American Staffordshire Terrier Testbericht

American-staffordshire-terrier
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Erfahrungsbericht von novia

Immer wieder....

Pro:

schöne liebevolle tiere

Kontra:

menschen die nicht mit hunden umgehen können

Empfehlung:

Ja

Vorwort...

Ich bin selbst Besitzerin einer Stafford Hündin (Reinrassig mit VDH Papieren) und habe seit dem Vorfall auch Probleme mit Mitmenschen die keine Ahnung von Hunden haben oder nur falsch Informiert sind.

Ich wurde schon des öfteren beschimpft, nicht in Fahrstühle, Busse oder U-Bahnen gelassen. Aber was ich nicht verstehe, die Leute die mich beschimpfen, kennen mich doch gar nicht und können überhaupt nicht einschätzen wie ich meinen Hund erzogen habe.

Ich finde das Verhalten dieser Menschen sehr unfair.Ich laufe ja auch nicht durch die Gegend und beschimpfe willkürlich Menschen, weil mir an ihrem Aussehen etwas nicht gefällt oder weil ich die Hunderasse nicht mag, die sie haben.

Ich habe meinen Hund gut erzogen. Mein Hund hat noch nie jemanden etwas getan. Und nur weil ich einen Stafford habe, bin ich doch kein schlechter Mensch und schon lange nicht verantwortungslos.

Ich beschäftige mich schon sehr lange mit Hunden, besoders mit dem Verhalten (Rudel), Körpersprache und Psychologie. Leider fällt mir bei anderen Hundehaltern immer wieder auf, dass sie die Körpersprache ihrer Tiere überhaupt nicht deuten können und es deswegen immer wieder zu Beißvorfällen unter Hunden und bei Menschen kommt.

Des weiteren möchte ich anmerken, dass ich den Begriff Kampfhund sehr inakzeptabel finde und ihn nicht gerne benutze oder höre.

Wenn mich jemand darauf anspricht, ob das ein Kampfhund ist antworte ich immer mit „nein, dass ist kein Kampfhund. Das ist ein American Stafford Terrier.

Die meisten Leute kucken dann etwas irritiert, gehen aber weiter oder, manchmal sind auch sehr nette Menschen dabei, denen man etwas erklären kann und die auch interessiert sind, etwas über diese Rasse zu erfahren.

Anders als z. B. beim Schäferhund (ich finde auch, dass nicht jeder \"Depp\" seinen Hund im Begleitschutz ausbilden darf, manche sind so verantwortungslos und machen einen auf dicken Max und dabei können sie ihre Hunde nicht mal halten und somit passieren wieder irgendwelche Beißunfälle), der auf Leistung und Aggressivität gegen den Menschen gezüchtet wird, wird der Stafford seit ca. 70 Jahren als Familienhund gezüchtet.

Zugegeben das ist noch nicht lange, aber ich hoffe trotz der Verordnung/ Gesetzes das noch viele Jahre dazu kommen.

Hier ein bischen Geschichte:

Die Hunde wurden früher bei Sauhatzen, Bärenhatzen, Bullbaiting u. s. w. eingesetzt.

Später (18. Jh.) fanden die Menschen dann auch gefallen daran, die Hunde gegeneinander kämpfen zu lassen.

Der Mensch hat mit den Hunden zusammen in der „Pit“ gearbeitet und war also unmittelbar bei den Kämpfen dabei. Das heißt also, wenn damals ein Tier einen Menschen angefallen hätte, wäre das Tier sofort getötet worden, da es nicht zur Zucht getaugt hätte.

___________________________________________________
Natürlich kann ich nicht verleugnen, dass es von Staffords oder Mischlingen dieser Rasse zu übergriffen auf Menschen und Tiere kam, aber :

1. fast 90 % der Beißunfälle passieren mit bekannten Hunden (d. h. entweder wurde der Besitzer des Hundes gebissen, ein Mitglied oder Bekannter der Familie, was natürlich für sich spricht.)

2. Viele Beißunfälle können oder könnten verhindert werden, wenn sich die Hundehalter nur eingehender mit der Rasse/ dem Hund beschäftigen würden

3. der Vorfall in Hamburg hätte verhindert werden können, da Besitzer und Hund den Behörden bekannt waren.

Auch verstehe ich nicht, dass zwei Rottweiler ein Kind töten konnten und die Halter keine Prüfung machen müssen, nur ein kleiner Artikel in der Zeitung war, keine Mediehetze u. s. w. stattfand.

Des weiteren möchte ich zu 3. anmerken, dass das Verhalten des Hundes logisch zu erklären ist (was den Vorfall nicht Rechtfertigen soll):

- der Hund oder die beiden Hunde wurden auf dem besagten Spielplatz auf Aggressivität trainiert. Das heißt, dass das Tier alles was sich auf diesem Gelände befindet, als Beute ansieht und somit jagt. Das ist ein ganz natürliches Verhalten.

Ich finde das Problem sollte ganz anders angegangen werden:

Es muß von den Züchtern kontrolliert werden, was für Personen sich einen Hund zulegen möchten und wieso.

Die zukünftigen Halter müßten erst einen Test machen, was sie berechtigt einen Hund zu halten.

Vorbestrafte, Drogenabhängige u. s. w. dürften an keine Hunde, egal welcher Rasse sie angehören, kommen.

Es dürfen nur Züchter Hunde „vermehren“, welche man mit Chips kennzeichnen könnte (welcher Züchter, welcher Wurf u. s. w.).

Gegen Hinterhofzüchter oder besser Vermehrer müßte rechtlich vorgegangen werden, d. h. haben sie keine Lizenz zum züchten, sollte man sie zu Geldstrafen verdonnern o. ä.

Ich meine beim Führerschein, Waffenschein ist dies doch auch alles kein Problem.

Wenn solche Hinterhofzüchter härter bestraft werden, wäre es vielleicht auch uninteressanter Tiere zu vermehren.

Den Hundeführerschein finde ich wie gesagt gut, jeder Hundehalter sollte solch eine Prüfung ablegen.

_____________________________________________________
Zu der Rasse kann ich einfach nur sagen, dass es die liebevollsten Hunde sind, die ich je kennengelernt habe.

Staffords sind sehr robust und hart im nehmen. Sie sind sehr Kinderlieb und mögen auch andere Tiere. Ich habe z. B. noch zwei Katzen und meine Hündin kommt super mit ihnen aus.

Staffords sind zu fremden Tieren und Menschen immer freundlich und aufgeschlossen. Sie brauchen sehr viel Bewegung und geben sich nicht mit einer kleinen Gassirunde zu frieden.

Trotz allem sind sie sehr gut in der Wohnung zu halten. Es sind keine Kläffer. Eigentlich ist es der ideale Hund für die Familie.

Hier nun einiges zum Stafford selbst:

Wesen
Der typische American Staffordshire Terrier ist ein Muster an Selbstbewusstsein. Zugleich zeigt sich der AmStaff sehr verspielt und liebt es seiner Familie zu gefallen. Obwohl körperlich sehr robust, ist er vom Wesen her eher lieb, sanft und empfindsam. Freundlichen Kindern gegenüber zeigt er sich duldsam, friedfertig und verspielt.
Die starke Zuneigung und Bindung des American Staffordshire Terrier zu seiner Familie ist sprichwörtlich, in der hohen Empfindsamkeit und Sensibilität gegenüber seinem Rudel liegt auch der Grund dafür, dass er die verschiedenen Situationen meist instinktiv richtig erfasst und gegebenenfalls eingreift. Anderen Hunden gegenüber kann er durchaus ein dominantes Auftreten zeigen, die Gewöhnung des AmStaff an andere Tiere im frühen Welpenalter ist äußerst wichtig und hilft mit, spätere Probleme zu vermeiden.

Herkunft
Der Ursprung liegt in der Dunkelheit frühkapitalistischer englischer Zustände. American Staffordshire Terrier entstanden, wie auch der Staffordshire Bull Terrier, ursprünglich vermutlich aus Kreuzungen zwischen den altenglischen Bulldogs und verschiedenen Terriern. Diese Hunde wurden Bull and Terrier genannt.
Um 1865 kamen einige Staffords mit Einwanderern nach Amerika und von da an lässt sich die Entwicklung bis hin zum heutigen American Staffordshire Terrier leichter nachvollziehen. Schon in den ersten Tagen der Kolonisation spielten diese Hunde auf amerikanischen Farmen eine eigene Rolle, sie beschützten die Kinder und Gebäude der Siedler sowie die auf der Farm lebenden Tiere. Vermutlich war dieser Verwendungszweck der Hauptgrund dafür, dass die Hunde der Einwanderer nach und nach größer wurde und sich mehr und mehr von den englischen Verwandten unterschieden.

Im Jahre 1936 suchte eine Gruppe von Pit-Bull-Züchtern, die mit den Hundekämpfen nichts zu tun haben wollte, die Anerkennung durch den bedeutenderen AKC weil sie begriffen hatten, dass die illegalen Hundekämpfe der offiziellen Verbreitung ihrer großartigen Rasse im Wegen standen. In Anlehnung an die ursprüngliche Heimat der Rasse, England, wurde der Name \"Staffordshire Terrier\" aus der Taufe gehoben. Schönheitswettbewerbe wurden für die neue Rasse organisiert, \"Weightpulling\" (Gewichtsziehen) und Schutzhundeprüfungen wurden als ideales Ventil für die überströmende Vitalität der Hunde gefördert. AKC und UKC begannen, enger miteinander zu arbeiten, sogar doppelte Registrierungen wurden erlaubt.
Am 23.05.1936 wurde die Rasse vom American Kennel Club (Partnerorganisation der FCI für die USA) als Staffordshire Terrier mit noch heute gültigen Rassestandards anerkannt. Im Oktober 1974 wurde die Rasse in American Staffordshire Terrier umbenannt, um Verwechselungen mit dem englischen Staffordhire Bullterrier zu vermeiden.

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass ich mir von keinem Vorschreiben lassen möchte, was ich für eine Hunderasse zu halten habe.

Ich möchte, dass mich immer ein Hund dieser Rasse begleitet und nur, weil manche Leute ihr Selbstvertrauen aufputschen müssen oder aus Provitgier diese Tiere mißbrauchen und der Staat es nicht auf die Reihe bekommt ordentlich dagegen vorzugehen, soll ich mir vorschreiben lassen welchen Hund ich nicht halten darf.

Irgendwas kann doch da nicht stimmen!?

Also Staffordbesitzer lasst euch dieses Vorgehen nicht gefallen, sonst sind wirklich bald die Staffords ausgestorben!!

dieser bericht ist auch bei ciao gepostet.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-14 12:01:49 mit dem Titel Immer wieder....

Vorwort...

Ich bin selbst Besitzerin einer Stafford Hündin (Reinrassig mit VDH Papieren) und habe seit dem Vorfall auch Probleme mit Mitmenschen die keine Ahnung von Hunden haben oder nur falsch Informiert sind.

Ich wurde schon des öfteren beschimpft, nicht in Fahrstühle, Busse oder U-Bahnen gelassen. Aber was ich nicht verstehe, die Leute die mich beschimpfen, kennen mich doch gar nicht und können überhaupt nicht einschätzen wie ich meinen Hund erzogen habe.

Ich finde das Verhalten dieser Menschen sehr unfair.Ich laufe ja auch nicht durch die Gegend und beschimpfe willkürlich Menschen, weil mir an ihrem Aussehen etwas nicht gefällt oder weil ich die Hunderasse nicht mag, die sie haben.

Ich habe meinen Hund gut erzogen. Mein Hund hat noch nie jemanden etwas getan. Und nur weil ich einen Stafford habe, bin ich doch kein schlechter Mensch und schon lange nicht verantwortungslos.

Ich beschäftige mich schon sehr lange mit Hunden, besoders mit dem Verhalten (Rudel), Körpersprache und Psychologie. Leider fällt mir bei anderen Hundehaltern immer wieder auf, dass sie die Körpersprache ihrer Tiere überhaupt nicht deuten können und es deswegen immer wieder zu Beißvorfällen unter Hunden und bei Menschen kommt.

Des weiteren möchte ich anmerken, dass ich den Begriff Kampfhund sehr inakzeptabel finde und ihn nicht gerne benutze oder höre.

Wenn mich jemand darauf anspricht, ob das ein Kampfhund ist antworte ich immer mit „nein, dass ist kein Kampfhund. Das ist ein American Stafford Terrier.

Die meisten Leute kucken dann etwas irritiert, gehen aber weiter oder, manchmal sind auch sehr nette Menschen dabei, denen man etwas erklären kann und die auch interessiert sind, etwas über diese Rasse zu erfahren.

Anders als z. B. beim Schäferhund (ich finde auch, dass nicht jeder \"Depp\" seinen Hund im Begleitschutz ausbilden darf, manche sind so verantwortungslos und machen einen auf dicken Max und dabei können sie ihre Hunde nicht mal halten und somit passieren wieder irgendwelche Beißunfälle), der auf Leistung und Aggressivität gegen den Menschen gezüchtet wird, wird der Stafford seit ca. 70 Jahren als Familienhund gezüchtet.

Zugegeben das ist noch nicht lange, aber ich hoffe trotz der Verordnung/ Gesetzes das noch viele Jahre dazu kommen.

Hier ein bischen Geschichte:

Die Hunde wurden früher bei Sauhatzen, Bärenhatzen, Bullbaiting u. s. w. eingesetzt.

Später (18. Jh.) fanden die Menschen dann auch gefallen daran, die Hunde gegeneinander kämpfen zu lassen.

Der Mensch hat mit den Hunden zusammen in der „Pit“ gearbeitet und war also unmittelbar bei den Kämpfen dabei. Das heißt also, wenn damals ein Tier einen Menschen angefallen hätte, wäre das Tier sofort getötet worden, da es nicht zur Zucht getaugt hätte.

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Natürlich kann ich nicht verleugnen, dass es von Staffords oder Mischlingen dieser Rasse zu übergriffen auf Menschen und Tiere kam, aber :

1. fast 90 % der Beißunfälle passieren mit bekannten Hunden (d. h. entweder wurde der Besitzer des Hundes gebissen, ein Mitglied oder Bekannter der Familie, was natürlich für sich spricht.)

2. Viele Beißunfälle können oder könnten verhindert werden, wenn sich die Hundehalter nur eingehender mit der Rasse/ dem Hund beschäftigen würden

3. der Vorfall in Hamburg hätte verhindert werden können, da Besitzer und Hund den Behörden bekannt waren.

Auch verstehe ich nicht, dass zwei Rottweiler ein Kind töten konnten und die Halter keine Prüfung machen müssen, nur ein kleiner Artikel in der Zeitung war, keine Mediehetze u. s. w. stattfand.

Des weiteren möchte ich zu 3. anmerken, dass das Verhalten des Hundes logisch zu erklären ist (was den Vorfall nicht Rechtfertigen soll):

- der Hund oder die beiden Hunde wurden auf dem besagten Spielplatz auf Aggressivität trainiert. Das heißt, dass das Tier alles was sich auf diesem Gelände befindet, als Beute ansieht und somit jagt. Das ist ein ganz natürliches Verhalten.

Ich finde das Problem sollte ganz anders angegangen werden:

Es muß von den Züchtern kontrolliert werden, was für Personen sich einen Hund zulegen möchten und wieso.

Die zukünftigen Halter müßten erst einen Test machen, was sie berechtigt einen Hund zu halten.

Vorbestrafte, Drogenabhängige u. s. w. dürften an keine Hunde, egal welcher Rasse sie angehören, kommen.

Es dürfen nur Züchter Hunde „vermehren“, welche man mit Chips kennzeichnen könnte (welcher Züchter, welcher Wurf u. s. w.).

Gegen Hinterhofzüchter oder besser Vermehrer müßte rechtlich vorgegangen werden, d. h. haben sie keine Lizenz zum züchten, sollte man sie zu Geldstrafen verdonnern o. ä.

Ich meine beim Führerschein, Waffenschein ist dies doch auch alles kein Problem.

Wenn solche Hinterhofzüchter härter bestraft werden, wäre es vielleicht auch uninteressanter Tiere zu vermehren.

Den Hundeführerschein finde ich wie gesagt gut, jeder Hundehalter sollte solch eine Prüfung ablegen.

_____________________________________________________
Zu der Rasse kann ich einfach nur sagen, dass es die liebevollsten Hunde sind, die ich je kennengelernt habe.

Staffords sind sehr robust und hart im nehmen. Sie sind sehr Kinderlieb und mögen auch andere Tiere. Ich habe z. B. noch zwei Katzen und meine Hündin kommt super mit ihnen aus.

Staffords sind zu fremden Tieren und Menschen immer freundlich und aufgeschlossen. Sie brauchen sehr viel Bewegung und geben sich nicht mit einer kleinen Gassirunde zu frieden.

Trotz allem sind sie sehr gut in der Wohnung zu halten. Es sind keine Kläffer. Eigentlich ist es der ideale Hund für die Familie.

Hier nun einiges zum Stafford selbst:

Wesen
Der typische American Staffordshire Terrier ist ein Muster an Selbstbewusstsein. Zugleich zeigt sich der AmStaff sehr verspielt und liebt es seiner Familie zu gefallen. Obwohl körperlich sehr robust, ist er vom Wesen her eher lieb, sanft und empfindsam. Freundlichen Kindern gegenüber zeigt er sich duldsam, friedfertig und verspielt.
Die starke Zuneigung und Bindung des American Staffordshire Terrier zu seiner Familie ist sprichwörtlich, in der hohen Empfindsamkeit und Sensibilität gegenüber seinem Rudel liegt auch der Grund dafür, dass er die verschiedenen Situationen meist instinktiv richtig erfasst und gegebenenfalls eingreift. Anderen Hunden gegenüber kann er durchaus ein dominantes Auftreten zeigen, die Gewöhnung des AmStaff an andere Tiere im frühen Welpenalter ist äußerst wichtig und hilft mit, spätere Probleme zu vermeiden.

Herkunft
Der Ursprung liegt in der Dunkelheit frühkapitalistischer englischer Zustände. American Staffordshire Terrier entstanden, wie auch der Staffordshire Bull Terrier, ursprünglich vermutlich aus Kreuzungen zwischen den altenglischen Bulldogs und verschiedenen Terriern. Diese Hunde wurden Bull and Terrier genannt.
Um 1865 kamen einige Staffords mit Einwanderern nach Amerika und von da an lässt sich die Entwicklung bis hin zum heutigen American Staffordshire Terrier leichter nachvollziehen. Schon in den ersten Tagen der Kolonisation spielten diese Hunde auf amerikanischen Farmen eine eigene Rolle, sie beschützten die Kinder und Gebäude der Siedler sowie die auf der Farm lebenden Tiere. Vermutlich war dieser Verwendungszweck der Hauptgrund dafür, dass die Hunde der Einwanderer nach und nach größer wurde und sich mehr und mehr von den englischen Verwandten unterschieden.

Im Jahre 1936 suchte eine Gruppe von Pit-Bull-Züchtern, die mit den Hundekämpfen nichts zu tun haben wollte, die Anerkennung durch den bedeutenderen AKC weil sie begriffen hatten, dass die illegalen Hundekämpfe der offiziellen Verbreitung ihrer großartigen Rasse im Wegen standen. In Anlehnung an die ursprüngliche Heimat der Rasse, England, wurde der Name \"Staffordshire Terrier\" aus der Taufe gehoben. Schönheitswettbewerbe wurden für die neue Rasse organisiert, \"Weightpulling\" (Gewichtsziehen) und Schutzhundeprüfungen wurden als ideales Ventil für die überströmende Vitalität der Hunde gefördert. AKC und UKC begannen, enger miteinander zu arbeiten, sogar doppelte Registrierungen wurden erlaubt.
Am 23.05.1936 wurde die Rasse vom American Kennel Club (Partnerorganisation der FCI für die USA) als Staffordshire Terrier mit noch heute gültigen Rassestandards anerkannt. Im Oktober 1974 wurde die Rasse in American Staffordshire Terrier umbenannt, um Verwechselungen mit dem englischen Staffordhire Bullterrier zu vermeiden.

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass ich mir von keinem Vorschreiben lassen möchte, was ich für eine Hunderasse zu halten habe.

Ich möchte, dass mich immer ein Hund dieser Rasse begleitet und nur, weil manche Leute ihr Selbstvertrauen aufputschen müssen oder aus Provitgier diese Tiere mißbrauchen und der Staat es nicht auf die Reihe bekommt ordentlich dagegen vorzugehen, soll ich mir vorschreiben lassen welchen Hund ich nicht halten darf.

Irgendwas kann doch da nicht stimmen!?

Also Staffordbesitzer lasst euch dieses Vorgehen nicht gefallen, sonst sind wirklich bald die Staffords ausgestorben!!

dieser bericht ist auch bei ciao gepostet.

30 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Zuckermaus29

    17.05.2006, 01:04 Uhr von Zuckermaus29
    Bewertung: sehr hilfreich

    "sh" von mir für Dich :o) Viele Grüße Jeanny

  • Mogry1987

    16.05.2006, 20:31 Uhr von Mogry1987
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich =)