And Then There Was X - DMX Testbericht

Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Game91
...And then there was a great album
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor einiger Zeit hab ich einen Gutschein von Expert im Wert von 5 € bekommen. Das dieser Gutschein für eine CD draufgeht, war mir von der ersten Sekunde an klar. Da ich arm wie eine Kirchenmaus bin, musste ich nach etwas preiswertem Ausschau halten. So bin ich auf die, schon etwas ältere, CD "…And Then There Was X" von DMX gestoßen. Sie kostete lächerliche 7,99 €, sodass ich durch den Gutschein nur 2,99 € bezahlen musste. Fast geschenkt! Ob sich die Einlösung meines Gutscheines gelohnt hat, erfahrt ihr im folgenden Bericht.
*~*~*~ Das Cover ~*~*~*
Auf dem Cover erkennt man ganz leicht im Hintergrund DMX, der allerdings kaum auffällt, da der ganze Hintergrund eine Steinplatte ist. Durch die Verfärbungen des Steines entsteht ein Abbild von X. Oben links in der Ecke ist in kleiner Schrift "…And Then There Was" zu lesen. Das "X" ist ganz groß über das ganze Cover zu sehen. Dieses hat einige Brandlöcher und sieht so als ob es aus einem Stück Papier ausgerissen wurde. Ein Cover an dem ich nichts zu bemängeln habe.
Auf der Rückseite sieht man wieder X, im selben Stil wie vorne, diesmal ist aber nur der Teil von der Nasenspitze bis zu den Schultern zu sehen. Rechts sind dann in weiß die Tracktitel aufgelistet. Alles schön geordnet untereinander, so gefällt mir das.
Insgesamt ein sehr gelungenes Cover das noch besser abschneidet, wenn man es mal mit anderen Covers dieser Zeit vergleicht (Das Album erschien im Jahr 1999).
*~*~*~ Das Booklet ~*~*~*
Sobald man das Booklet in die Hand nimmt, erkennt man dass die Seiten aus sehr dickem und hochwertigem Papier gemacht wurden. Auf der ersten Seite ist der komplette "Text" von dem Track "Prayer III" aufgedruckt. Eigentlich ist es kein richtiger Song, sondern ein Skit. Ein Skit, in dem DMX zu Gott betet. Und dieses Gebet ist dort abgedruckt. Überraschenderweise wurde keine Ironie eingebracht. Das Gebet wirkt sehr Ernst, denn DMX dankt dem Herrn, dass er so viele Leute kennen lernen darf etc. Auch sonst wirkt das Booklet eher nachdenklich, da X immer in nachdenklichen oder gar traurigen Posen gezeigt wird. Ansonsten stehen noch die Producer-Daten drin. Auch wenn das Booklet nicht viele Bilder enthält, macht es einen sehr soliden und guten Eindruck auf mich, was nicht zuletzt an dem Gebet auf der ersten Seite liegt.
*~*~*~ Die Trackliste ~*~*~*
01. The Kennel [Skit]
02. One More Road To Cross
03. The Professional
04. Fame
05. Alot To Learn [Skit]
06. Here We Go Again
07. Party Up
08. Make A Move
09. What These B*****s Want [feat. Sisqo]
10. What's My Name?
11. More 2 A Song
12. Don't You Ever
13. The Shakedown [Skit]
14. D-X-L (Hard White) [feat. The Lox & Drag-On]
15. Comin' For Ya
16. Prayer III
17. Angel [feat. Regina Bell]
*~*~*~ Bonustracks ~*~*~*
18. Good Girls, Bad Guys [feat. Dyme]
*~*~*~ Die CD ~*~*~*
01. The Kennel [Skit]
Eine halbe Minute lang hört man Hundegebell und X wie er sagt: "Get Em' Boy". Zum Abschluss hört man noch das Gebrüll von X: "This Is Not A Fuckin' Game!!!" Ein Intro halt, das nahtlos zum nächsten Song übergeht.
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KEINE BEWERTUNG
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02. One More Road To Cross
Der Beat ist sehr laut und auffällig. Er spielt eine eher fröhliche Melodie, die trotzdem noch einen etwas düsteren Touch hat, und man merkt sofort dass man es wirklich mit einem geilen Track zu tun bekommt. Synchron mit dem Beat singt X auch gleich den Chorus, der einsame Spitze ist:
*One more road to cross
One more risk to take
Gotta live my life
like there's one more move to make*
Mit seiner harten, rauen Stimme rappt sich DMX durch den Track. Überzeugen tut er in allen drei Strophen, doch am besten finde ich ihn in dem ersten Verse. In diesen Strophen rappt X von seinem Leben auf den Straßen und erzählt auch einige Geschichten die ihm passiert sind. Ein richtiger Mega-Track der mich neugierig auf den Rest der Platte macht.
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Beat: 1-
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Flow: 2-
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Chorus: 1
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GESAMT: 1
03. The Professional
Jetzt wird es etwas düsterer. Allerdings geht der Track den man hier zu hören bekommt, mehr in die Richtung Traurigkeit. Und wie meistens traurige Beats gemacht werden, so ist auch dieser gemacht. Er besteht hauptsächlich aus Strings, obwohl gelegentlich auch Keyboards ihren kleinen Auftritt bekommen. Der Chorus kann zwar nicht mit dem letzten mithalten, aber auch dieser sorgt für sehr gute Unterhaltung:
*Niggaz won't creep these streets with me
cause you know fuckin what these streets'll be
Make you wanna.. then I'm gonna..
cause I gotta.. POP POP POP POP (nigga!)*
Was mir hier sehr positiv auffällt ist, dass X in diesem Track noch etwas an seinem Flow arbeitet, sodass sich Verse noch leichter hören lassen. Das X einen Überflow hat, will ich nicht und kann ich auch nicht behaupten. Trotzdem ist es ein schön düster-trauriger Track den man sich immer wieder anhören kann, vor allem weil der Chorus geil ist.
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Beat: 2
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Flow: 2
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Chorus: 1
~~~~~~~~~~
GESAMT: 2+
04. Fame
So jetzt wird es etwas stimmungsvoller. Wir kommen einem Club-Track näher. Richtig clubtauglich ist der Song nicht, aber auf jeden Fall in der Nähe. Der Beat bounced ganz gut, auch wenn kaum Instrumente vorhanden sind, die auffallen. Außer natürlich der Bass und das Drum. Wenn man genau hinhört, erkennt man auch ein Keyboard im Hintergrund. Und schon wieder ist der Chorus der absolute Hammer:
*I'm gonna live forever, I'm never gonna die
the only thing Í fear is I'm never gonna fly
carry my weight, but I'm never gonna cry
shit I'll tell ya'll niggaz straight, cuz I'm never gonna lie*
Das schöne hier ist, dass X es wieder geschafft hat, seinen Flow im Gegensatz zu den ersten Songs zu verbessern. Der erste richtige Party-Track auf der Platte. Bisher gefällt mir die Abwechslung sehr gut. X rappt von dem Ruhm und wie er es geschafft hat so weit zu kommen. Er rappt über Leute die ihn früher unterstützt haben und die jetzt gegen ihn sind. Ein Meister-Song. Mehr kann man dazu nicht sagen
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Beat: 2+
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Flow: 1-
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Chorus: 1
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GESAMT: 1-
05. Alot To Learn [Skit]
Und wieder ein kleines Zwischenspiel. Man hört X, wie er grad dabei ist, Drogen zu inhalieren. Plötzlich kommt ein anderer Typ an, der wohl "neu dabei ist". DMX erklärt ihm wie es auf der Straße abläuft und sagt ihm das er noch sehr viel lernen muss.
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KEINE BEWERTUNG
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06. Here We Go Again
Nach den ersten Sekunden bekommt man das Gefühl es sei ein Track der wieder sehr ruhig und traurig ist. Doch wenn der Beat einsetzt, merkt man an dem Piano sofort das es zwar ein ruhiger Song ist, der aber eher fröhlich ist. Der Chorus wird wieder gesungen, doch das ist völlig akzeptabel:
*Here we go again..
Same old shit dog, just a different day
Here we go again..
You know how niggaz do, when we play, how we play
Here we go again..
A man's gotta do what a man's gotta do
Here we go again..
So if it's fuck me nigga, then you know it's fuck you*
X rappt über all die scheiße die er erleben musste, und das es eigentlich jeder Tag der gleiche ist. Es passiert immer dasselbe. Außerdem sagt DMX das auch er Fehler gemacht hat und macht, wie auch jeder andere Mensch. Ein Klasse Song, den ich mir oft und gerne anhöre.
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Beat: 2
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Flow: 2
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Chorus: 2+
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GESAMT: 2
07. Party Up
"Party Up" sollte 90 % der HipHop-Hörer bekannt sein. Dieser Track war der Überhit überhaupt. Wie der Titel schon sagt, ist der Track für die Clubs gedacht. Meiner Meinung ist der Song dafür geeignet. Das liegt vor allem an dem lauten und harten Beat. Hinzu kommt DMXs harte, raue Stimme, wie sie im Chorus ins Mikrophon brüllt:
*Y'all gon' make me lose my mind
Up in here, up in here
Y'all gon' make me go all out
Up in here, up in here
Y'all gon' make me act a FOOL
Up in here, up in here
Y'all gon' make me lose my cool
Up in here, up in here*
Zu dem Inhalt brauche ich wohl nichts zu sagen. Das Party-Tracks nicht sehr tiefgründig sind, sollte jedem bekannt sein. Allerdings muss ich sagen, dass DMX hier rheimtechnisch nicht komplett überzeugt, wie bei anderen Tracks. Ansonsten ein richtiger Hammer-Track zudem man auch sehr geil abgehen kann.
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Beat: 2+
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Flow: 2-
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Chorus: 1-
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GESAMT: 2+
08. Make A Move
Jetzt wird es wieder richtig düster. So gefällt mir das. Ein schneller Piano/Trompeten-Beat ist zuhören, zudem kommt ein hartes Drum dazu, um die Sache abzurunden. Während dem Chorus kommt ein weiteres Piano-Sample dazu. Zu dem Chorus kann ich nur sagen, dass der einfach nur Bombe ist:
*I gots to make a move and make it soon, uh
I gots to take a block and make it boom [Pistolen-Schuss]
I take the car and hit it with this boom
Now come on, let's get that money!*
X will nur kurz allen mitteilen, dass er der Boss ist und jeden eiskalt in den Boden stampft, der sich ihm ihm in den Weg stellt. Und wenn ich diese Aggressiven Rheime hör, die über diesem harten Beat gelegt wurden, glaube ich das auch.
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Beat: 1-
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Flow: 1-
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Chorus: 1
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GESAMT: 1
09. What These B*****s Want [feat. Sisquo]
Der Beat bekommt einen leicht arabischen Touch, jedoch ist er nicht fröhlich gestaltet wie man meinen könnte. Er ist etwas düster ausgestattet, wobei das Drum kaum auffällt, und somit auch kein harter Bass dabei ist. Der Beat ist schon man gut und auch der Chorus überzeugt komplett:
*What these bitches want from a nigga?
What you want.. (what you want)
What these bitches want from a nigga?
Really want..
What these bitches want from a nigga?
I've been keepin you up on it
Bling bling'n, on that jewelry girl I bought it
What these bitches want from a nigga?
Aiyyo, tell me what you want from me
Baby tell me what you want from me!
(So what you want?)*
Der Chorus wird von Sisquo gesungen und ist, wie bereits erwähnt, genial. X (und Sisquo) rappen / singen von Frauen, die X einfach nur ausnutzen um an seine Moneten zu kommen. Natürlich kommen die Beleidungen nicht zu kurz. Und schon wieder, ein absolut geiler Track. Unglaublich, das es bisher keinen schlechten Song gab!
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Beat: 2+
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Flow: 2
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Chorus: 2+
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GESAMT: 2+
10. What's My Name?
Der Beat ist etwas hell mit Strings ausgestattet, wobei nach kurzem Hundegebell dann ein tiefes Keyboard einsetzt. Nach kurzem Geschrei rappt, oder eher gesagt: brüllt, X los. Sein Rap gefällt mir allerdings überhaupt. Dafür ist die Hookline dann wieder etwas besser:
*D-M-X
If you want it we got it
Come and get it nigga we wit it
All you gotta do is set it baby
Ryde or die
What'cha niggas want, uh, uh
What'cha niggas want*
Der Beat geht sehr schnell voran, und ist eigentlich auch sehr eintönig. Kurz gesagt: Ich mag nicht sehr. DMX hat wieder ein bereits bekanntes Thema aufgegriffen: Er ist der Beste und macht jeden fertig, der es nur wagt ihn schief anzusehen. Wenn der Flow und der Beat in Ordnung wären, hätte ich nichts dagegen. Aber so....
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Beat: 3+
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Flow: 3-
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Chorus: 2
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GESAMT: 3+
11. More 2 A Song
Jetzt wird es wieder etwas ruhiger. Ein Piano spielt eine ruhige Melodie, wobei X seine Stimme nicht senkt. Er brüllt zwar nicht wie sonst aber zu dem Beat könnte er auch ruhig etwas ruhiger rappen. Das macht er dann im Chorus, der wieder einmal klasse ist:
*(Dog) It's more to a song than, jewelry and clothes
More to a niggaz life than, money and hoes
The game is a lot bigger than you, think you know
And if you think you know, then I don't think you know*
Endlich wird es wenigstens etwas tiefgründiger, wie man an dem Refrain erkennen kann. X rappt, dass es im Leben mehr als nur um Geld, Nutten, Kleidung und Schmuck geht. Endlich nicht so ein oberflächliches Gefasel. Perfekt ist der Track nicht, aber auf jeden Fall hörenswert.
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Beat: 2
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Flow: 2
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Chorus: 2+
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GESAMT: 2
12. Don't You Ever
Der kurze Ausflug zu den ruhigen und tiefgründigen Tracks ist hiermit beendet. Es wird wieder etwas lauter und Club-Tauglicher. Der Beat ist sehr elektronisch, was mir persönlich nicht sehr gefällt. Flowtechnisch ist X wieder etwas besser drauf als in den letzten beiden Liedern. Der Refrain ist diesmal etwas eintönig ausgefallen, hört sich aber trotzdem noch sehr gut an, da das "fuck around" von einer anderen Person rein gerufen wird.
*Now don't you ever (fuck around)
Now don't you ever (fuck around)
Nigga don't you ever (fuck around)
Now don't you ever (fuck around)*
Das Thema des Songs kann man sich nicht direkt aus dem Refrain erschließen. Eigentlich ist es ganz einfach, wenn man bei den anderen Tracks aufgepasst hat. Es dreht sich wieder alles ums Party machen und ums "verkehren mit dem anderen Geschlecht". Schlecht ist der Song nicht, da mir X' Flow etwas besser gefällt als im letzten Track. Der Chorus ist zwar auch nicht schlecht, aber trotzdem kann das Lied nicht ganz oben mitspielen…
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Beat: 3
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Flow: 2
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Chorus: 2
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GESAMT: 2-
13. The Shakedown [Skit]
Wieder treffen wir auf ein kurzes Zwischenspiel. Einige Männer führen ein Gespräch, das in einer Schlägerei endet. Zum Schluss hört man noch einen Schuss und es geht nahtlos weiter zum nächsten Track…
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KEINE BEWERTUNG
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14. D-X-L (Hard White) [feat. The Lox & Drag-On]
Es der Beat halt sich jetzt mehr zurück. Somit ist der Track kein Club-Banger. Ruhig oder düster ist der Song aber keinesfalls! Er ist schnell und stimmungsvoll, nur nicht mit einem Club-Banger-Beat ausgestattet. Einen Refrain wird man hier vergeblich suchen, die Rapper drücken sich das Mikro gegenseitig in die Hand. Bis der Song zu Ende ist wird einfach durchgerappt. Thematisch ist dieser Track auch keine Revolution: Es geht wieder um Gewalt, Frauen, Drogen, Cash und alles was sonst noch dazu gehört…
Auch wenn ein Refrain fehlt, kann man sich den Song durchaus anhören, da die Gäste einen besseren Job machen als X, obwohl der gar nicht schlecht ist.
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Beat: 2
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Flow: 2+
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Chorus: /
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GESAMT: 2
15. Comin' For Ya
Endlich wird der Beat düster mit einer Trompete ausgestattet. DMX zeigt wie gut er rappen kann. Vielleicht zeigt er sogar seine besten Verse auf dem ganzen Album. Das gefällt mir doch schon sehr. Dasselbe kann ich auch von dem Beat sagen, der vielleicht nicht Perfekt aber auf jeden Fall gut ist. Der Chorus wird nicht von X gemacht, aber als featuring steht kein Name. Ist ja auch egal, die Hookline ist gut, und das ist das einzige was zählt:
*X is comin' for ya, can't do nothin for ya
Cause x is comin' for ya
Run, hide, duck, duck
We don't give a fuck, fuck*
Das man wieder dasselbe Thema auffindet, kann man allein an dem Chorus erkennen: Du machst DMX an und er kommt um dich zu holen, um dich fertig zu machen. Naja wenigstens verbreitet er diese Message diesmal mit einem guten Flow über einen düsteren Beat. Wieder ein geiler Track.
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Beat: 2
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Flow: 1-
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Chorus: 2
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GESAMT: 2+
16. Prayer III
Hier ist nun der Skit, von dem ich euch bereits am Anfang erzählt habe. Im Prinzip ist ein gewöhnliches Gebet. Ohne bösen Hintergedanken oder irgend sowas. X erzählt das er viele Fehler in seinem Leben gemacht hat und deshalb um Vergebung bitten will. Hier nun das komplette Gebet, damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt:
* Let us pray
Lord Jesus it is you who wakes me up everyday
And I am grateful for your love this is why I pray
You let me touch so many people and it's all for the good
I influence so many children I never thought I would
And I couldn't take credit for the love they get
I'm just the one that's giving it
And when it seems like the pressure gets to be too much
I take time out and pray and I said you be my crutch
Lord I am not perfect by a long shot I confess to you daily
But I work hard everyday and I hope that you hear me
In my heart I mean well but if you help me grow
Then what I have in my heart will begin to show
And when I get going I'm not looking back for nothing
Cause I would know where I am headed I'm so tired of suffering
I stand before you a weakened version of your reflection
Begging for direction for my soul needs resurrection
I don't deserve what you give me but you never took it form me
Because I am grateful and I use it and I do not worship money
And if you want for me is to bring your children to you
My regret is only having one life to do it instead of two
Amen*
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KEINE BEWERTUNG
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17. Angel [feat. Regina Bell]
Zum ersten Mal holt sich X einen weiblichen Gast ins Boot. Der Beat ist sehr ruhig und wieder mit ruhigen Piano-Samples ausgestattet. X hält sich mit dem Brüllen zum Glück etwas zurück. Seine Stimme passt trotzdem nicht in solch ruhige Lieder, da er eine sehr düstere und verkratzte Stimme hat. Die passt eher in richtig düstere Tracks, da sie äußerst bedrohlich wirkt. Das Regina Bell die Hookline übernimmt, wahr eigentlich klar. Die wird gesungen und hört sich einfach nur geil an:
* I know you never seen him but don't fight with him
You're gonna make it through the night to the light with him
Uhh, you're alright with him
I said you're alright with him*
Zum ersten Mal wird es richtig persönlich. Die verse werden von X gerappt wobei er als erstes sich selbst spielt und danach Gott. Als erstes rappt er, er brauche die Hilfe von dem Herrn, da jeder Tag immer härter wird und er täglich sehr viele Freunde verliert. Er bittet ihn, ihn von diesem Platz fort zubringen. Danach antwortet Gott, dass X' Arbeit noch nicht erledigt ist und deshalb auf der Erde bleiben soll. X erzählt er sei zu geschwächt um weiter zuleben. Daraufhin antwortet Gott, er muss weiter kämpfen und stark bleiben, da es sich alles auszahlen wird. Ein Mega-Track da er durchaus sehr persönlich ist. Was mich noch sehr gewundert hat ist, dass in dem Song zugelassen wird, dass Regina erzählt das X weint. So etwas kommt ja sonst nie in Rap-Texten vor:
* X, dry your eyes
cause it'll be alright*
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Beat: 2+
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Flow: 1
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Chorus: 1
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GESAMT: 1
18. Good Girls, Bad Guys [feat. Dyme]
Und schon folgt der nächste Track in dem eine weibliche Person mitsingt. Der Song ist absolut Club-tauglich. Dyme hat zwar nur kurze Auftritte, doch ihre Stimme passt perfekt in den Song. Sie wirkt auch in dem Chorus mit, der absolut Hammer ist:
*[Dyme]
Why do good girls (what what what) like bad guys?
[DMX]
Hey yo Boo, why do (good girls) like bad guys?
Knowin that bad guys tell mad lies?
(And why do) dog niggaz (want a honey wit class?)
(Sometimes you want more than just a honey wit ass)*
Sehr geiler Track, der guten Mädchen und bösen Jungs handelt. Okay, darauf wärt ihr wohl allein wegen dem Titel selbst drauf gekommen. Ein absolut geiler Track, er bildet einen perfekten Abschluss.
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Beat: 2+
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Flow: 2+
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Chorus: 1
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GESAMT: 1
*~*~*~Fazit~*~*~*
"...And Then There Was X" ist ein wirklich geiles Album, auch wenn die thematische Vielfalt etwas fehlt. Die Themen sind sehr eintönig, allerdings werden diese mit verschieden Stimmungen rübergebracht, sodass doch eine Abwechslung vorhanden ist. Der Anfang der CD ist sehr viel versprechend. Der mittlere Teile ist zwar nicht grad der Burner, aber es sind auch keine wirklich schlechten Lieder enthalten. Zum Schluss geht es durch die letzten beiden Tracks noch mal richtig zur Sache. Insgesamt ein klasse Album das man sich immer wieder anhören kann, auch wenn es schon 7 Jahre alt ist.
Top 5 Tracks des Albums:
01. "Make A Move"
02. "Angel"
03. "One More Road To Cross"
04. "Good Girls, Bad Guys"
05. "Fame"
15 Bewertungen, 8 Kommentare
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22.10.2006, 15:23 Uhr von SVoigt3000
Bewertung: sehr hilfreichSehr guter Bericht von dir, aber das weisst du ja... :-) CU Stephan
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22.07.2006, 11:49 Uhr von Estha
Bewertung: sehr hilfreich☼☼☼ ... lg susi ... ☼☼☼
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22.07.2006, 02:20 Uhr von mami_online
Bewertung: sehr hilfreichtoller Bericht.... hätte eine noch bessere Bewertung verdient.. LG, Nicole
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21.07.2006, 21:13 Uhr von SuicideToday
Bewertung: sehr hilfreich~*~ sehr hilfreich ~*~ man liest sich ~*~
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21.07.2006, 15:43 Uhr von Qantas
Bewertung: sehr hilfreichAllez! Top!
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21.07.2006, 15:06 Uhr von lordmaster
Bewertung: sehr hilfreichDas ist wirklich ein Klasse Bericht.
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21.07.2006, 14:34 Uhr von flowerdoro
Bewertung: sehr hilfreichSchöner Bericht. LG
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21.07.2006, 14:34 Uhr von panico
Bewertung: sehr hilfreicham liebsten würde ich hier zwei mal >sh < geben ! lg panico :-)
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