Angstzustände Testbericht

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Erfahrungsbericht von Juliane18

Prüfungsangst

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Es gibt ein eine hohe Anzahl von verschiedenen Prüfungen im Leben, bei denen man oftmals automatisch mit der bekannten Prüfungsangst konfrontiert wird.
Dieses Thema betrifft jeden und wird im Laufe der Zeit immer aktuell bleiben, besonders in der Schulzeit ist die Prüfungsangst ein angesagtes Problem. In verschiedenen Fällen können Angst und Stress zur starken Belastung im Leben werden und dieses einschränken. Oft wird die tatsächliche Problematik und Gefahr unterschätzt.


Ursachen von Angst und Stress bei Prüfungen

Die Prüfungsangst hat verschiedene Ursachen, denen auf den Grund zu gehen ist.
Angst im Allgemeinen ist eine Reaktion auf Bedrohung, die von außen kommt. Dabei wird das bewusste Denken ausgeschaltet. Bei der Prüfungsangst kommt die Bedrohung meistens von innen, d.h. von einem selber. Natürlich leiden auch manche unter starker Prüfungsangst, weil sie von Familie oder Freunden unter Druck gesetzt werden. Alle Menschen sind vielfältigen Prüfungen ausgesetzt, wie z.B. in der Schule durch Klausuren, Tests, Schulabschluss(Abitur), Führerschein, Ausbildungsabschluss, Vorstellungsgespräch aber auch bei der Rolle im Theaterstück oder bei Referaten. Mit diesen Situationen wird man im Laufe des Lebens immer wieder konfrontiert und man kann diesen nicht entweichen. Bei Prüfungen handelt es sich um Situationen, die man beherrscht, aber dann anderen Menschen beweisen muss, die diese beurteilen. Dabei entsteht die Angst und man steht unter Stress, weil man gewissen Anforderungen gerecht werden muss.
Häufige Ursachen bei der Angst sind emotionaler Stress und unbewältigte Konflikte. Hat man abgesehen von der Schule Probleme mit Familie oder Freunden, die schwer belastend sind, so steigern diese die Angst in der Schule vor Klausuren. Die Angst und der Stress werden auch intensiver, wenn man verschiedene Prüfungen schon schlecht abgeschlossen hat. Dadurch geht die Motivation verloren und die Lernfähigkeit wird gehemmt oder eingeschränkt.
Ein weiterer Grund für die Prüfungsangst ist die Ausgeprägtheit des Selbstbewusstseins, welche von der Erziehung abhängig ist. Menschen, die nicht genug Selbstbewusstsein haben und sich nur wenig zutrauen, sind eher gefährdet Angst vor Prüfungen zu bekommen als Menschen, die selbstbewusst sind. Die meisten Menschen wissen nicht, wie sie gut lernen und sich auf Prüfungen richtig vorbereiten können. Ursachen liegen auch in den fehlenden Kompetenzen und Motivation der Bewältigung von Stress. Eine große Rolle spielen die Erwartungen, die man an sich stellt. Hat man zu hohe Erwartungen an das Ergebnis der Prüfung, ist es wahrscheinlich, dass man einer größeren Prüfungsangst ausgesetzt ist. Übersteigerte Erwartungen führen schnell zu einem Teufelskreis. Dabei produziert akute Angst negative Gedanken, die Versagens- und Minderwertigkeitsgefühle auslösen. Somit wird immer mehr Angst erzeugt. Diese Angst hemmt das Lernen. Eine weitere Ursache für die Prüfungsangst ist natürlich auch die schlechte Vorbereitung.


Auswirkungen und Folgen

Angst und Stress vor und bei Prüfungen haben unterschiedliche Auswirkungen und ziehen positive und negative Folgen nach sich. Die Prüfungsangst äußert sich meistens schon lange vor der Prüfung und tritt auch während der Prüfung auf. Prüfungsangst beeinflusst unser Denken, Verhalten und äußert sich in unseren Körperzuständen.

Bewältigungsmöglichkeiten und Vorbereitung
Wer oft von extremer Prüfungsangst überfallen wird, die sich nicht in normalen Maßen hält und dem die Folge wie Konzentrations- und Lernschwierigkeiten zur Belastung wird, kann versuchen diese vorzubeugen indem er gewisse Lernstrategien beachtet und sich mit verschiedenen Möglichkeiten auseinandersetzt! Es gibt verschiedene Tricks und Tipps um mit der Nervosität und Angst umzugehen.
Zunächst ist es wichtig, dass man die Ängste, die man hat, akzeptiert, weil sie zu der eigenen Person dazugehören. Weiterhin sollte man, da der Prüfungsstress eine Kopfsache ist, eine optimistische und positive Einstellung gewinnen. Misserfolge sind als Chancen zusehen und nicht als persönliche Niederlage. Man sollte sie nutzen um seine Schwachstellen aufzuspüren und es beim nächsten Mal besser zu machen.

Die Prüfungsangst erfordert den Einsatz vieler Energien, denn Angst kostet viel Kraft. Besser ist es diese Energien zu sparen und sie zur intensiven Prüfungsvorbereitung zu nutzen. Positiv ist es, wenn man sich psychisch auf die Prüfung vorbereitet, indem man versucht die Lage realistisch einzuschätzen. Man muss sich bewusst machen wie wichtig die Prüfung ist und wie sie sich auf das Leben auswirkt. Viel gelassener und entspannter kann man zur Prüfung antreten, wenn man nicht die beste Note erwartet sondern sich mit einer durchschnittlichen Arbeit schon zufrieden geben kann.

Ein weitere Vorbereitung sind Entspannungsübungen, die sich meistens sehr hilfreich zur Bewältigung von Prüfungsangst auswirken. Entspannungstechniken sind einfach durchzuführen und sollten regelmäßig wiederholt und geübt werden. Autogenes Training, Yoga, Progressive Muskelentspannung, Meditation etc. sind einige davon. Atemübungen sind besonders geeignet und leicht zu lernen. Körperlich kann man die Angst durch Entspannung bewältigen und gedanklich indem man destruktive Gedanken in konstruktive Gedanken umwandelt. Um Prüfungsangst abzubauen ist es wichtig das Selbstbewusstsein zu stärken. Das erreicht man durch körperliche Bewegung, vernünftige Ernährung, ausreichend Schlaf, gute Freundschaften und eine ausreichende Freizeitgestaltung. Selbstverständlich ist, dass man sich systematisch auf die Prüfung vorbereitet. Am besten sollte man von Anfang an täglich seine Aufzeichnungen prüfen, ob man alles verstanden eine ausreichende Freizeitgestaltung.

Selbstverständlich ist, dass man sich systematisch auf die Prüfung vorbereitet. Am besten sollte man von Anfang an täglich seine Aufzeichnungen prüfen, ob man alles verstanden hat und ob sie ausreichend und klar zu verstehen sind. Somit gelangt der Stoff in das Langzeitgedächtnis und vor der Prüfung ist er leicht abrufbar. Wenn man also rechtzeitig und regelmäßig beginnt zu lernen, kann man ein “Black-out“ vermeiden. Wichtig ist, dass man nicht ständig mit Mitschülern über die Prüfung redet. Dadurch macht man sich schnell verrückt, besser ist se abzuschalten um neue Energien zu gewinnen.

Bei Zu langem Lernen nimmt die Konzentration ab. Ein paar Stunden am Tag reichen völlig aus. Bei Übermüdung sollte man eine Pause von ca. 15 Minuten einlegen. Abends sollte man früh schlafen gehen, weil dann die Konzentration nachlässt und man sich überanstrengt. Spürt man bereits die Überanstrengung, ist es von Vorteil die Gedanken kurz loszulassen und sich zu erholen. Während des Lernens kann man sich bewegen z.B. im Zimmer herum gehen, was die grauen Zellen aktiviert. Sehr wichtig ist Sport, weil er die Aufnahmefähigkeit steigert. Falls Dinge während des Lernens schwer zu merken sind, kann man versuchen Eselsbrücken zu bauen und dem Stoff Symbole zu zuordnen oder Bilder zu malen. Am Prüfungstag ist es wichtig Ruhe zu bewahren, gut zu frühstücken und sich dann entspannt zu dem Prüfungsort zu begeben. Während der Prüfung liest man die Aufgaben in Ruhe durch, um schon mal zu prüfen, was einem leicht oder eher schwer fällt zu lösen. Um ein Gefühl zubekommen, wie lange man sich zeitlich bei jeder Aufgabe aufhalten kann, setzt man den Umfang und Schwierigkeitsgrad der Arbeit ins Verhältnis zur Gesamtzeit. Bei einer schwierigen Aufgabe legt man den Stift kurz zur Seite und versucht sich zu entspannen.
So kann also gar nichts mehr schief gehen!

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