Angel - Jäger der Finsternis Testbericht

Vorwort
Angel,die Ablegerserie der äußerst erfolgreichen Serie Buffy-Im Bann der Dämonen ist das,was man als Fernsehadabtion der klassischen Superheldencomics bezeichnen könnte.

Story
Die Story dreht sich um drei agierende Personen:
Angel,ein Vampir,der verflucht wurde und nun mit einer Seele behaftet für das Gute kämpft.
Cordellia,eine vormals verwöhnte Göre aus reichem Haus,heute verarmt.
Sie hat Visionen
Doyle,mittlerweile verstorbener Halbdämon,der Cordellia seine Visionen vererbte
Wesley,ein früherer Wächter,der für die Recherchen zuständig ist.

sowie einem mittlerweile hinzugekommenen Ex-Straßenkid mit Namen Gunn.

Die Serie enthält viele Soapelemente,wie Angels Hass auf Handys oder die sich allmähliche Steigerung in der Feindschaft zur dämonischen Anwaltskanzlei Wolfram&Hart.
Man bedient sich hierbei ebenso wie dem klassischen Bild von übermächtigen Helden und Schurcken aus den klassischen Superheldencomics und findet in mir,als Comicsammler,darin natürlich einen Narren.

Was die Serie auszeichnet ist neben einem kontinuierlichem Aufbau der Story natürlich der Mut der Autoren.
Dies bewies uns spätestens der Tod von Doyle,der schon lange als echter Sympathieträger aufgebaut worden war.

Die Schauspieler sind im Gesamten betrachtet für Fernsehverhältnisse ansprechend,da es ihnen gelingt in Gestik und Mimik sowohl ernsthaftere Stimmungen wie der allwöchentlichen Apokalypse,als auch eine stetige Portion Komik zu vermitteln.

Die Serie ist deutlich dunkler gehalten in ihrer Athmosphäre als ihr Vorgänger Buffy und bietet auch ein konstanteres Set an Nebenfiguren wie der stetig wiederkehrenden Polizistin Caitlin oder neuerdings einem Dämon,der in die Seelen von Sängern (sowohl von Menschen wie Dämonen) sehen kann und Angel mit Informationen versorgt.

Alles in allem eine Serie,die gefällt.
Schaut rein


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