Amisia Insektenspray Testbericht

Viele von euch kennen es ja sicherlich auch. Man ist gerade an etwas beschäftigt, unterhält sich mit jemandem oder schaut sich was im Fernsehen an, plötzlich schwirrt da eine Mücke, eine Fliege oder sonst ein nerviges Flugobjektchen vor einem rum, verschwindet und ist kurze Zeit wieder im Blickfeld. Jede Möglichkeit dieses Ding zu erwischen und ins Nirwana zu befördern ist sinnlos, weil es einen Tick schneller ist.

Es kommt dann zwar wohl auch so, dass dieses Insekt plötzlich nicht mehr da ist, doch wenn es permanent vor einem herumfuchtelt, kann das schon enorm auf die Nerven gehen.
Ich hab es bisweilen nach einer misslungenen Abwehr vermieden, da großartig auf die Suche nach dem mückigen Teil zu gehen, aber mittlerweile hab ich auch ein prima Mittel gefunden, diese kleinen Sweeties mir vom Leibe zu halten und zwar mit einem besonders wirksamen Spray. Es handelt sich um das Insektenspray Amisia, das schon vor längerem mal bei Schlecker besorgt wurde und für das man dort in der 400 ml Dose 1,99 Euro bezahlt hat.


- Outfit der Spraydose -:

Die gelbe Spraydose aus Blech mit abnehmbarem weißem Plastikdeckel ist rundum vorwiegend schwarz beschriftet. Neben dem Produktnamen –Amisia- in weißen rotumrandeten Lettern, erscheint in fetten schwarzen Lettern die Produktbezeichnung –Insektenspray- und darunter dann zwei S/W-Abbildungen einer Fliege und Mücke, stellvertretend für die anderen zusätzlichen Kandidatinnen gegen die dieses Spray zum Einsatz kommen soll.
Dreht man die Spraydose, erhält man weitere wichtige Hinweise bezüglich der Gebrauchsanweisung und der damit verbundenen Vorsichtsmaßnahmen, der Wirkstoffe sowie zum Hersteller.


- Wirkstoffe -:

Das Spray, in dem sich Treibmittel ohne FCKW befinden, enthält 0,035 % d-Tetramethrin, 0,06 % d-Phenothrin.


- Gebrauchsanweisung -:

Die Verwendung das Sprays ist an sich relativ einfach. Man muss das Spray vor Gebrauch kräftig schütteln, dann im Abstand von einem Meter auf das entsprechende Insekt zielen. Wird ein Raum damit behandelt, dann sollte man maximal 10 Sekunden sprühen und den Raum danach verlassen und durchlüften.
Sollen Objekte mit befallenen Insekten besprüht werden, dann ist ein Besprühen von ebenfalls maximal 10 Sekunden angesagt.


- Vorsichtsmaßnahmen -:

Aufpassen sollte man in der Weise, dass man Personen und Tiere nicht besprüht, aber auch Nahrungsmittel sollten nichts davon abbekommen.
Das Spray selbst sollte keiner dauerhaften Sonnenbestrahlung sowie Wärme ausgesetzt werden, die über 50° C ist. Ebenso darf nicht gegen Feuer gesprüht werden.


- Hersteller -:

Produziert wird das Insektenspray von der Firma Jens Deutschland GmbH, 86618 Neuburg, die man telefonisch unter folgender Nummer erreichen kann: 08431/502-0.


- Erfahrung -:

Sobald es wärmer geworden ist, besteht immer wieder das Problem mit den Mücken vor allem draußen noch mehr. Die Erfahrung, die ich dabei machte, war die, dass jedes Mal, wenn man sich da beispielsweise hinsetzte, die Dinger einem kurz darauf ständig vor der Nase herumflogen, was schon ziemlich kirre machte. Gerade wenn dann noch jemand dabei saß und man sich eigentlich unterhalten wollte, war das besonders geil.

Also musste daher schließlich was getan werden. Es wurde noch bevor man sich hinsetzte etwas herumgesprüht und wenig später hatte man dann seine Ruhe.

Im geschlossenen Raum hab ich es bis dato glücklicherweise meistens vermeiden können, diesen zu durchsprühen, da sich immer nur einzelne Mücken und Motten ab und zu blicken ließen. Wenn man das Fenster offen hatte und so allerdings dann doch mehrere sich hier und da tummelten, dann nahm ich dieses Spray, sprühte kurz herum und verließ für kurze Zeit den Raum zum Durchlüften. Danach war wieder alles in Ordnung.

Wenn nur ab und zu so ein mückiges Teil auftaucht, was auch jetzt noch der Fall ist, geh ich etwas anders vor. Meist tritt dieses in Erscheinung, wenn man sich etwas im Fernsehen anschaut oder am PC sitzt. Da find ich es immer wieder besonders nervend, solch ein Flugobjekt vor einem beobachten zu müssen.

Wenn es mir wirklich zu dumm wird, dann greif ich auch da zu meinem Nirwana-Spray. Sobald das mückige Teil dann mindestens einen Meter von mir entfernt ist, greif ich zu meinem „Spray-Phaser“ und schick das entsprechende Mücken-Sweetie und ihre Kolleginnen auf die Reise ins Unbekannte.

Man hat dann erstmal seine Ruhe und kann sich auf die eine und andere Sache konzentrieren, was auch immer das dann sein sollte.


Fazit -:

Wenn man also kein Geschwirre vor seiner Nase dulden will, dann bietet es sich an, dieses Spray zum Einsatz zu bringen, das für die Insekten gewissermaßen das Nirwana-Spray letztendlich darstellt. Ich kann es sehr empfehlen.