Antigua Testbericht

Antigua und Barbuda, die kleinen Inseln inmitten des Karibischen Meeres, mit der Hauptstadt St. John's, gehören zum nördlichen Teil der Kleinen Antillen.
Der selbständige Inselstaat Antigua besteht aus der gleichnamigen Hauptinsel und den kleinen Schwestern Barbuda und Redonda. Die Inseln sind hügelig und vulkanischen Ursprungs, auf Korallenkalk und vulkanischem Gestein wachsen vor allem Zuckerrohr und tropische Regenwälder.
Wie eine Kette aus Perlen liegen die Kleinen Antillen zwischen dem Nordatlantik und dem Karibischen Meer im grün, blau und türkis glänzenden Wasser. Sie sind umgeben von unzähligen Korallenriffen und nicht zuletzt aus diesem Grund ein Paradies für Taucher. Als weitere Aktivität bietet sich vor allem das Surfen an, aber auch Erholungssuchende und Sonnenhungrige können sich hier ausgiebig entspannen. Angeblich soll Antigua über 365 Strände haben, für jeden Tag im Jahr einen.
Der Traum von einsamen Buchten unter Palmen und der Romantik eines Karibischen Sonnenuntergangs wird zur Wirklichkeit. Trotz all der Schönheit sind die Inseln vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben, also keine Angst vor überfüllten oder verschmutzten Stränden und Hotels.

Bei einer Direkteinreise bestehen keine Impfvorschriften. Eine Gelbfieber-Impfung ist jedoch zwingend vorgeschrieben, wenn die Einreise aus einem Infektionsgebiet erfolgt.
Klima:
Es herrscht ein tropisch warmes Klima. Das ganze Jahr hindurch werden gleichmäßige Temperaturen von 24 bis 28 °C gemessen. Die Inseln unterliegen zudem einem starken Einfluß der Passatwinde.
Regenzeit:
Im Karibischen Sommer von Mai bis November.
Beste Reisezeit:
Mitte Dezember bis Februar/März.
Einreise

Für die Einreise ist ein gültiger Reisepaß für einen Aufenthalt bis zu maximal sechs Monaten ausreichend. Ebenso muß ein Nachweis über bezahlte Rück- oder Weiterreisepapiere sowie ausreichender Geldmittel für die Dauer des Aufenthaltes nachgewiesen werden. Bei der Ausreise werden 25 Ostkaribische Dollar Flughafengebühr verlangt.
Vorgeschriebene Impfungen:
Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben.


Empfohlene Impfungen:
Tetanus/Diphtherie, (Polio), Hepatitis A, evtl. Typhus, Hepatitis B
Malariasituation:
Gelbfieber, Tetanus/Diphtherie, (Polio), Hepatitis A, evt. Hepatitis B, Typhus
Allgemeine Hinweise:
Denkt bei der Reise an die Mitnahme einer gut ausgestatteten Reiseapotheke, sowie an den Abschluß einer preiswerten Reisekranken- und Reiserückholversicherung.
Gebt dem Körper die notwendige Zeit, sich an das veränderte Klima zu gewöhnen. Vermeidet übermäßigen Alkoholgenuß, vor allem, wenn man Medikamente einnimmt. In wärmeren Gegenden hat man einen höheren Flüssigkeitsbedarf , dies kann je nach körperlichen Anstrengung und Außentemperatur bis zu 4 Liter mehr pro Tag bedeuten.
Durchfällen beugt man vor, in dem man kalte Speisen, ungeschältes Obst, Eiswürfel in Getränken und rohe Salate meidet. Merke: "Nichts essen, was man nicht kochen, braten oder schälen kann".
Lasst Euch vor der Reise über mögliche Krankheiten, persönliche Gesundheitsrisiken und Ihre individuelle Gesundheitsvorsorge beraten.
Weitere Gesundheitsratschläge helfen dabei Eure Reise erfolgreich zu gestalten.

Den letzten Teil habe ich mir vom Auswärtigen Amt geschnorrt *ggggg*
Botschaften:
(Die Rufnummern sind mit internationaler Vorwahl angegeben, was manchmal unter anderem für die Daheimgebliebenen praktisch sein kann. Im Land selber verwenden Sie bitte den Teil der Rufnummern nach dem Schrägstrich mit der örtlichen Vorwahl.)
Diplomatische Vertretung für Deutschland:
Botschaft, Port of Spain/Trinidad und Tobago Tel.: 001809/6281630, 6281631, 6281632
Diplomatische Vertretung für Österreich:
Botschaft, Caracas, Venezuela Tel.: 00582 / 919911, 919844
Diplomatische Vertretung für die Schweiz:
Botschaft, Caracas, Venezuela Tel.: 00582 / 9514064, 9514166, 9514606