Apple iBook G3 Testbericht

Ich arbeite jetzt seit knapp 1 Jahr mit meinem iBook (1,07 Ghz). Hauptargument für den kauf war die Mobilität durch das 12“ Display und die lange Akkulaufzeit. Von beidem bin ich begeistert. Da ich jeden Tag mind. 8 Std. in der Uni bin und dabei die meiste Zeit mein iBook nutze, muss der Akku sehr lange halten. Mit Hilfe eines Zweitakkus komme ich bei normaler Arbeit (Word etc.) auf bis zu 8 Std. Akkulaufzeit. Mit dem integr. Standardakku mit 4-5 Std. immer noch bei weitem länger als die Centrino-Notebooks. Selbst unter Photoshop und ähnlichem läuft der Std.-Akku 3 bis 4 Std. Aufgrund der relativ geringen Leistung ist das iBook zum Spielen nicht wirklich geeignet (liegt auch an der Radeon 9200 Grafik), Anwendungen wie Photoshop oder Videobearbeitungen funktionieren aber auch mit der Leistung des iBooks ziemlich flüssig. Allerdings muss dazu der Arbeitsspeicher, der normal nur mit 256 MB ausgerüstet ist, aufgerüstet werden. Selbst für Standardanwendungen unter MAC OS X sind 256 MB zuwenig. Ein weiteres Problem ist, dass die 256 MB festgelötet sind, so dass nur noch ein Speicherriegel mit max. 1GB nachgerüstet werden kann. Aber auch damit läuft und läuft und läuft das iBook... Ein weiterer Vorteil gegenüber Centrinonotebooks ist der mit knapp 1000 Euro niedrige Preis. Würde man sich ein Subnotebook mit Centrinochip kaufen, müsste man mind. das doppelte dafür ausgeben, da für 1000 € sonst nur 15“ Notebooks erhältlich sind, die weniger handlich sind und außerdem eine geringere Akkulaufzeit besitzen. Ich kann also nur jedem, der ein kompaktes und günstiges Notebook sucht, dass iBook von Apple empfehlen.