Andalusien Testbericht

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Erfahrungsbericht von egonman

Blauer Himmel und immer Sonne !

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

„Andalusien“


Die Sonnen-Seite Europas !



Eine Fahrt durch die andalusische Landschaft ist ein wahrer Augen-Schmaus :
In der ockergelben und rosaroten Weite breiten sich auf vielen Hügeln weiße Orte aus . Der erste „Riesen-Stier“ - eine Brandy-Werbung mitten in der faszinierenden Landschaft . Doch auch echte Rinder-Herden grasen auf den blühenden Frühlings-Wiesen . Zum Beispiel führt eine Route der weißen Dörfer von Vejer de la Frontera nach San Roque dabei kommt man durch Korkeichen- und Pinien-Wälder . Besonders imposant ist auch : Casares auf einem Berg-Rücken in der Sierra Bermeja . Und auch die schmucke Altstadt von Ronda -
Geteilt von einer fast 200 Meter tiefen Schlucht , durch die der Rio Tajo rauscht . Auf einer der Terrassen über dem Abgrund wird der erste „cafe con leche“ getrunken und dabei saugt man die Sonnen-Strahlen auf .

Von hier aus ist es auch nicht sehr weit an die Costa del Sol , nach Torremolinas oder Marbella , wo sich im Sommer der Jet-Set trifft (habe aber keinen von denen getroffen) .
Viel uriger geht’s noch in den kleinen Dörfern um Fuengirola zu - dort sieht man schon mal Leute über den Kirch-Platz reiten . Prunkvoll geschmückte Reiter und Pferde machen auch die Feria de Abril in Sevilla zu einem der Highlights des Jahres (sie findet immer vom 16. Bis 21. April statt) . Und auch die Semana Santa , in der Woche vor Ostern , zieht mit ihren festlichen Prozessionen unzählige Besucher an . Überhaupt ist die Hauptstadt „Andalusiens“ ein Besucher-Magnet zum Beispiel : Die Plazza d’Espana mit ihren bezaubernden Kachel-Bildern , den sogenannten Azulejo-Mosaiken , und die Giralda , ein maurisches Minarett , lässt einen einen Hauch von Orient spüren .

Es ist die gleiche Märchen-Welt wie in der Alhambra von Granada : Arabesken , Patios und filigrane Torbögen . Von außen eine mächtige mittelalterliche Festung vor den Bergen der Sirra Nevada , zeigt der Palst im Löwenhof lichtdurchflutete Leichtigkeit und in den verzauberten Generalife-Gärten frisches Grün und plätschernde Brunnen . Nicht nur für’s Auge gibt es was zu sehn , nein auch Köstlichkeiten des Landes laden ein wie zum Beispiel die Tapas (das sind kleine Häppchen) die gibt es zum Wein oder als Vorspeise . Würzigen Schinken und Chorizo (das ist grobe Paprika-Salami) gibt es im Hinterland , frische Meeres-Früchte dagegen gibt es an der Küste . Auch das Feigen-Brot , ein Erbe aus maurischer Zeit , kann ich nur empfehlen , das schmeckt fantastisch . Und natürlich den Sherry sowie den Brandy – auch sehr lecker im Kaffee , der dann „cafe carajillo“ heißt .




Das war ein kleiner Eindruck von „Andalusien“ , man kann wie beschrieben außer dem guten Wetter auch noch die Schönheiten der Landschaft genießen . Aber was genauso wichtig ist essen und trinken , besonders die hervorragenden landestypischen Spezialitäten . Es geht ruck Zuck und man hat ein paar Kilogramm mehr auf den Rippen . Dadurch darf man sich aber nicht die schöne Urlaubs-Stimmung verderben lassen . Mir bleibt nur noch allen „Andalusien-Besuchern“ eine sehr schöne Urlaubszeit zu wünschen !

22 Bewertungen, 2 Kommentare

  • uteker

    28.04.2002, 15:24 Uhr von uteker
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ach jaaaaa. Urlaub. Das wäre jetzt das richtige. Gruß Ute

  • JustOliver

    28.04.2002, 14:58 Uhr von JustOliver
    Bewertung: nicht hilfreich

    Einmal Faker immer Faker!