtigsten Verteidigungsanlagen des Spiels.

- Türme(Als Späh oder Verteidigungsturm mit 3
Insassen)
- Mauer(Zur Verteidigung, leider kein Tor
möglich)
- Fort(Mächtige Verteidigungsanlage bietet für
10 Insassen Platz)
- Fallen(Tödlich für den Angreifer)

Leider Gottes fehlen in America die Tore, wie wir sie aus den Strategiereihen von Microsoft kennen, auch die Mauern lassen sich bei America nur sehr schwer an die jeweilige Umgebung anpassen.

Besonderheiten der Zivilisationen:
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Indianer:

- können keine Mauern bauen
- haben einen Medizinmann der Zaubern kann

Mexikaner:

- stärkere Mauern (1100 anstatt 800 Punkten)

USA:

- starke Kavallerie
- schwache Mauern (800 Punkte)
- Trapper kann jagen

Desperados:

- können keine Felder anbauen
- können nur Banditen im Haupthaus herstellen

Das Gute an America im Gegensatz zu anderen spielen, ist die optische Unterscheidung der einzelnen Zivilisationen, denn jede sieht komplett anders aus, sogar die Gebäude und die Einheiten.

Ziel von America:
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Hier gibt es mehrere Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen, beim Single Player Modus, sind die Missionsziele meistens sehr unterschiedlich.
Beim Multiplayermodus kann man sich das Spielziel selber aussuchen wie z.b.:

- Eroberung(Vernichtung der oder des Feindes)
- Fahne erobern(Man muss die Fahne des Gegners
erobern und sie halten)
- Anführer töten(Man muss den Anführer des
Gegners ausschalten)

Die Grafik:
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Ist ganz im Age of Empires Stil, klar sie ist veraltet, aber diese 2D Grafik finde ich übersichtlicher als die neue 3D bei solchen Spielen.
Man kann in 1024 x 768 Pixeln spielen.

Der Sound:
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Sicher auch nicht ein Wunderwerk, aber doch sehr passend zu diesem Gerne, man fühlt sich ein bisschen wie im Wilden Westen.

Der Publisher:
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DATA BECKER GmbH & Co. KG

Merowingerstraße 30
40223 Düsseldorf
(HRA 12113 AG Düsseldorf)

Tel: +49 (0) 211-9331 800
Fax: +49 (0) 211-9331 444

Der Entwickler:
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Fuststr.15
55116 Mainz
Deutschland
Tel.: +49 (0)6131 - 55447-0

[email protected]

Der Preis:
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Ich habe dieses Spiel für 15 Euro inklusive Add On im Saturn in Pforzheim gekauft, ein sehr günstiger Preis meiner Meinung nach, auch wenn keine Anleitung dabei war. Bei Data Becker kostet es im Moment nur noch 7,95 Euro.

Negatives:
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Leider gibt es bei der Version 1.0 und 1.1 teilweise mit Windows 200 oder XP Probleme, das heißt das Spiel ist mit mehrmals mitten drin abgestürzt, ohne Fehlermeldung ohne alles.
Mit dem Patch 1.02 sollte es aber keine Probleme mehr geben.

Außerdem finde ich es wirklich schade, das es in einem Multiplayerspiel nicht möglich ist abzuspeichern, gerade in Betracht dessen, das es abstürzen könnte, somit muss man dann wieder ganz von Vorne beginnen.

Mein Fazit:
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Alles in allem ist es ein Strategiespiel das im Gegensatz zu Age of Empires mal Abwechslung bringt, leider gibt es nur 4 verschiedene Völker und die Weiterentwicklungen sind auch nicht so umfangreich.
Wer mal etwas Abwechslung zu Age of Empires sucht, der sollte sich echt mal an diesem Wilden Westen versuchen.

Der Preis ist für ein Spiel dieser Art echt in Ordnung, aber durch besagte negativ Punkte kann ich leider nur 4 von 5 Sternen vergeben.

Vielen Dank fürs Lesen, bewerten und kommentieren, ich bin immer über Kritik dankbar.

Ich poste meine Berichte auch für andere Portale unter dem gleichen Usernamen.

Für Yopi, den 24.09.03 Euer Phoenix80