And Then There Was X - DMX Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Senilm
Und da war da noch....
Pro:
2 Titel
Kontra:
uninspirierter HipHop
Empfehlung:
Nein
THE PROFESSIONAL
Graue Steinmauern und ein angebranntes Signum in Form eines X zieren das Cover - dahinter ist DMX in Schattengestalt auszumachen - diese Schattengestalt wahrt er sich auch im Booklet.
\"The Kennel\" lässt das Album mit flüsternden Stimmen und bellenden Hunden beginnen.
Im Orchester scheint man bei \"One more road to cross\" zu sein - da dröhnen sich Cellisten und allerlei andere Streicher um einen dumpf klopfenden Bassbeat.
Auf eingängigem Niveau steht DMX dem Titel bald zur Seite - eindringlich wie immer nutzt er seine tiefe Stimme!
Wieder einmal stehen die Streetstories im Mittelpunkt - allerlei \"Shoot that Niggaz\" u.ä. kann man aus dieser klischeebeladenen Story heraushören.
\"The Professional\" lässt die Streicher nicht zur Ruhe kommen, doch gibt hier auch ein anderes Instrument seinen Einstand - die Gitarre, welche vereinzelt im Duett mit fiedelnden Geigen die Saiten sanft anzupft.
Ansonsten sorgen die üblichen bouncenden Beats für HipHop-Feeling.
Ein übertrieben hektisch aggressiv agierender DMX stört den eher relaxt zurückgelehnten Eindruck des Albums.
Seine Shoutsunterstützten Raps sind hier deutlich zu \"krass\" ausgelegt - auch wenn es hier um einen Killer geht.
\"I could beat the UPS - Delivery boy - or the man at Toys´r`Us\"
Auf ausgelutscht dumpfen Bässen und fierpenden Synthies setzte man schon bei den beiden vorausgegangenen Alben - so auch hier - das hochgepitchte Tempo lässt die eher laue Produktion vergessen.
Dafür gibt sich DMX hier mal in Höchstform - zurückhaltend zunächst - beim Refrain dann aber mit tiefraunender Stimme Souveränität ausstrahlend !
Bei \"Fame\" lässt er mal sein Talent ins Licht stellen - und das er anscheinend gar viel davon hat!
\"A lot to learn\" ist einer dieser bescheuerten Kokser und Hascherskits
\"Here we go again\" lässts dann relaxt mit einem eindringlichen Pianospiel angehen - ein Lo-tempo Drumbeat sorgt für lockeres Storytellerfeeling - welches DMX nutzt!
\"A man`s gotta do - what a mans gotta do\"
mit solchen \"lyrischen\" Ausflüchten verbockt er allerdings seine Chance sich hier auch textlich zu profilieren!
Einen Hit - \"Party up\" - konnte auch dieses Album aufweisen!
Ein \"Party and nothing other\" Track mit extrem eingängig pumpend schiebenden Beat, welcher mit ordentlich Bass dahinter die Hirnsuppe zum vibrieren bringt. DMX gefällt diese geputschte Stimmung natürlich - sein Plappermaul kann hier mal wieder ordentlich auf Hochtouren laufen !
Mit seiner \"I´m the best\" Einstellung steht er ja im HipHop nicht alleine da - und hochgeflogene Spinner haben auch schon andere vor ihm durch die Suppe gezogen!
Die Streicher malträtieren ihre Instrumente mal wieder bei \"Make a move\" ! Einem hektisch überproduzierten Titel mit fiebrig nervigen Beats, wirren Bläsereinsätzen und den erwähnten Streichern.
Ähnlich hektisch lässts auch DMX angehen, der bei diesem Titel ordentlich auf der Fresse landet - zuerst brabbelt er wie ein Maschinengewehr los, lässt sich ordentlich beshouten nur um dann plötzlich festzustellen, daß ihm die Puste früher ausgeht als gedacht!
Zusammen mit der USA-R`n`B Töle Sisquo hat DMX \"What these bitches want\" aufgenommen - hier stehen die Streicher souveräner im Vordergrund und die tackernden Beats erinnern an seichte R`n`B Produktionen - während sich DMX auf die Mädels, die er anscheinend wechselt wie seinen Reimstil bezieht, was im zweiten Teil des Titels in purem Namenaufzählen endet. Ach ja - Sisquo tritt auch nur zum Refrain in Erscheinung wenn er mit seiner gewohnt weinerlich-rahnigen Stimme gesanglich für Schmusefeeling sorgen will!
Wie Snoop Dogg einst, frägt auch DMX \"What`s my name\" - dies mit Hundegebell - bimmelnden Klängen, flächigen Synthesizertönereien und einem wild pulsierenden Beat, welcher nicht nur die Lautsprechermembranen belastet.
Aggressiv - und heikel tritt DMX in Erscheinung, welcher doch mal zu einem EGO-Trip starten muss und dabei natürlich seine Crew rund um die RuffRyders nicht vergisst.
\"More 2 a song\" gibt sich wieder relaxter und eingängiger mit tackernden Synthesizern, Pianosampling und einem NebenbeiBeat.
Auffallend \"zahm\" ist auch DMX, auch wenn man ihm ab und an schon anmerkt, daß er den aggressiveren Ton deutlich lieber hat - so wirkt dieser Titel eigentlich nur aufgesetzt!
\"Don´t you ever\" leiht sich seine Synthies aus den 80ern aus - da klimpern die Keyboardtasten in den zierpendsten Klängen unterstützt von einem dumpfvibrierendem Beat!
Auf hohem Niveau steigt DMX bei diesem Titel ein - verfährt sich aber schnell in purer Zwei-Zeilen-Reimerei und beschränkt sich am Ende gar nur mehr auf Refrainshouts!
Ein weiteres Interlude \"Shakedown\" führt unterhaltend in den nächsten Titel über...
Bei \"D-X-L\" sind wieder mal \"The LOX\" dabei - und auch \"Drag-On\" verstärken hier das Sprechgesangslager - welches sich um billige Synthiebeats, aufbrausende Bläsersamplings mit ordentlich Puste und tackernde Drums sammelt!
Die unterschiedlichen Reimstile machen Laune auf mehr - auch wenn es hier leider wiedermal so vorkommt, als hätte man DMX´s Einsatz mit der unterstützenderen Produktion bedacht!
Schrammelige Beats, wirre Scratches, ausgeflippte Drumbeats fügen sich zu einem nervigen, bouncenden \"Comin for ya\" zusammen.
Der Titel nervt bereits nach zehn Sekunden - und das soll sich auch nicht ändern!
Denn DMX steht zwar hier wieder in der Blüte seiner shoutenden Rapperqualitäten - beschränkt sich aber textlich mal wieder nur auf irgendwelche \"Pussies\" und andere Dinge die \"wet\" werden!
Wie in jedem Album darf auch diesmal DMX wieder einen Moment der Besinnung einkehren lassen - \"Prayer III\"!
Einer der interessantesten Titel ist \"Angel\" welcher die hervorragende Soulsängerin Regina Bell featured!
Ihre wunderbare Stimme verleiht diesem soulig, groovenden Titel eine enorme Atmosphäre - die von der raunenden Stimme DMX`s nur noch angekratzt wird!
Dennoch ein wunderbar gitarrenuntermalter Titel mit soulifeeling und einer grandiosen Hintergrundstimme!
Beim Bonustrack \"Good Guys - Bad Guys\" erlebt das Album dann eine Blüte - die man gar nicht mehr erwartet hätte!
Hier wird die Funkgitarre ausgepackt und das nicht ohne Schmackes - da zurren die Saiten und der Groove frisst sich mit dem durch Beats aufgeputschte Tempo sofort ins Ohr!
Die aufdringliche markante Stimme von Dyme, welche DMX hier als Duettpartnerin zur Seite steht - lässt DMX unter einem anderen Licht erscheinen! Denn er sieht reichlich alt aus, hinter der hochmotiviert agierenden Dyme, die ihm ohne weiteres über die knappen vier Minuten durchgehend die Schau stiehlt - ihm übers Maul fährt wie es ihr passt und auch ansonsten mit dem im Halb-Minuten-Takt eingebauten Refrainzeilen das Tempo hält!
COMIN FOR YA
DMX`s steter Abbau hält auch bei diesem Album an - fast vierzig Minuten gepflegte Langeweile !
Herumreiten auf Klischees, seichte Produktionen mit den immer gleichen Stilmerkmalen - selbst DMX scheint tlw. direkt fehl am Platze!
Erst die letzten beiden Titel können dann wirklich Atmosphäre ausstrahlen, was aber hauptsächlich an der weiblichen Unterstützung liegt, die DMX während dieser Titel erfährt!
So kann man ausser dem Hit \"Party up\", höchstens noch \"Angel\" und \"Good girls, bad guys\" als Anspieltipp dieses schlechten Albums ohne Inspiration, empfehlen!
Graue Steinmauern und ein angebranntes Signum in Form eines X zieren das Cover - dahinter ist DMX in Schattengestalt auszumachen - diese Schattengestalt wahrt er sich auch im Booklet.
\"The Kennel\" lässt das Album mit flüsternden Stimmen und bellenden Hunden beginnen.
Im Orchester scheint man bei \"One more road to cross\" zu sein - da dröhnen sich Cellisten und allerlei andere Streicher um einen dumpf klopfenden Bassbeat.
Auf eingängigem Niveau steht DMX dem Titel bald zur Seite - eindringlich wie immer nutzt er seine tiefe Stimme!
Wieder einmal stehen die Streetstories im Mittelpunkt - allerlei \"Shoot that Niggaz\" u.ä. kann man aus dieser klischeebeladenen Story heraushören.
\"The Professional\" lässt die Streicher nicht zur Ruhe kommen, doch gibt hier auch ein anderes Instrument seinen Einstand - die Gitarre, welche vereinzelt im Duett mit fiedelnden Geigen die Saiten sanft anzupft.
Ansonsten sorgen die üblichen bouncenden Beats für HipHop-Feeling.
Ein übertrieben hektisch aggressiv agierender DMX stört den eher relaxt zurückgelehnten Eindruck des Albums.
Seine Shoutsunterstützten Raps sind hier deutlich zu \"krass\" ausgelegt - auch wenn es hier um einen Killer geht.
\"I could beat the UPS - Delivery boy - or the man at Toys´r`Us\"
Auf ausgelutscht dumpfen Bässen und fierpenden Synthies setzte man schon bei den beiden vorausgegangenen Alben - so auch hier - das hochgepitchte Tempo lässt die eher laue Produktion vergessen.
Dafür gibt sich DMX hier mal in Höchstform - zurückhaltend zunächst - beim Refrain dann aber mit tiefraunender Stimme Souveränität ausstrahlend !
Bei \"Fame\" lässt er mal sein Talent ins Licht stellen - und das er anscheinend gar viel davon hat!
\"A lot to learn\" ist einer dieser bescheuerten Kokser und Hascherskits
\"Here we go again\" lässts dann relaxt mit einem eindringlichen Pianospiel angehen - ein Lo-tempo Drumbeat sorgt für lockeres Storytellerfeeling - welches DMX nutzt!
\"A man`s gotta do - what a mans gotta do\"
mit solchen \"lyrischen\" Ausflüchten verbockt er allerdings seine Chance sich hier auch textlich zu profilieren!
Einen Hit - \"Party up\" - konnte auch dieses Album aufweisen!
Ein \"Party and nothing other\" Track mit extrem eingängig pumpend schiebenden Beat, welcher mit ordentlich Bass dahinter die Hirnsuppe zum vibrieren bringt. DMX gefällt diese geputschte Stimmung natürlich - sein Plappermaul kann hier mal wieder ordentlich auf Hochtouren laufen !
Mit seiner \"I´m the best\" Einstellung steht er ja im HipHop nicht alleine da - und hochgeflogene Spinner haben auch schon andere vor ihm durch die Suppe gezogen!
Die Streicher malträtieren ihre Instrumente mal wieder bei \"Make a move\" ! Einem hektisch überproduzierten Titel mit fiebrig nervigen Beats, wirren Bläsereinsätzen und den erwähnten Streichern.
Ähnlich hektisch lässts auch DMX angehen, der bei diesem Titel ordentlich auf der Fresse landet - zuerst brabbelt er wie ein Maschinengewehr los, lässt sich ordentlich beshouten nur um dann plötzlich festzustellen, daß ihm die Puste früher ausgeht als gedacht!
Zusammen mit der USA-R`n`B Töle Sisquo hat DMX \"What these bitches want\" aufgenommen - hier stehen die Streicher souveräner im Vordergrund und die tackernden Beats erinnern an seichte R`n`B Produktionen - während sich DMX auf die Mädels, die er anscheinend wechselt wie seinen Reimstil bezieht, was im zweiten Teil des Titels in purem Namenaufzählen endet. Ach ja - Sisquo tritt auch nur zum Refrain in Erscheinung wenn er mit seiner gewohnt weinerlich-rahnigen Stimme gesanglich für Schmusefeeling sorgen will!
Wie Snoop Dogg einst, frägt auch DMX \"What`s my name\" - dies mit Hundegebell - bimmelnden Klängen, flächigen Synthesizertönereien und einem wild pulsierenden Beat, welcher nicht nur die Lautsprechermembranen belastet.
Aggressiv - und heikel tritt DMX in Erscheinung, welcher doch mal zu einem EGO-Trip starten muss und dabei natürlich seine Crew rund um die RuffRyders nicht vergisst.
\"More 2 a song\" gibt sich wieder relaxter und eingängiger mit tackernden Synthesizern, Pianosampling und einem NebenbeiBeat.
Auffallend \"zahm\" ist auch DMX, auch wenn man ihm ab und an schon anmerkt, daß er den aggressiveren Ton deutlich lieber hat - so wirkt dieser Titel eigentlich nur aufgesetzt!
\"Don´t you ever\" leiht sich seine Synthies aus den 80ern aus - da klimpern die Keyboardtasten in den zierpendsten Klängen unterstützt von einem dumpfvibrierendem Beat!
Auf hohem Niveau steigt DMX bei diesem Titel ein - verfährt sich aber schnell in purer Zwei-Zeilen-Reimerei und beschränkt sich am Ende gar nur mehr auf Refrainshouts!
Ein weiteres Interlude \"Shakedown\" führt unterhaltend in den nächsten Titel über...
Bei \"D-X-L\" sind wieder mal \"The LOX\" dabei - und auch \"Drag-On\" verstärken hier das Sprechgesangslager - welches sich um billige Synthiebeats, aufbrausende Bläsersamplings mit ordentlich Puste und tackernde Drums sammelt!
Die unterschiedlichen Reimstile machen Laune auf mehr - auch wenn es hier leider wiedermal so vorkommt, als hätte man DMX´s Einsatz mit der unterstützenderen Produktion bedacht!
Schrammelige Beats, wirre Scratches, ausgeflippte Drumbeats fügen sich zu einem nervigen, bouncenden \"Comin for ya\" zusammen.
Der Titel nervt bereits nach zehn Sekunden - und das soll sich auch nicht ändern!
Denn DMX steht zwar hier wieder in der Blüte seiner shoutenden Rapperqualitäten - beschränkt sich aber textlich mal wieder nur auf irgendwelche \"Pussies\" und andere Dinge die \"wet\" werden!
Wie in jedem Album darf auch diesmal DMX wieder einen Moment der Besinnung einkehren lassen - \"Prayer III\"!
Einer der interessantesten Titel ist \"Angel\" welcher die hervorragende Soulsängerin Regina Bell featured!
Ihre wunderbare Stimme verleiht diesem soulig, groovenden Titel eine enorme Atmosphäre - die von der raunenden Stimme DMX`s nur noch angekratzt wird!
Dennoch ein wunderbar gitarrenuntermalter Titel mit soulifeeling und einer grandiosen Hintergrundstimme!
Beim Bonustrack \"Good Guys - Bad Guys\" erlebt das Album dann eine Blüte - die man gar nicht mehr erwartet hätte!
Hier wird die Funkgitarre ausgepackt und das nicht ohne Schmackes - da zurren die Saiten und der Groove frisst sich mit dem durch Beats aufgeputschte Tempo sofort ins Ohr!
Die aufdringliche markante Stimme von Dyme, welche DMX hier als Duettpartnerin zur Seite steht - lässt DMX unter einem anderen Licht erscheinen! Denn er sieht reichlich alt aus, hinter der hochmotiviert agierenden Dyme, die ihm ohne weiteres über die knappen vier Minuten durchgehend die Schau stiehlt - ihm übers Maul fährt wie es ihr passt und auch ansonsten mit dem im Halb-Minuten-Takt eingebauten Refrainzeilen das Tempo hält!
COMIN FOR YA
DMX`s steter Abbau hält auch bei diesem Album an - fast vierzig Minuten gepflegte Langeweile !
Herumreiten auf Klischees, seichte Produktionen mit den immer gleichen Stilmerkmalen - selbst DMX scheint tlw. direkt fehl am Platze!
Erst die letzten beiden Titel können dann wirklich Atmosphäre ausstrahlen, was aber hauptsächlich an der weiblichen Unterstützung liegt, die DMX während dieser Titel erfährt!
So kann man ausser dem Hit \"Party up\", höchstens noch \"Angel\" und \"Good girls, bad guys\" als Anspieltipp dieses schlechten Albums ohne Inspiration, empfehlen!
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