Apple Cube Testbericht

Der Cube ist schon ein tolles Gerät.
Besonders herausragend ist sein seltenes und bis jetzt nicht kopiertes Design. Jeder der zu mir in die Wohnung kommt kuckt erstmal ganz komisch was das ist.

Das Besondere ist seine seltene Bauweiße. Nicht wie herkömliche PC Gehäuse aus dünnen Dosenblech, sondern es ist ein sehr kompakter Cube (Würfel) der in ein etwas größeren Cube der aus edlem Plexiglas gefertigt ist reingehangen ist. Er kommt ohne Lüfter aus. Da er sich selbst durch Luftzirkulation kühlt.

Die kalte Luft kann von unten in das Gerät und auf dem Weg der Erwärmung nach oben, dritt es oben aus Lüftungsschlitzen wieder aus.
Das schöne daran ist das man so auch ohne lästige Geräuche arbeiten kann. Zum Beispiel im Schlafzimmer wenn schon einer schläft. Nun müssten nur noch die Tastengeräuche oder die Mausklicker verschwinden.


Leider kann er intern nicht besonders erweitert werden. Der Platz ist einfach nicht da. Aber der Prozessor von Motorola der G4 ist leistungsfähig genug. Dieser Chip ist auch in den großen PowerMacs eingebaut

Er hat 3 RAM Steckplätze die mit max. je 526MB SD/RAM PC100-133 bestückt werden können. (es gehen auch handelsüblich PC RAM\'s = 1,5 Ghz RAM !

Von der Firma Sonet gibt es Prozessorkarten mit denen man den Cube mit 450 Mhz bis über 1GHz beschleunigen kann.Allerdings braucht mann dann wiederum eine extra Belüftung. Die Sonet auch gleich mit anbietet.

Der Video RAM von 16MB lässt sich leider nicht aufrüsten. Da der Platz für eine größere Grafikkarte nicht ausreicht.

Maus:
Die schicke Apple Pro Maus passt sich perfekt dem transparenten Design des Apple Cube an. Sie ist ebenfalls Transparent/Schwarz. Ist eine 1-Tastenmaus wie es bei Apple schon immer Tratition ist. Sie funktioniert ohne Mauskugel sonder mit sehr genauer Infrarotabtastung. Angeschlossen wird sie per USB. An der Unterseite lässt sich noch der Tastenwiederstand einstellen. Wobei ich finde, sehr wirkungsvoll ist das nicht. Die Maus gibts jetzt in der neuesten Version auch in der Farbe Weiß/Transparent und seit September 2003 auch als Funkmaus.


Fazit:
Der Cube ist was für Designpuristen. Denn die Erweiterbarkeit schnuppe ist. Die eher was fürs Auge tun wollen. Leistung genug hat der Cube allemal.
Aber ob die Leistung noch für das neue OS X von Apple reichen wird? Mein Test ergab: für einfache Anwendungen unter OS X mag er noch ganz gut überzeugen. Aber Videoschnitt sollte man lieber den neuen G5 Rechnern von Apple überlassen.




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Technische Daten des PowerMac G4 Cube:
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450MHz G4 Prozessor

20GB Festplatte

Mac OS X 10.2

inkl. Apple Pro Speaker

inkl. Tastatur & Maus

100-MHz Systembus

drei DIMM Slots für max 1.5GB
DVD-ROM-Laufwerk mit DVD-Video

ATI RAGE 128 Pro mit 16MB SDRAM in einem AGP 2x Slot, VGA und ADC Anschluss

10/100 BASE-T Ethernet (RJ-45)

Eingebautes 56K V.90 Modem

Optionale 11-Mbps AirPort Card

Zwei 400-Mbps FireWire Ports (IEEE 1394)

Zwei USB Ports (USB 1.1, 12 Mbps pro Anschluß)

Digital Amplifier und Harman Kardon Lautsprecher (extern)

Maße: 19,5 x 19,5 x 24,8 cm (B x T x H)