Ansmann Mignon AA NiHM Akkus 2000 mAh Testbericht

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ab 6,54
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Summe aller Bewertungen
  • Lebensdauer:  gut

Erfahrungsbericht von carmaxx

Neue Energie !

Pro:

Sehr Leistungsstark und günstig.

Kontra:

Lange Ladedauer.

Empfehlung:

Ja

Im Mai letzten Jahrens kaufe ich mir zum ersten mal einen Satz NiMH Akkus und ein passendes Ladegerät für meine Digitalkamera. Mittlerweile haben diese Akkus circa 180 Ladezyklen überstanden, so langsam merke ich aber, dass die Intervalle, in denen ich die Akkus aufladen muss, immer kürzer werden, die Akkus verlieren so langsam an Kraft.
Damit haben sie zwar nicht die versprochenen 300 – 500 möglichen Ladezyklen, die vom Hersteller versprochen wurden, erreicht, dennoch aber eine Menge geleistet und vor allem meinen Geldbeutel merklich geschont, da ich mir keine normalen Batterien mehr für die Kamera kaufen musste.
Dennoch war ich nun gezwungen, mir einen neuen Satz Akkus zu kaufen, damit ich wieder mehr Bilder mit einer Akkuladung schießen kann.
Meine letzten Akkus hatten 2000 mAH, diesmal sollte es sogar noch etwas mehr sein, denn damals waren das die stärksten Akkus, die ich finden konnte, inzwischen fand ich sogar Akkus mit 2200 mAH, sie kommen von der Firma Ansmann, also dem selben Hersteller, von dem schon mein Ladegerät kommt, was ein weiter Grund war, mich für diese Marke zu entscheiden. Im folgenden Bericht möchte ich euch nun meine Erfahrungen mit diesen neuen Akkus schildern und einen Vergleich zu den alten Akkus der Firma Hähnel ziehen.


::: Generelles :::

Mit meinen altenn 2000 mAH Akkus war ich zu beginn ihrer Lebensdauer in der Lage, 250 Bilder am Stück zu schießen, davon circa ein Drittel mit Blitz. Mit den neuen Ansmann Akkus habe ich denselben Test durchlaufen und bin auf genau 320 Bilder gekommen, wiederum circa jedes Dritte mit Blitz aufgenommen.
Nochmal kurz etwas zu der Einheit mAH, das ist die Abkürzung für Miliampère Stunden und beschreibt die Kapazität des Akkus.
Einen 1000 mAH Akku kann man genau eine Stunde mit 1000 mA belasten, erst dann ist sie rechnerisch leer.
Das Aufladen der Batterien dauert leider sehr, sehr lange, nach etwa 15 Stunden sind sie wieder frisch und einsatzbereit, ich lade sie immer über Nacht auf.
Meine Hähnel Akkus brauchten manchmal sogar noch länger, 17 oder 18 Stunden.
Man soll aber nie vergessen, vor dem Laden erstmal die Akkus zu entladen, ansonsten erwirkt man den sogenannten Memory-Effekt und mindert die Leistung des Akkus nach schon wenigen Ladevorgängen.
Die volle Leistung eines NiMH Akkus entfaltet sich erst nach dem fünften Mal aufladen.


::: Preis / Sonstiges :::

Ich habe diese Akkus genau wie die letzten auch bei Omega Elektronik in Freiburg im Breisgau gekauft, dort kostete das Stück 2,60 Euro, also kosteten die 4 Stück, die ich zusammen für meine Kamera benötige 10,40 Euro, das ist wie ich finde ein durchaus fairer Preis dafür, dass ich mir vorraussichtlich wieder ein Jahr lang keine neuen Batterien mehr kaufen muss und lediglich für die Stromkosten für das aufladen bezahlen muss.
Ich spreche daher wieder eine Weiterempfehlung aus und denke, dass es sich auf jeden Fall lohnt, nicht die allerbilligsten Akkus zu kaufen, da diese meistens sehr viel kürzen halten als die Markenakkus. Es gibt von mir die vollen 5 von 5 Sternen.
Wer sich über das ganze Produktsortiment von Ansmann informieren möchte, kann das auf der Internetpräsenz des Herstellers unter http://www.ansmann.de tun.

28 Bewertungen, 2 Kommentare

  • werder

    31.05.2009, 16:47 Uhr von werder
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toll berichtet! LG aus Hannover!

  • anonym

    07.03.2009, 16:21 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schöner Bericht! Freue mich über Gegenlesungen. LG