Apple iPod mini 4GB Testbericht

Mal wieder etwas aus der musikalischen Ecke - wenn auch eher technisch.

Zu meinem iPod kam ich wie die Jungfrau zum Kinde.
Wieso?
Als Fensteropfer (Dauerwindowsnutzer) waren Apfel-Produkte für mich nie interessant. Wobei ich zugeben muss, dass ich die TV Werbung für iPod und iTunes (im Zusammenhang mit dem U2-iPod zB) recht ansprechend fand.
Auf jeden Fall waren mir diese Geräte immer zu teuer.

Nun wollte aber mein Papa einen neuen Handyvertrag und zu dem gab es das Ding geschenkt und mal ehrlich - was will mein Papa mit so einem Hightech-Hosentaschenbegleiter *grins*?

Da mir mein kleiner USB Stick mit 256 MB nicht ausreichte und auch nicht so wirklich das Technikwunder war, kam mir das recht gelegen und ich fing an, mich darauf zu freuen, demnächst mit Äpfeln auf meine Fensterscheiben schiessen zu können.

Endlich war es soweit, Papi rief an, Kiste ist da! Also losflitzen, holen wir doch mal das...

Obstpaket
########

Apple soll ja berühmt sein für seine Weihnachtspaket-Verpackungen und mir offenbarte sich auch sofort, was andere damit meinten.
Edler geht es kaum. Mehrere ineinandergeschobene Schachteln fördern nacheinander den iPod, die CD und Bedienhefte sowie das Zubehör zu Tage.
Alles nochmal superschick extra verpackt, eingeschweisst, Folientüten und auch die Qualität der Pappe ist ....ganz und gar nicht von Pappe!!
Allerdings erklärt sich mir auch damit, warum der iPod alles andere als preiswert ist....

Passend zu meinem Gerät ist auch die Schachtel apfelgrün. Es war ein Überraschungspaket, da vorher nicht bekannt war, welche Farbe er haben würde.

Handbuch
#########

Das gibt jetzt nicht allzuviel her.
Es wird kurz erläutert, was man braucht (treffend einen PC oder natürlich einen Mac....), was in der Kiste beiliegt (Kopfhörer, USB Kabel, Gürtelclip) und wie es losgeht.

Man soll also zuerst die CD einlegen und installieren. Dann tun wir das mal.
Es wird die iPod Software installiert, sowie eine Version von iTunes.
Kaum installiert und gestartet, schrieen beide schon, dass Updates verfügbar seien. Also besuchen wir mal die Heimat des Apfels und laden es runter.

Als nächstes wird erklärt, wie man Musik von CDs auf den Rechner kriegt. Überflüssig, da ich längst meine gesamte CD Sammlung archiviert hatte. Daher kann ich auch zur Qualität, die iTunes hierbei liefert keine Aussage treffen.
Danach wird einem erklärt, wie man online im iTunes Store Musik kaufen kann.
Da ich meine gesamte Musik der Begierde besitze, interessiert mich dieser Punkt auch nicht weiter.
Da man sich dafür bei Apple registrieren muss und mir bisher kein Online-Musicshop Musik bieten konnte, die mich interessiert hätte, ist für mich derartiges Verfahren nicht weiter von Interesse.

Als nächstes steht notiert, wie man den iPod an den Rechner stöpselt (wer kein USB hat, kann OPTIONAL einen Firewire-DockConnector für den iPod erwerben) und wie man ihn auflädt.
Da habe ich auch schon den ersten Punkt, der mich stört. Bzw. störte.
Die iPod Software legt sich in den Autostart, wodurch bei jedem Anschliessen des Geräts sofot iTunes gestartet wird, was mir so gar nicht in den Kram passt. Ich bestimme gern selbst, was mein PC tut. Also habe ich den iPod Services aus dem Autostart entfernt, um den iPod auch nebenbei problemlos laden zu können.
Ich brauche nicht jedesmal auch neue Musik, wenn ich neuen Strom brauche.
Andererseits ist es umgekehrt auch unpraktisch, dass jedesmal der iPod geladen wird, wenn ich nur mal ein Titel etc rüberkopieren will. Jeder neue Ladezyklus, wie wir wissen, knabbert an der Lebensdauer.....

Ich vermisse Informationen im Handbuch zu den weiteren Funktionen wie Wecker, Kalender, Notizen etc. Nicht wirklich aufschlussreich, Hauptsache es wird mehrfach drauf hingewiesen, dass man im iTunes Shop Musik kaufen kann.

Bedienung und iTunes
#################

Die Bedienung ist reichlich gewöhnungsbedürftig.
Die Idee des Clickwheel ist keine schlechte, nur leider sehr umständlich.
Mitunter reagiert die Taste zu leicht und man rattert dreimal über die gewünschte Position drüber, oder es zuckt sich auch mal gar nicht..
Vier Pfeiltasten für eine einfache Navigation hätten mir besser gefallen.
Das Menü ist ansonsten recht einfach und selbsterklärend.
Es finden sich interessante Punkte wie Spiele und Kalender, dessen Funktion ich für mich persönlich nicht weiter ergründen wollte und daher auch null Durchblick habe, da diese Dinge auch in der Anleitung nicht weiter erwähnt sind.

Dauer der Beleuchtung nach letztem Tastendruck sowie Kontrast des Displays können angepasst werden.
Ansonsten hat man die Möglichkeit, seine Musik nach alphabetischer Liste der Interpreten (sofern diese Informationen in den Musikdateien gespeichert sind), der Titel oder nach Wiedergabelisten geordnet abzuspielen.
Ruft man einen Interpreten auf, findet man zum einen die Auswahl "Alle" (also alle Titel) oder wahlweise, wenn vorhanden, Albumtitel, die man dann nochmal extra auswählen kann, dann werden nur die Titel von diesem Album gespielt.
Um Musik aufs Gerät zu bekommen, braucht man iTunes.

Misstrauisch wie ich als Apfelgegner nunmal war, stürzte ich mich auf das iTunes, denn schliesslich sollte Musik auf meinen neuen Mitbewohner, den ich übrigens auf den Namen "Pödchen" taufte.
Ist mein Pödchen angeschlossen und iTunes gestartet, beginnt die Software sofort mit der Aktualisierung des iPod. Ich finde das nicht wirklich nett, denn iTunes hat sich ebenfalls sofort als Standardplayer reingefressen, wodurch dort auch mal Titel bzw Files auftauchen, die ich vielleicht gar nicht im iPod haben will....

In der Software finde ich nun eine Bibliothek, die ich erstmal füllen muss mit meiner Musik.
Ein paar einfache Knöpfe ermöglichen mir, neue Wiedergabelisten zu erstellen und mit Titeln aus meiner Bibliothek zu füllen, die ich einfach wie im Windowsexplorer aus der Liste dorthinschieben kann.
Ich sammelte also fleissig mp3s von meiner Platte und bastelte ein paar Wiedergabelisten zusammen, gedankenlos, da ich ja nicht mehr mit Platz knausern musste.
Allerdings habe ich es bis heute nicht geschaft, tatsächlich über 1GB Musik hinauszukommen.

Nachdem ich erschöpft aufgab und einfach nicht mehr Musik in meiner Riesensammlung fand, die ich unterwegs dabei haben wollte, klickte ich mit rechts auf mein gelistetes "Pödchen" und wählte aktualisieren.
auf dem Display des iPod und im Anzeigefeld der Software tauchte sofort die Warnung auf, den iPod nicht zu trennen, Aktualisierung.
Also lehnte ich mich zurück und liess ihn machen.
Es ging wirklich erstaunlich schnell, da waren die 980MB auf meinem kleinen grünen Hosentaschequieker gelandet. WOW!
Das Laden hingegen dauert laut Hinweis im Heft allerdings recht lange:
1 Std braucht er, um 80% zu laden, vollständig allerdings 4 Std.

In der Zwischenzeit befummelte ich das

Zubehör
######

in schickem weiss mit hellgrau abgesetzt kommen Kopfhörer, Kabel und Gürtelclip daher. Sehr stylisch.
Die Kopfhörer gehen allerdings nicht mit der Zeit, selbst bei meinem mickrigen Billigplayer hatte ich welche mit Schlaufe zum um den Hals hängen - Apple lebt da leider noch hinter dem Mond. Ich finde es sehr praktisch, wenn man die Stöpsel aus den Ohren nimmt und sie hinterher nicht zusammenknuddeln und in die Tasche stecken und wieder rausfummeln muss, sondern sie ohne zu verschwinden einfach um den Hals hängen.
Der Stecker der Hörer ist nicht abgewinkelt, was ich eigentlich nicht so gut finde, da man aber den iPod aufgrund seines Formates wohl eher hochkant in der Innentasche oder Hemdtasche stecken hat, ist es hier nicht weiter störend.
Die Hörer erweckten nicht grad grosses Vertrauen, aber das besserte sich dann beim Hörtest.

Klang & Bedienung beim Abspielen
############################

Die Navigation wie erwähnt ist recht einfach, um an seine Musik zu kommen, wenn auch mit dem ClickWheel mitunter ein ziemliches Ziel-Spiel wird, weil man einfach nicht trifft *g*
Man hat die Möglichkeit, eine OntheGo-Liste zu erstellen, indem man während des Hörens eines Titels längere Zeit auf die Mitteltaste drückt, damit wird der Song in eine "aktuelle Playlist" übernommen. So kann man nach Tagesgeschmack andere Titel auswählen und unterwegs neue Listen erstellen.

Der erste Soundeindruck war -gelinde gesagt - grauenhaft.
Schnell wuselte ich durchs Menü und fand den EQ und probierte verschiedene Einstellungen aus und fand eine, die für mich passend war und der Sound gefällt mir ordentlich.
Im Gegensatz zu so vielen tragbaren CD oder Mp3 Playern ist der Sound nicht blechern oder quietschig, sondern schön satt, gute Bässe und eine breite Klangpalette, ohne bei voller Lautstärke zu krächzen, zischen oder ähnliches.
Von diesem Klang bin ich begeistert - zumindest bei meinen zu Grunde liegenden 192er mp3 Files.
Der iPod erkennt noch ein Apple eigenes Format, welches aber nicht im geringsten die qualitativen Anforderungen erfüllt, die man an Unterwegs-Musik hat. Die Palette des Klangs ist bei diesem Format sehr eingeschränkt und die höhere Komprimierung bei gleicher Titellänge geht zu Lasten des Hörgenusses.
Da sich nirgendwo Listungen finden, welche Formate der iPod abspielt, weiss ich auch nicht, ob zb. Wave oder OGG Dateien auch abgespielt werden, da meine komplette CD Sammlung im Mp3 Format vorliegt und ich es dabei auch belasse.

Um unerwünschte Kapriolen durch das ClickWheel zu verhinden, findet sich oben neben dem Kopfhöreranschluss eine "Hold" Taste zum Blockieren der Bedienelemente.

Weitere Features und technische Punkte
#########################

Es gibt einige Dinge, die mich stören.
Der Akku ist fix verbaut, ist er mal am Ende, kann man das Gerät wegschmeissen.
Laden ist nur mit USB Kabel möglich, wodurch bei jeder Musikaktualisierung ein Ladezyklus gestartet wird - was höhere Abnutzung des Akkus bedeutet.
Ist der Saft untwegs alle, guggt man in die Röhre, denn mal schnell Batterien wechseln oder an die Steckdose rennen, ist nicht drin.
Die Akkulaufzeit habe ich noch nicht gänzlich ausgetestet. Zuletzt habe ich ihn etwa 5,6 Std laufen lassen unterwegs im Auto mit Adapterkassette übers Autoradio, wodurch die Batterieanzeige ein Drittel verloren hat. Demnach scheint der Akku sehr lange zu halten - ob er aber tatsächlich 4GB und 1000 Songs packt (bei geringer Qualität schafft man die Menge) - was in etwa 4000min sind, möchte ich hier mal offen stehen lassen.

Es gibt wie erwähnt ein paar Spiele auf dem Gerät. zum einen ein Musikquiz: der iPod spielt wahllos irgendein Stück aus irgendeinen Titel, den er hat und zeigt 4 Möglichkeiten an, man muss den richtigen wählen. Nach einer gewissen Zeit, fällt jeweils eine Auswahl weg = weniger Punkte.
Nur leider kommt einem hier auch wieder das Clickwheel in die Quere, weil man oft einfach den Titel nicht trifft, den man treffen will!
Es gibt ein Brick - Klassiker: schnips Deinen Ball gegen Blöcke oben und fang ihn wieder auf. Ja auch hier rasselt man oft am Ball vorbei....
Parachute: Offenbar irgendwelche Hubschrauber und Fallschirmspringer abknallen, bevor sie einen selbst plattmachen, durch das Clickwheel sind diese aber auch nicht grade einfach zu treffen.
Ein Solitaire gibts auch noch. Da es nicht auf Zeit läuft, kann man hier in Ruhe Karten verschieben, allerdings hat man auch nur die Vegas Variante (3 Karten auf einmal aus dem Stapel), was man auch nicht ändern kann.

Diese Spiele sind wirklich nur etwas für extreme Langeweile unterwegs, denn sie können mehr nerven, als Spass machen.

Für Outlook und Palm Benutzer ist die "Kontakte" Möglichkeit evtl interessant, der iPod kann Visitenkarten aus diesen Dingen übernehmen und man kann sie unterwegs abfragen. Sinn? Weiss ich nicht. Denn unterwegs brauche ich nur mein Handy, was mit genug Kontakten gefüttert ist. Aber vielleicht kommt nach einen Stecknadelgrossen iPod miniminiminimini ja demnächst ein iPod Phone, mit dem man dann auch telefonieren kann....

Im Ordner Notes, wenn man den iPod als Festplatte aktiviert (also in die Ordnerstruktur über den Rechner zugreift), kann man Textdateien stopfen, die man sich unterwegs mittels "Notizen" auf dem Gerät ansehen kann.
Auch hier habe ich für mich keinen wirklichen Sinn drin gefunden.

Angenehm finde ich, dass man die Uhrzeit einblenden kann und das auch dauerhaft.
Man liest ebenso permanent, welcher Titel grad läuft "Sie hören" steht auf dem Display mit samt Grafik der Laufzeit in einem Balken, links bereits abgelaufene Zeit und rechts noch verbleibende Zeit.

Der kleine Scheisser hat auch einen Wecker, den man -natürlich- mittels Clickwheel-rundendrehen einstellen kann. Also Punkt 14 Uhr klingeln is nicht, man erwischt dann wohl eher 13.57 Uhr oder 14.11 Uhr....
Wahlweise kann man den bei Alarm dann einen "Beep" machen lassen oder aus einer Wiedergabeliste etwas abspielen lassen.

Das Gerät hat auch Tastentöne, ein nerviges, unterschwelliges Klicken, welches ich sofort deaktiviert habe. Ich kann auch Tastentöne bei Handies nicht leiden.

Der iPod kann viele Sprachen, die Geschwindigkeit für Hörbücher kann man anpassen (langsam, normal, schnell), er besitzt eine "Lautstärke anpassen" Funktion, der unterschiedlich laute Files anhand der vorhergehenden Datei und Lautstärke anpasst, was sehr praktisch ist, weil man dann bei dem Wechsel eines leisen auf einen lauten Titel nicht den Gehörschock kriegt. Kann man aber wahlweise auch abschalten.
Ebenso kann man beim Hören die Lautstärke hoch oder runterdrehen, in dem man einfach über das ClickWheel rutscht.
Man kann Zufallswiedergabe und die Wiederholungsmodi auswählen (aus, Titel, alles - heisst zb bei alle Titel eines Künstlers all diese, bei allen Titeln eines Albums, all diese dann).

Persönliches Fazit
################

Einem geschenkten Gaul....
Ganz ehrlich? Wenn ich mir den Strassenpreis von über 160 Euro von dem Gerät ansehe, bin ich froh, dass ich ihn nicht bezahlen musste und hätte ihn mir wohl auch nicht gekauft.

Der iPod mini 4GB ist ein schönes Spielzeug, für mich Musikfreak für unterwegs gut geeignet, aber beinhaltet einige überflüssige Dinge, die man unnötig (neben dem Namen natürlich) mitbezahlt.
Der Punkt mit dem nicht wechselbaren Akku und der ausschliesslichen USB Lademöglichkeit ist etwas, was ich absolut ungeeignet finde und daher wieder ein Nichtkauf-Argument wäre. Andere Möglichkeiten eröffnen sich nur durch den Kauf von weiterem Zubehör.

Der Klang des kleinen Kollegen ist prima, das muss man ihm lassen.
Das Display ist schön übersichtlich, gut zu erkennen und hätte man nicht das Clickwheel sondern Pfeiltasten, wäre er von der Navigation her ebenfalls fantastisch.
Das Gehäuse scheint sehr hochwertig zu sein und macht einen sehr stabilen EIndruck, was ich bei preiswerteren Modellen oft vermisse. Denn für unterwegs muss so ein Teil auch mal etwas aushalten. Das Metallgehäuse hat aber auch einen Nachteil: in der Sonne schnell aufgeheizt und im Winter draussen auch sehr schnell abgekühlt, was zu Lasten des Akkus geht.

Er hat viel Platz für viel Musik und kann dank seiner Speicher-Größe auch für große Dateien mal als Transporter eingesetzt werden.

Die Verpackung verspricht mehr, als man bei genauem Hinsehen wirklich bekommt.
Allerdings wurde der iPod schnell zu einem Kultobjekt, wofür auch die Verkaufserfolge sprechen.

Mir bleibt die Frage, ob er tatsächlich das Geld und die Prestigehymnen wert ist. Für mich klar: nein.
Ich bin sicher, dass ich bei anderen Firmen (zB. Creative) ebenfalls ordentliche Player mit gleichem musikalischem Umfang finden kann, ohne überflüssige Funktionen, dafür mit ordentlichen Tasten und vielleicht wechselbaren Akkus und normaler Stromversorgung, die vielleicht sogar preiswerter sind.

Für sein schickes Design und seinen wirklich sauberen Klang muss man den iPod loben, daher bekommt er trotzdem vier Sterne von mir, denn viele meiner persönlichen Punkte sind wahrlich Geschmackssache.
Aufgrund seines guten Klanges, der auch über eine Adapterkassette im PKW Radio noch sehr gut rüberkommt, bekommt er auch ein empfehlenswert.

Allerdings bleibe ich dabei: ich hätte ihn wohl nciht gekauft, auch wenn ich ihn nicht mehr wirklich hergeben möchte, denn ich habe gern unterwegs sehr viel Musik dabei und spare mir nun das mitschleppen meines mp3-CD Players, da mein Stick zu wenig Speicher hatte (und bereits von Papa als Wechselspeicher gekapert wurde).

Hätte ich ihn gekauft, wäre er nicht grün, denn schön find ich das nicht wirklich.
Aber Äpfel sind ja auch nicht blau oder pink.....

Noch ein positiver Punkt: der Gürtelclip ist nicht wie bei billigeren Produkten nur eine Plastikklemme, sondern besteht aus mehreren Teilen und der bewegliche Teil ist federbelastet, kann daher recht schwer wegbrechen, wie es mir früher immer passiert ist.

Immerhin hatte ich nun die Möglichkeit, mich mal näher mit Apple zu befassen und muss zugeben, dass mir iTunes im grossen und ganzen recht gut gefällt und ich mich weiterhin mit der Software befassen werde.

Noch ein Minuspunkt: Nach recht kurzer Marktpräsenz wieder komplett verschwunden und keinerlei Zubehör mehr erhältlich bei Apple.

Kurz:
Schönes kleines Ding, viele Möglichkeiten, manchmal zuviele, einiges verbesserungswürdig und zu teuer durch Prestige und Markenname.
Aber ein wenig kultverdächtig ist er sogar für mich, passt er doch fast in die Brieftasche.....

© KingSparko 2005 für Ciao.de / LittleSparko Jan2006 für Yopi.de