Apeks DS4 Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Qualität & Verarbeitung:
- Design:
Erfahrungsbericht von saboger
Zweite Erste
Pro:
klein, preiswert, kaltwassertauglich
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
~~~Tauchen im Kaltwasser~~~
Beim Tauchen im kalten Wasser - kaltes Wasser beginnt bei 10° - ist eine entsprechende Ausrüstung dringend erforderlich. Dazu zählt, neben einem Trockentauchanzug (siehe meinen Bericht \"Trockengelegt - mal andersrum\"), insbesondere eine redundante Luftversorgung an getrennt absperrbaren Ventilen. Neben einer Pressluftflasche mit Doppelventil ist also auch noch ein zweiter Lungenautomat nötig.
~~~Normale Luftversorgung bei Warmwasser~~~
Im Warmwasser hat man normalerweise folgendes System: Eine Pressluftflasche mit Ventil und einen Lungenautomat, bestehend aus:
- 1. Stufe (der Druckminderer am einzigen Ventil der Flasche) und daran angeschlossen:
- 2. Stufe (das Teil, das der Taucher im Mund hat)
- Zweite 2. Stufe zur alternativen Luftversorgung eines Tauchpartners
- Instrumente wie Druckmessgerät (Finimeter), Kompass, Tiefenmesser
- Schlauch zur Tarierweste
~~~Luftversorgung bei Kaltwasser~~~
Das Luftversorgungssystem sieht also z.B. folgendermaßen aus:
- Erste 1. Stufe (der Druckminderer am ersten Ventil der Flasche) und daran angeschlossen:
- 2. Stufe (das Teil, das der Taucher im Mund hat)
- Instrumente wie Druckmessgerät (Finimeter), Kompass, Tiefenmesser
- Schlauch zur Tarierweste
- Zweite 1. Stufe (der Druckminderer am zweiten Ventil der Flasche) und daran angeschlossen:
- Zweite 2. Stufe (zur alternativen Luftversorgung für sich selbst oder einen Tauchpartner)
- Finimeter
- Schlauch zum Trockentauchanzug
~~~Die Apeks DS4~~~
Die DS4 übernimmt im oben beschriebenen Kaltwasserszenario die Funktion der zweiten 1. Stufe, also das Backup-System. Die DS4 ist schön klein und mit ca. 100 bis 130 EUR auch recht günstig zu haben.
Die hat folgende Merkmale:
* Überbalancierte membrangesteuerte 1.Stufe mit \"Dry Chamber\" zum Schutz vor Umwelteinflüssen.
* 1 Hochdruck-Abgang (7/16\")
* 4 Mitteldruck-Abgänge (4 x 3/8\")
* Polierte Chrom-Optik
* Gewicht
Während der Taucher in größere Tiefen kommt, nimmt der Luftverbrauch zu. Um die Versorgung zu gewährleisten, wird der sog. Mitteldruck im Verhältnis zur Wassertiefe erhöht. In diesem trockenen, abgeschlossenen System der DS4 wird der Druck des Wassers, der auf die äußere Membran wirkt, auf eine innenliegende Membran weitergegeben, die die Zunahme des Mitteldrucks steuert. Die DS4 verwendet dabei das sog. überbalancierte Design, bei der der Mitteldruck während des Abtauchens etwas mehr zunimmt als bei normalen ersten Stufen. Das Ergebnis ist eben die hervorragende Luftlieferleistung und der Atemkomfort, unabhängig von der Tiefe. Ich habe sogar eher den Eindruck, daß der Atemkomfort mit zunehmender Tiefe zunimmt.
Die DS4 hat somit genau die gleichen Eigenschaften wie das größere Äquivalent DST, die zusammen mit dem ATX50 ausgeliefert wird, allerdings ist der Mitteldruckabgang nicht drehbar. Damit fällt natürlich eine zusätzliche Dichtung und damit auch potentielle Störstelle weg.
~~~FAZIT~~~
Apeks zählt ohnehin bei Tauchern zu den besten und renommiertetsten Herstellern von kaltwassertauglichen Lungenautomaten.
Die DS4 hat eine hervorragende Luftlieferleistung und ist durch die Membransteuerung und die Kapselung sehr vereisungssicher. Ich tauche das ganze Jahr über regelmäßig in den deutschen Seen (der Starnberger See z.B. hat auf einer Tiefe von 44m ganzjährig nur 4°C!) und hatte bislang noch keinen einzigen Ausfall. Für mich ist die DS4 erste Wahl!
Für yopi udn ciao!
Beim Tauchen im kalten Wasser - kaltes Wasser beginnt bei 10° - ist eine entsprechende Ausrüstung dringend erforderlich. Dazu zählt, neben einem Trockentauchanzug (siehe meinen Bericht \"Trockengelegt - mal andersrum\"), insbesondere eine redundante Luftversorgung an getrennt absperrbaren Ventilen. Neben einer Pressluftflasche mit Doppelventil ist also auch noch ein zweiter Lungenautomat nötig.
~~~Normale Luftversorgung bei Warmwasser~~~
Im Warmwasser hat man normalerweise folgendes System: Eine Pressluftflasche mit Ventil und einen Lungenautomat, bestehend aus:
- 1. Stufe (der Druckminderer am einzigen Ventil der Flasche) und daran angeschlossen:
- 2. Stufe (das Teil, das der Taucher im Mund hat)
- Zweite 2. Stufe zur alternativen Luftversorgung eines Tauchpartners
- Instrumente wie Druckmessgerät (Finimeter), Kompass, Tiefenmesser
- Schlauch zur Tarierweste
~~~Luftversorgung bei Kaltwasser~~~
Das Luftversorgungssystem sieht also z.B. folgendermaßen aus:
- Erste 1. Stufe (der Druckminderer am ersten Ventil der Flasche) und daran angeschlossen:
- 2. Stufe (das Teil, das der Taucher im Mund hat)
- Instrumente wie Druckmessgerät (Finimeter), Kompass, Tiefenmesser
- Schlauch zur Tarierweste
- Zweite 1. Stufe (der Druckminderer am zweiten Ventil der Flasche) und daran angeschlossen:
- Zweite 2. Stufe (zur alternativen Luftversorgung für sich selbst oder einen Tauchpartner)
- Finimeter
- Schlauch zum Trockentauchanzug
~~~Die Apeks DS4~~~
Die DS4 übernimmt im oben beschriebenen Kaltwasserszenario die Funktion der zweiten 1. Stufe, also das Backup-System. Die DS4 ist schön klein und mit ca. 100 bis 130 EUR auch recht günstig zu haben.
Die hat folgende Merkmale:
* Überbalancierte membrangesteuerte 1.Stufe mit \"Dry Chamber\" zum Schutz vor Umwelteinflüssen.
* 1 Hochdruck-Abgang (7/16\")
* 4 Mitteldruck-Abgänge (4 x 3/8\")
* Polierte Chrom-Optik
* Gewicht
Während der Taucher in größere Tiefen kommt, nimmt der Luftverbrauch zu. Um die Versorgung zu gewährleisten, wird der sog. Mitteldruck im Verhältnis zur Wassertiefe erhöht. In diesem trockenen, abgeschlossenen System der DS4 wird der Druck des Wassers, der auf die äußere Membran wirkt, auf eine innenliegende Membran weitergegeben, die die Zunahme des Mitteldrucks steuert. Die DS4 verwendet dabei das sog. überbalancierte Design, bei der der Mitteldruck während des Abtauchens etwas mehr zunimmt als bei normalen ersten Stufen. Das Ergebnis ist eben die hervorragende Luftlieferleistung und der Atemkomfort, unabhängig von der Tiefe. Ich habe sogar eher den Eindruck, daß der Atemkomfort mit zunehmender Tiefe zunimmt.
Die DS4 hat somit genau die gleichen Eigenschaften wie das größere Äquivalent DST, die zusammen mit dem ATX50 ausgeliefert wird, allerdings ist der Mitteldruckabgang nicht drehbar. Damit fällt natürlich eine zusätzliche Dichtung und damit auch potentielle Störstelle weg.
~~~FAZIT~~~
Apeks zählt ohnehin bei Tauchern zu den besten und renommiertetsten Herstellern von kaltwassertauglichen Lungenautomaten.
Die DS4 hat eine hervorragende Luftlieferleistung und ist durch die Membransteuerung und die Kapselung sehr vereisungssicher. Ich tauche das ganze Jahr über regelmäßig in den deutschen Seen (der Starnberger See z.B. hat auf einer Tiefe von 44m ganzjährig nur 4°C!) und hatte bislang noch keinen einzigen Ausfall. Für mich ist die DS4 erste Wahl!
Für yopi udn ciao!
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