Apple iBook G3 Testbericht


ab 304,26 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 01/2007
Auf yopi.de gelistet seit 01/2007
Summe aller Bewertungen
- Akkulaufzeit:
- Gewicht:
- Verarbeitung:
- Software-Ausstattung:
- Festplatten-Kapazität:
- Ergonomie & Bedienung:
- Support & Service:
Erfahrungsbericht von mutterbaer
Aber bitte nicht reinbeißen
Pro:
Zuverlässig, dekorativ, handlich, leicht, bis zu 5 Stunden Akku-Laufzeit
Kontra:
Bei längerem Betrieb nervenaufreibend laaaangsam
Empfehlung:
Ja
Da ich wegen meiner Diplomarbeit diesen Sommer ins Ausland reisen „musste“ um mich dort nach geeignetem Informationsmaterial umzusehen, ich aber eine Handschrift mein eigen nenne, die selbst der beste Apotheker zu entziffern nicht mehr in der Lage wäre, stand für mich fest: Ein Notebook muss her.
Mein Verlobter, der seit Februar dieses Jahres stolzer Besitzer eines Apple PowerMac G4 ist, empfahl mir, ebenfalls ein Produkt aus dem Hause Apple zu erstehen.
Überzeugt aber haben mich letztendlich die Erfahrungen, die meine bessere Hälfte mit der Stabilität und Zuverlässigkeit seines Apples samt dazugehörigem Betriebssystem (Mac OS X.2 Jaguar, jetzt besitzt und benutzt er sogar Mac OS X.3 Panther) machen durfte.
Ich war ja schon ziemlich abgehärtet was Datenverlust oder Bluescreens anging - geliebt habe ich meine Dose (wie ein herkömmlicher PC in Mac-Kreisen abfällig genannt wird) trotzdem.
_______
Zur besseren Übersicht nun meine Gliederung:
1. Die Daten zum iBook G3 800
2. Preis und Zugaben beim Gravis Ihres Vertrauens
3. Sammlung meiner positiven Eindrücke
4. Sammlung meiner negativen Aus..., Eindrücke
_____
1. Die Daten zum iBook G3 800
- 800MHz Power PC G3-Prozessor, 512 KB Level 2
Cache
- 128 MB SDRAM, unterstützt werden bis zu 640 MB
- 30 GB Ultra ATA Festplattenlaufwerk
- CD-ROM-Laufwerk mit 24-facher Geschwindigkeit
(max.)
-12,1 TFT-Aktivmatrix-XGA-Farbbildschirm (30,7 cm
Diagonale)
- 32 MB Videospeicher zur Beschleunigung von
Spielen (habe ich persönlich nie gebraucht, weil
ich lediglich äußerst fleißig mithilfe meines
portablen Computersystems arbeite *hehe*)
- Integrierte 10/100BASE-T Ethernet-
Netzwerkunterstützung und integriertes 56K Modem
- FireWire 400 Anschluss, zwei 12 MBit/Sek. USB-
Anschlüsse
- Möglichkeit zu drahtlosem Airport Netzwerkbetrieb
- VGA-Videoausgang
- Audianschluss für externe Lautsprecher oder
Kopfhörer
- Lithium-Ionen-Batterien für bis zu fünf Stunden
Laufzeit
- Einfacher Internet-Zuganeg
- Mitgelieferte Software: Mac OS, Quicktime, iCal,
iChat, iLife u.v.m.
_____
2. Preis und Zugaben beim GRAVIS Ihres Vertrauens
Ich habe das iBook am 18.07.03 beim GRAVIS in Mannheim gekauft. Da beim angebissenen Apfel das Jahr 2003 zum Jahr des Notebooks ausgerufen wurde, war das iBook für ein Apple-Gerät vergleichsweise günstig zu erstehen, nämlich für ca. 980 Euro.
Als Sicherheitsfreak habe ich mir gleich das GRAVIS Safety Pack Plus für ca. 60 Euro dazugekauft, d.h. das iBook ist für 3 Jahre gegen Unfall, höhere Macht und/oder Diebstahl versichert.
Da es inzwischen schon das iBook G4 900 mit Mac OS X3 (Panther) gibt, nehme ich mal an, dieses mein iBook ist nur noch schwer bis gar nicht mehr erhältlich.
_____
3. Sammlung meiner positiven Eindrücke
Das iBook ist für mich prinzipiell ein reines Arbeitsgerät, d.h. ich benutze es nicht zum spielen und kann diesbezüglich nichts dazu aussagen. Geht man aber von den Leistungsmerkmalen aus ist anzunehmen, dass ein Desktop-PC oder Mac der neueren Generation für diese Zwecke geeigneter ist.
Zum arbeiten ist es bestens geeignet, da es relativ schnell ist, allerdings verlangsamen sich die Reaktionen, wenn ich den Kleinen längere Zeit ununterbrochen in Betrieb habe. Dazu mehr unter Punkt 4.
Das iBook ist sehr gut verarbeitet und erwärmt sich auch bei längerem Gebrauch nicht übermäßig. Die Bildschirmauflösung beträgt bei meinem 1024 zu 768 Pixeln und ist - mal von kleiner Schrift abgesehen (dazu mehr unter 4.)- sehr augenfreundlich.
Die Installation war sogar für mich kinderleicht, obwohl für die Finessen doch mein Verlobter zuständig ist. Mit der Software-Ausstattung bin ich ebenfalls sehr zufrieden, v.a. mit AppleWorks (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Datenbank). Bis jetzt hatte ich mit dem iBook keinen einzigen Systemabsturz, keinerlei Treiberkonflikte und vor Bluescreens endlich meine Ruhe ;).
Das iBook hat - wie alle \"neueren\" Macs - ein tolles, elegantes Design, ist ganz in weiß gehalten, auf dem Deckel prangt ein angebissener Apfel, der bei Betrieb in weißem Licht leuchtet, sogar der Anschluss des Netzsteckers leuchtet: Orange, wenn der Akku leer ist und grün, wenn er aufgeladen ist.
Die Festplattenkapazität ist für meine Zwecke vollkommen ausreichend, da ich weder Bilder noch Videos oder Mp3s archiviere, sondern vorwiegend Textdokumente anfertige.
Was ich liebend gerne benutze ist das integrierte iTunes, so eine Art Media Player in schön. Damit verbinde ich mich dann täglich mit radioclassical.com, das mir ab und an auch 12-Ton-Musik um die Gehörknöchelchen jagt, aber dafür kann iTunes ja nichts.
Mac OS X macht einfach Spaß und ist - wie alles bei Apple - seehr durchgestylt (da konnte ich mit meinem Windows 2000 Hintergründe, Schriftarten und Symbole ändern wie ich wollte, es sah immer weniger ansprechend aus - lag aber wahrscheinlich eher an meiner Begabung;)
_____
4.Sammlung meiner negativen Aus..., Eindrücke
Die Verlaaangsamung der digitalen Reaktionen:
Wie oben kurz angedeutet, wird mein mit der gröbsten Grundausrüstung ausgestattetes iBooklein mit zunehmendem Betrieb immer langsamer. Beim Video-Chat macht es nur gerne mit, wenn ich es gerade hochgefahren oder aber neu gestartet habe. Da ich einen sehr versierten Lebenspartner für diese und andere Angelegenheiten (die ich in dieser Form nicht näher ausführen möchte *g*) habe, wird in nächster Zeit der Arbeitsspeicher erweitert werden. Dafür wird die Tastatur des iBook angehoben und der Arbeitsspeicher vorsichtig eingesteckt. Voilà!
Zu Weihnachten habe ich ein externes, von o.g. Lebenspartner selbst gebasteltes DVD-Laufwerk geschenkt bekommen und konnte dabei feststellen, dass der Arbeitsspeicher für solcherlei Spielereien ebenfalls ein bisschen zu wenig leistet. Den Verlauf der Bilder im Film kann man demzufolge als \"fast\" flüssig bezeichnen. Durch ein Aufrüsten des Speichers ist das aber kein Problem.
Womit ich mich ebenfalls nicht so gerne anfreunden wollte, war der Mini-TFT (eben 12,1 Zoll), da hatte die Schrift auf sueddeutsche.de auffallende Ähnlichkeit mit Ameiseneiern.
Ich arbeite natürlich mobil mit dem iBook, an der Tastatur ist auch nichts großartig auszusetzen, aber der Bildschirm ist mir einfach zu klein. Zu Hause schließe ich also meinen Belinea-supertrumpig-Monitor an und schon können meine Augen wieder aufatmen (können sie das?).
Außerdem ist es schwerer als vorher (zu Windows-Zeiten), Soft- oder Hardware anderer Hersteller zu finden, die mit dem Mac kompatibel sind.
ZUSATZ: In einem Kommentar wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich durch Betätigung der Apfel-Taste und + die Schriftgröße augenfreundlich beeinflussen kann (das gleiche minus augenfreundlich gilt für Betätigung der Apfel-Taste und -, da wird alles noch kleiner), d.h. jetzt kann ich mich 100% über die Handlichkeit meines Kleinen freuen.
Ja, im Großen und Ganzen war es das nun (Ich habe ja einen Roman geschrieben). Mich als Technik-Freak auszugeben wäre ein glatte Lüge; das ist also der Erfahrungsbericht eines normal Sterblichen, der einfach mit seinem Computer arbeiten möchte. Und genau das macht einem Apple sehr leicht.
P.S.: Ich poste bei ciao.den unter dem selben Usernamen. :-)
Mein Verlobter, der seit Februar dieses Jahres stolzer Besitzer eines Apple PowerMac G4 ist, empfahl mir, ebenfalls ein Produkt aus dem Hause Apple zu erstehen.
Überzeugt aber haben mich letztendlich die Erfahrungen, die meine bessere Hälfte mit der Stabilität und Zuverlässigkeit seines Apples samt dazugehörigem Betriebssystem (Mac OS X.2 Jaguar, jetzt besitzt und benutzt er sogar Mac OS X.3 Panther) machen durfte.
Ich war ja schon ziemlich abgehärtet was Datenverlust oder Bluescreens anging - geliebt habe ich meine Dose (wie ein herkömmlicher PC in Mac-Kreisen abfällig genannt wird) trotzdem.
_______
Zur besseren Übersicht nun meine Gliederung:
1. Die Daten zum iBook G3 800
2. Preis und Zugaben beim Gravis Ihres Vertrauens
3. Sammlung meiner positiven Eindrücke
4. Sammlung meiner negativen Aus..., Eindrücke
_____
1. Die Daten zum iBook G3 800
- 800MHz Power PC G3-Prozessor, 512 KB Level 2
Cache
- 128 MB SDRAM, unterstützt werden bis zu 640 MB
- 30 GB Ultra ATA Festplattenlaufwerk
- CD-ROM-Laufwerk mit 24-facher Geschwindigkeit
(max.)
-12,1 TFT-Aktivmatrix-XGA-Farbbildschirm (30,7 cm
Diagonale)
- 32 MB Videospeicher zur Beschleunigung von
Spielen (habe ich persönlich nie gebraucht, weil
ich lediglich äußerst fleißig mithilfe meines
portablen Computersystems arbeite *hehe*)
- Integrierte 10/100BASE-T Ethernet-
Netzwerkunterstützung und integriertes 56K Modem
- FireWire 400 Anschluss, zwei 12 MBit/Sek. USB-
Anschlüsse
- Möglichkeit zu drahtlosem Airport Netzwerkbetrieb
- VGA-Videoausgang
- Audianschluss für externe Lautsprecher oder
Kopfhörer
- Lithium-Ionen-Batterien für bis zu fünf Stunden
Laufzeit
- Einfacher Internet-Zuganeg
- Mitgelieferte Software: Mac OS, Quicktime, iCal,
iChat, iLife u.v.m.
_____
2. Preis und Zugaben beim GRAVIS Ihres Vertrauens
Ich habe das iBook am 18.07.03 beim GRAVIS in Mannheim gekauft. Da beim angebissenen Apfel das Jahr 2003 zum Jahr des Notebooks ausgerufen wurde, war das iBook für ein Apple-Gerät vergleichsweise günstig zu erstehen, nämlich für ca. 980 Euro.
Als Sicherheitsfreak habe ich mir gleich das GRAVIS Safety Pack Plus für ca. 60 Euro dazugekauft, d.h. das iBook ist für 3 Jahre gegen Unfall, höhere Macht und/oder Diebstahl versichert.
Da es inzwischen schon das iBook G4 900 mit Mac OS X3 (Panther) gibt, nehme ich mal an, dieses mein iBook ist nur noch schwer bis gar nicht mehr erhältlich.
_____
3. Sammlung meiner positiven Eindrücke
Das iBook ist für mich prinzipiell ein reines Arbeitsgerät, d.h. ich benutze es nicht zum spielen und kann diesbezüglich nichts dazu aussagen. Geht man aber von den Leistungsmerkmalen aus ist anzunehmen, dass ein Desktop-PC oder Mac der neueren Generation für diese Zwecke geeigneter ist.
Zum arbeiten ist es bestens geeignet, da es relativ schnell ist, allerdings verlangsamen sich die Reaktionen, wenn ich den Kleinen längere Zeit ununterbrochen in Betrieb habe. Dazu mehr unter Punkt 4.
Das iBook ist sehr gut verarbeitet und erwärmt sich auch bei längerem Gebrauch nicht übermäßig. Die Bildschirmauflösung beträgt bei meinem 1024 zu 768 Pixeln und ist - mal von kleiner Schrift abgesehen (dazu mehr unter 4.)- sehr augenfreundlich.
Die Installation war sogar für mich kinderleicht, obwohl für die Finessen doch mein Verlobter zuständig ist. Mit der Software-Ausstattung bin ich ebenfalls sehr zufrieden, v.a. mit AppleWorks (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Datenbank). Bis jetzt hatte ich mit dem iBook keinen einzigen Systemabsturz, keinerlei Treiberkonflikte und vor Bluescreens endlich meine Ruhe ;).
Das iBook hat - wie alle \"neueren\" Macs - ein tolles, elegantes Design, ist ganz in weiß gehalten, auf dem Deckel prangt ein angebissener Apfel, der bei Betrieb in weißem Licht leuchtet, sogar der Anschluss des Netzsteckers leuchtet: Orange, wenn der Akku leer ist und grün, wenn er aufgeladen ist.
Die Festplattenkapazität ist für meine Zwecke vollkommen ausreichend, da ich weder Bilder noch Videos oder Mp3s archiviere, sondern vorwiegend Textdokumente anfertige.
Was ich liebend gerne benutze ist das integrierte iTunes, so eine Art Media Player in schön. Damit verbinde ich mich dann täglich mit radioclassical.com, das mir ab und an auch 12-Ton-Musik um die Gehörknöchelchen jagt, aber dafür kann iTunes ja nichts.
Mac OS X macht einfach Spaß und ist - wie alles bei Apple - seehr durchgestylt (da konnte ich mit meinem Windows 2000 Hintergründe, Schriftarten und Symbole ändern wie ich wollte, es sah immer weniger ansprechend aus - lag aber wahrscheinlich eher an meiner Begabung;)
_____
4.Sammlung meiner negativen Aus..., Eindrücke
Die Verlaaangsamung der digitalen Reaktionen:
Wie oben kurz angedeutet, wird mein mit der gröbsten Grundausrüstung ausgestattetes iBooklein mit zunehmendem Betrieb immer langsamer. Beim Video-Chat macht es nur gerne mit, wenn ich es gerade hochgefahren oder aber neu gestartet habe. Da ich einen sehr versierten Lebenspartner für diese und andere Angelegenheiten (die ich in dieser Form nicht näher ausführen möchte *g*) habe, wird in nächster Zeit der Arbeitsspeicher erweitert werden. Dafür wird die Tastatur des iBook angehoben und der Arbeitsspeicher vorsichtig eingesteckt. Voilà!
Zu Weihnachten habe ich ein externes, von o.g. Lebenspartner selbst gebasteltes DVD-Laufwerk geschenkt bekommen und konnte dabei feststellen, dass der Arbeitsspeicher für solcherlei Spielereien ebenfalls ein bisschen zu wenig leistet. Den Verlauf der Bilder im Film kann man demzufolge als \"fast\" flüssig bezeichnen. Durch ein Aufrüsten des Speichers ist das aber kein Problem.
Womit ich mich ebenfalls nicht so gerne anfreunden wollte, war der Mini-TFT (eben 12,1 Zoll), da hatte die Schrift auf sueddeutsche.de auffallende Ähnlichkeit mit Ameiseneiern.
Ich arbeite natürlich mobil mit dem iBook, an der Tastatur ist auch nichts großartig auszusetzen, aber der Bildschirm ist mir einfach zu klein. Zu Hause schließe ich also meinen Belinea-supertrumpig-Monitor an und schon können meine Augen wieder aufatmen (können sie das?).
Außerdem ist es schwerer als vorher (zu Windows-Zeiten), Soft- oder Hardware anderer Hersteller zu finden, die mit dem Mac kompatibel sind.
ZUSATZ: In einem Kommentar wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich durch Betätigung der Apfel-Taste und + die Schriftgröße augenfreundlich beeinflussen kann (das gleiche minus augenfreundlich gilt für Betätigung der Apfel-Taste und -, da wird alles noch kleiner), d.h. jetzt kann ich mich 100% über die Handlichkeit meines Kleinen freuen.
Ja, im Großen und Ganzen war es das nun (Ich habe ja einen Roman geschrieben). Mich als Technik-Freak auszugeben wäre ein glatte Lüge; das ist also der Erfahrungsbericht eines normal Sterblichen, der einfach mit seinem Computer arbeiten möchte. Und genau das macht einem Apple sehr leicht.
P.S.: Ich poste bei ciao.den unter dem selben Usernamen. :-)
Bewerten / Kommentar schreiben