Detektiv Conan 07 (gebundene Ausgabe) / Gosho Aoyama Testbericht

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ab 8,16
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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  durchschnittlich
  • Stil:  sehr ausschmückend

Erfahrungsbericht von Themistokeles

Detektiv Conan Band 7

5
  • Niveau:  durchschnittlich
  • Unterhaltungswert:  sehr gering
  • Spannung:  hoch
  • Humor:  durchschnittlich
  • Stil:  sehr ausschmückend
  • Zielgruppe:  jedermann

Pro:

spannende Kriminalfälle zum miträtseln, tolle Charaktere; genialer langer Kriminalfall

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Allgemeine Informationen:
Detektiv Coanan, Band 7 - Aoyama Gosho
Taschenbuch: 192 Seiten
Verlag: Ehapa Comic Collection - Egmont Manga & Anime (November 2002)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3898853888
ISBN-13: 978-3898853880
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 8 - 10 Jahre
Originaltitel: Meitantei Conan
Originalverlag: Shogakukan


Klappentext:
Dass wir von einem Unbekannten eine Einladung auf diese abgelegene Insel mitten im Meer bekommen haben, ist ja noch ganz nett, aber dass wir uns plötzlich in einem Mordserienfall um einen verfluchten Flügel wieder finden, dann schon nicht mehr! Doch kaum habe ich den Fall geknackt, kommt es auf einmal ganz dick: Plötzlich taucht meine Geliebte auf?! Schwere Fälle sind ein Klacks für mich, aber die Frauen soll mal einer versuchen zu verstehen! Und Ran kocht nur so vor Eifersucht, na wenn das mal gut ausgeht...


Über den Autor/Zeichner:
Gosho Aoyama ist ein japanischer Manga-Zeichner. Seinen ersten Manga mit dem Titel Chotto Mattete veröffentlichte er 1986. Zu seinen wichtigsten Werken zählen unter anderem Yaiba, Kaito Kid und Detektiv Conan. Vor allem letztgenannte Serie, mit mittlerweile über 71 Manga-Bänden und im Moment 617 Anime-Folgen, brachte Aoyama großen internationalen Ruhm und wirtschaftlichen Erfolg.


Rezension:
Inhalt: Der siebte Band der Detektiv Conan Reihe setzt die Ermittlungen des Mordfalls an dem Autor Satoru Imatake, der in einem Hotelzimmer erschossen wurde. Zunächst erscheint der Fall Kogoro und dem Ermittelnden Kommissar Yokumizo, als sei es ein Raubmord gewesen. Jedoch stellen sich schnell Ungereimtheiten ein, wie konnte der Mörder zum Beispiel das Zimmer so stark verwüsten, wenn er direkt nach dem Schuss geflohen ist und wieso öffnete Imatake einem Unbekannten die Tür, während er noch am Zähneputzen war. Der Kollege und Begleiter von Herrn Imatake, Norikazu Sasai, scheint höchst verdächtig, er hat jedoch ein so gut wie wasserdichtes Alibi. Wie kann Conan ihm nur den Mord nachweisen?
Im folgenden Fall wird Kogoro durch einen mysetriösen Brief auf die Mondschatteninsel bestellt. Der Brief geschickt von Keiji Aso gibt an, dass auf der Insel demnächst wieder Schatten zu verschwinden beginnen. Da der Brief so mysteriös war und Kogoro schon Geld für diesen Auftrag erhalten hat, machen sich die Moris und Conan auf den Weg zur Mondschatteninsel. Dort stellen sie schnell fest, dass der Absender des Briefs, der Pianist Keiji Aso, schon seit 10 Jahren tot ist. Er soll sich und seine Familie in ihrem Haus verbrannt haben und während des Brandes auf dem Flügel die Mondscheinsonate von Beethoven gepsielt haben.
Schon nach kurzer Zeit taucht die erste Leiche auf, der Bürgermeisterkandidat Hideo Kawashima und zwar an dem Flügel, auf dem Keiji das letzte Konzert vor seinem Selbstmord spielte. Zu allem überfluss erklingt auch noch die Mondscheinsonate. Die Inselbewohner machen den Fluch des Flügels verantwortlich, denn es handelt sich schon um die dritte Leiche, die in Bezug zum Flügel und der Mondscheinsonate steht. Kogoro und Conan sind jedoch überzeugt, dass es sich um einen realen Täter handelt, der sich den Fluch zu nutze macht. Es gibt jedoch viele Verdächtige und es bleibt zudem noch die Frage nach dem Motiv des Täters.
Im letzten Fall kommt eine junge Kundin im Alter von Ran in Kogoros Büro und möchte eine Vermisstenanzeige nach ihrem Freund aufgeben. Der Freund entpuppt sich jedoch zu Rans, Kogoros und vor allem Conans Enstzen, als Shinishi Kudo. Da Conan und Shinishi eine Person sind, ist diesem gleich klar, dass das Mädchen lügt, Ran jedoch wird richtig wütend und eifersüchtig. Als Conan eine Notlüge entwickelt, dass Shinishi das Mädchen anrufen will, möchte Ran unbedingt mit zu ihrer Wohnung. Dort entdeckt Conan, dass hinter der Geschichte des Mädchens etwas ganz anderes steckt.

Meinung: Von den ganzen Detektiv Conan Bänden die bisher erschienen sind, ist dieser hier eindeutig einer der besten. Nicht nur, dass die Zeichnungen von Band zu Band immer besser werden, auch die Fälle werden immer ausgefeilter. In diesem Band ist ein richtig langer Fall vorhanden, der vom Aufbau, der Komplexität und dem ganzen Inhalt richtig interessant und spannend ist.
Insebsondere durch die Seitenanzahl, die Aoyama auf diesen Fall aufgewendet hat, macht ihn besonders verzwickt und rätselhaft. Insebesondere durch die Mondscheinsonate von Beethoven, die mit den Morden in Verbindung steht und dem Notencode wird der Fall interessanter. Noch besser macht ihn, dass man richtig lange einfach vollkommen keine Ahnung hat, wer wohl der Täter ist.
Auch der darauf folgende Fall, der in diesem Band jedoch noch nicht abgeschlossen wird ist richtig interessant gemacht. Allein, dass das Mädchen mit einer Lüge an die Detektive rantritt, anstatt einfach die Wahrheit zu sagen, macht die Sache spannend, denn warum handelt sie wohl so. Auch als man dann herausfindet, wieso sie sich meldet ist der Fall immer noch interessant. Ganz besonders lustig macht den fall jedoch Rans Verhalten, die fuchsteufelswild ist, weil ihr geliebter Shinishi scheinbar eine andere hat.
Alles in allem eine richtig tolle Forsetzung mit klasse neuen Fällen, die zwar leider noch nichts mit der Schwarzen Organisation zu tun haben, aber nicht minder spannend sind.

24 Bewertungen, 2 Kommentare

  • katjafranke

    05.09.2011, 23:55 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen lieben Gruß von der KATJA

  • Miraculix1967

    05.09.2011, 22:07 Uhr von Miraculix1967
    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima Bericht! Schönen Abend und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967