Apollo Optik Testbericht
- Warenverfügbarkeit:
- Übersichtlichkeit:
- Kundenfreundlichkeit:
- Auswahl:
- Fachliche Beratung:
- Umgang mit Reklamationen:
- Warenqualität:
Erfahrungsbericht von younis
Der mit dem Durchblick
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Aber was nicht ist, kann noch werden denn die Zeit des Lebens geht auch an mir nicht spurlos vorbei.
Apollo Optik kennen sehr viele Mitbürger Deutschlands in erster Linie als Optiker - Kunden oder vom Namen her als einen der führenden Optiker-Läden innerhalb Frankens mit sehr vielen Franchise-Filialen.
Der Name des Unternehmens hat seinen Ursprung aus dem Griechischen.
Apollon, ist der Gott der des Lichts, des Frühlings und der sittlichen Reinheit und Mäßigkeit, sowie als Gott der Künste und Optik, ist die Lehre des Sichtbaren.
Mit dieser Bezeichnung hat das Unternehmen seine Geschäfte gestartet.
Apollo-Optik im Überblick:
1972 gegründet, Firmensitz in Schwabach bei Nürnberg
Teil der Pearle-Gruppe (größter europäischer Optik-Konzern
mit Filialen in 14 Ländern)
Über 480 Filialen in Deutschland
Hauseigene Fertigung in der Zentrale und in den Filialen
Leitung aller Apollo-Filialen von kompetenten Augenoptikermeisterinnen
und -meistern
Zweitgrößter Ausbilder der Branche und Mitarbeiterqualifizierung in eigener
Akademie
Attraktive Konditionen für Franchisepartner
PAYBACK Vorteilspartner seit Start des Bonusprogramms im Jahr 2000
Vorteilspartner im "Show your Card"-Programm des ADAC
BSW-Vorteilspartner
Wie im Vorfeld erklärt, habe ich bisher keine Erfahrungen mit Apollo Optik gemacht.
Aber, als Kurzzeitmitarbeiterin über eine Zeitarbeit, sieht man hinter den Kulissen auch ohne Brille einiges besser.
Das Lagerpersonal hat ist teilweise ohne Ausbildung und andere mit Ausbildungen in Berufen, die sie nicht mehr ausüben können/wollen oder darin keine Arbeit mehr finden.
Im Lager von Apollo Optik werden die Brillengläser aus dem ganzen Bundesland Kistenweise in Empfang genommen.
Jedes Bundesland hat seine eigene Nummerngruppe. Längliche Plastikbehälter sind Numeriert in Regalen aufgestellt in denen die Brillen in durchnumerierte Auftragstüten geschlichtet sind. Diese werden je nach Auftrag Ein- und Aussortiert, Repariert, Kontrolliert, Eingescannt, dunkle oder helle Brillengläser eingesetzt, oder darin fehlendes hinzugefügt. Die Arbeit wird allerdings nur von ungelernten Arbeitskräften, bzw. von Arbeitskräften anderer Berufssparten erledigt, die im Optikerbereich keine Erfahrung vorweisen können.
Brillen, Brillengestellen und Gläser werden auch nicht gerade vorsichtig behandelt.
Brillengläser und -gestelle fallen auf den Boden, werden zusammengepreßt und recht grob angefaßt. Die Tüten mit den Aufträgen, in denen sich Brillengläser und Gestelle befinden, werden in den Plastikbehältern auf Biegen und Brechen zusammengepfercht, gleichgültig ob da was kaputt geht oder nicht. Hauptsache die stecken da drin wo sie stecken sollen und der Rest geht niemanden was an.
Gefallen hat mir das nicht, zumal sich darunter einige schöne Gestelle befinden und die Brillengestelle auf diese Art auch verbogen werden können.
Ein Lagerarbeiter hat sogar das Wort Franchiser wie gesprochen ausgeschrieben, „Fremdscheißer“.
Verurteilen will ich den Mann nicht, denn andere können manch anderes auch nicht besser, aber seine Unwissenheit amüsiert mich heute noch, und zeigt sein Desinteresse mehr zu lernen.
Den Festangestellten wurde die Pausenecke gestrichen und durch zwei weitere Arbeitsplätze ersetzt. Es fehlten genügende Abstellflächen. Abgesehen von den Zwistigkeiten, innerhalb der Belegschaft, die heftig ausfielen und die übliche Ausgrenzung von Zeitarbeitern und von unbeliebten Kollegen, denn ein Miteinander zwischen den Festangestellten gab es nur oberflächlich.
Die meisten waren für sich und niemand kümmerte sich weiter, was in den meisten Firmen sicher nicht anders ist.
Festangestellte sahen den rauhen Ton Ihres Abteilungsleiters als normal an, weil sie verständliche Angst haben ihre Arbeit zu verlieren, und lassen sich einiges Gefallen.
Zu Apollo Optik kam ich kam ich über Burkard Zeitarbeit, deren Zweigniederlassung in Nürnberg ist und mein Einsatz erfolgte während der jüngsten Aktion mit den
Ein - Euro - Brillengestellen.
Die Personaldisponentin hat mich einen Tag vor dem Einsatz angerufen und mir die Stelle im Lager von Apollo Optik, in Schwabach, angeboten.
Sie erklärte mir dass ich da vorerst für 7 Tage befristet bis spät Abends um 22.00 Uhr als Kommissioniererin von Brillen und Brillengestellen arbeiten würde und ob ich die Arbeit annehmen möchte. Genaue Arbeitszeiten hat sie nicht gesagt, aus Angst ich würde die Stelle nicht übernehmen.
Bevor ich noch länger arbeitslos bin, habe ich die Stelle als Arbeiterin im Lager mit dem Berufsbild der Kommissioniererin, angenommen.
Und bis 22.00 Uhr würde es mit der Bus/Bahnverbindung auch gehen, dachte ich.
Aber denken, heisst nichts Wissen.
Die Disponentin der Burkard Zeitarbeit, sagte mir dass ich mich am nächsten Tag um 7.30 Uhr beim Abteilungsleiter melden sollte. Also fuhr ich mit dem Bus hin.
Von einer Mitarbeiterin erfuhr ich, der Abteilungsleiter wird um 11.30 Uhr mit seiner Arbeit beginnen und sie stellte mich seinem Stellvertreter vor, den ich nach einer höflichen Begrüßung nach den Arbeitszeiten fragte, die ich nicht genau kannte. Kaum gesehen, beschimpfte der mich gleich dass ich ab 5 Uhr bis 24 Uhr in Schicht zu arbeiten habe, und wenn es mir nicht paßt, kann ich gleich wieder gehen.
Doch der Abteilungsleiter dieses Lagers von Apollo Optik war auch nicht gerade besser.
Der kam um 11.30 Uhr, rief mich an seinem Schreibtisch in der Lagerhalle, gab mir meine Karte und nannte mir die Arbeitszeiten, die von 05.00 Uhr bis 14.30 Uhr und von 14.30 Uhr – 24.00 sind. Diese sind bindend und ich habe mich daran zu halten. Sowie jeden zweiten Samstag habe ich da zu sein und zu arbeiten.
Ich sagte ihm, dass ich von der Zeitarbeit erfahren habe, bis um 22.00 Uhr zu arbeiten.
Er wurde aufbrausend und in Anwesenheit seiner gesamten Belegschaft schimpfte er über die Zeitarbeit, die wüßten doch seine Betriebszeiten und beschimpfte mich als Arbeitsfaul, obwohl er meine Arbeitsleistung nicht kennt. Weiterhin tönte er herum, ich habe in der Frühschicht um 05.00 anzufangen und in der Spätschicht bis 24.00 Uhr zu bleiben, sonst ruft er sofort bei der Personaldisponentin an und ich kann gleich wieder heim. Er hat Verständnis für mich dass ich kein Auto und Führerschein habe, aber er hat einen Auftrag zu erfüllen und wenn es mir nicht paßt, kann ich gehen. Ausflüchte will er von mir nicht hören und ich habe ihm bis zum nächsten Tag die Zeiten der Bahn zu bringen.
Ich kann mir den Grund für dieses Benehmen auch denken.
Die Arbeit selber war in Ordnung, auch wenn sie nicht meiner Qualifikation entsprach. Ich kann meine Unterlagen mit einem neuen Aufgabengebiet ergänzen, auch wenn ich dieses im Lager ausgeübt habe.
Nach der Arbeit ging ich mit den Fahrplänen des öffentlichen Zugverkehrs und erklärte der Personaldisponentin und ihrer Mitarbeiterin dass ich in den angegebenen Zeiten dieses Abteilungsleiters nicht arbeiten kann weil die Öffentlichen Verkehrsmittel erst um Fünf Uhr früh und der letzte Zug nach Nürnberg erst 5 Minuten vor Mitternacht fährt. Es war auch nicht sinnvoll, mich als Arbeitsfaul zu bezeichnen, nur weil ich nicht in den genannten Zeiten mit der Arbeit beginnen kann.
Die Disponentin rief den Abteilungsleiter bei Apollo Optik an und setzte durch dass ich erst um 6.00 Uhr beginnen kann. Am nächsten Tag fragte ich wann genau ich in der Spätschicht aufhören darf und er beschimpfte mich wieder vor seinen Festangestellten dass er nicht mehr darüber redet und ich um Punkt 11.45 Uhr zu gehen habe. Früher nicht. Und wenn ich weiter so mache dann ruft er meine Disponentin an.
Allerdings wusste ich dass ich innerhalb dieser 10 Minuten nicht rechtzeitig bei der Bahnstation sein könnte und über die Zeitarbeit bat ich um weitere fünf Minuten früher gehen zu dürfen, sonst könnte sich der Abteilungsleiter ihrer Kundenfirma ab dem kommenden Tag einen neuen Mitarbeiter suchen. Nach langem hin und her wurden mir diese fünf Minuten auch genehmigt und so konnte ich bis um 23.40 Uhr arbeiten und Problemlos meine Zugverbindung erreichen.
Die Beschimpfungen des Abteilungsleiters über meine angebliche Arbeitsfaulheit, ich habe keinen Bock zu arbeiten, waren mir aber sicher und es verging kein Tag, an dem er mich nicht damit belastet hat.
Das dumme dabei war, dass der Abteilungsleiter mit seinem Stellvertreter nur bei mir dieses Theater aufgeführt haben. Anderen Mitarbeitern ohne Mobilität, gewährten sie problemlos die Möglichkeit eine Stunde eher anzufangen und dementsprechend auch früher zu gehen.
Durch diesen bedauerlichen Fall habe ich angenommen dass mein Arbeitsvertrag über die sieben Tage hinaus auch nicht verlängert würde, womit ich recht behielt.
Die weiteren Offerten, die ich während der ersten Arbeitswoche hatte, haben leider kein positives Ergebnis herausgebracht.
So habe ich befristet bei Apollo Optik gearbeitet.
Es ist überall hart bei der jetzigen Arbeitsmarktsituation und zehn andere warten auf die Arbeit eines Arbeitnehmers, aber trotzdem hat kein Arbeitgeber das Recht mit Arbeitnehmern so umzuspringen.
Wenn man neu in einem Betrieb anfängt, sollten es Vorgesetzte und Mitarbeiter lassen, den neuen Mitarbeiter als Arbeitsfaul zu titulieren/beschimpfen, mit „keinem Bock zum Arbeiten“ bezeichnen und mit weiteren Frotzeleien gegen ihn zu arbeiten.
Abgesehen von der Unhöflichkeit/Dreistigkeit, zeugt dieses Verhalten davon, der Vorgesetzte und sein Stellvertreter wohl daheim nichts zu melden haben und lassen ihren „Chef“ bei der Arbeit heraus hängen.
Dieses schlechte Benehmen mir gegenüber hat dazu geführt, dass ich mich seitdem bei der Arbeit nicht so sehr beeilte.
Das ist natürlich bei einer früheren LKW-Fahrerin nicht gut angekommen, und die Frau die bei allem immer dominierend sich verhielt, benahm sich dementsprechend „bescheiden“ und lästerte mit Festangestellten Lagerarbeiterinnen sowie Zeitarbeiterinnen und Zeitarbeitern über mich.
Da ich keinen Streit verursachen wollte, ging ich der aus dem Weg, was sie noch mehr aufregte und sie weiterhin Kontra ging.
Durch meinen befristeten Arbeitsvertrag konnte ich sie „loswerden“ und auch wenn ich wieder Arbeitslos bin, habe ich wenigstens meine Ruhe vor dieser Ex-LKW-Fahrerin, mit der großen Klappe und dem korpulenten Erscheinungsbild samt Tattoo auf einem ihrer Oberarme.
Was mich da gestört hat, ist das verschweigen der tatsächlichen Arbeitszeiten von der Disponentin der Zeitarbeit Burkard um den Auftrag des Kunden Apollo-Optik nicht zu verlieren, die Art des Abteilungsleiters und seines Stellvertreters, gleich den Chef herauszuhängen als seien die beiden Herren, der Gott persönlich, sowie mich vor versammelter Belegschaft als Arbeitsfaul zu beschimpfen, obwohl die mich erst fünf Minuten zuvor gesehen haben, sowie meine Arbeitsleistung nicht kannten.
Vor allem aber auf Arbeitszeiten zu bestehen, die ich ohne Führerschein und Auto nicht einhalten konnte.
Schließlich muss ich zusehen wie ich zur Arbeit komme und auch wieder gehen kann.
Mittlerweile habe ich aber erfahren dass außer der Burkard Zeitarbeit, leider auch andere Zeitarbeiten wie Hofmann genauso handelten.
Wir als Menschen sind nichts wert, da das Geld immer am wichtigsten bleiben wird und ein Menschenleben nichts wert ist.
96 Bewertungen, 26 Kommentare
-
25.02.2007, 14:56 Uhr von campimo
Bewertung: sehr hilfreich¸,ø¤º°`°º¤ø,¸ SH & LG ¸,ø¤º°`°º¤ø,¸
-
21.02.2007, 20:55 Uhr von panico
Bewertung: sehr hilfreichlg panico:-)
-
12.02.2007, 06:56 Uhr von TheBestGirl
Bewertung: sehr hilfreichlg sarah
-
28.01.2007, 15:35 Uhr von misscindy
Bewertung: sehr hilfreichككك sh + lg ككك
-
28.01.2007, 00:45 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh, LG Biggi :-)
-
27.01.2007, 12:48 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Edith und Claus
-
15.01.2007, 13:28 Uhr von Nettiteddy
Bewertung: sehr hilfreichLG Nettiteddy
-
13.01.2007, 21:35 Uhr von Power_Surfer
Bewertung: sehr hilfreichsh... lg patrick
-
08.01.2007, 14:22 Uhr von rubyk
Bewertung: sehr hilfreichSH und LG
-
02.01.2007, 11:24 Uhr von MichiStephan
Bewertung: sehr hilfreichsh + lg
-
01.01.2007, 13:46 Uhr von Zzaldo
Bewertung: sehr hilfreichein sh von mir für Dich. LG Stephan
-
01.01.2007, 04:53 Uhr von Django006
Bewertung: sehr hilfreichsh & *lg* Alan ;>))))
-
10.12.2006, 01:28 Uhr von Bunny84
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Bericht. Lg Anja
-
05.12.2006, 14:37 Uhr von Voodoo-Benshee
Bewertung: sehr hilfreichscheen scheen :)
-
05.12.2006, 02:44 Uhr von diana75
Bewertung: sehr hilfreich:O) ##LIEBE GRÜSSE# #(O:
-
23.10.2006, 15:31 Uhr von B_Engal
Bewertung: sehr hilfreichSH von mir. MfG B_Engal
-
20.10.2006, 01:17 Uhr von Gozo-Bernie
Bewertung: sehr hilfreichGruss aus dem Sueden - bernie
-
19.10.2006, 15:28 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
-
19.10.2006, 15:27 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
-
19.10.2006, 13:59 Uhr von Vicky
Bewertung: sehr hilfreich* Sehr hilfreich - Vic *
-
19.10.2006, 13:13 Uhr von HiRD1
Bewertung: sehr hilfreich~~ SH. Gruß, Ralf ~~
-
19.10.2006, 13:05 Uhr von Elli04
Bewertung: sehr hilfreichSH. Gruß aus Köln.
-
19.10.2006, 13:01 Uhr von swissflyer
Bewertung: sehr hilfreich°o° SH °o°
-
19.10.2006, 12:47 Uhr von Alex1990
Bewertung: sehr hilfreichMorgen LG
-
19.10.2006, 12:28 Uhr von M_SPEED
Bewertung: sehr hilfreichIst schon traurig wie das läuft.....
-
19.10.2006, 12:12 Uhr von phobee
Bewertung: sehr hilfreichOhje, da hast Du ja ganz schön was durch... Bin auch bei einer Zeitarbeitsfirma, hatte zwar noch keine Probleme hier, aber ich finde es einfach beschissen, dass man sich zwangsläufig als Mensch zweiter Klasse fühlt und teilweise auch so behandelt wird - ob
Bewerten / Kommentar schreiben