Apple iPod mini 4GB Testbericht
Erfahrungsbericht von renatus
Apple iPod mini pink
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Testbericht zum Apple iPod mini pink
Inhalt:
1. Inhalt
2. Begrüßung
3. Vorwort
4. Future
5. Handhabung
6. Sound Qualität
7. Fazit
Hallo Liebe Yopi Mitglieder und Gäste der Yopi Portal Seite.
Wieder einmal treib es mich dazu ein netten bericht zu verfassen über ein Produkt wo mit Ich
So meine Erfahrung gemacht habe. Diese Erfahrung möchte Ich Euch hier nun als Testbericht
Zum Lesen bereitstellen. Ich hoffe das ich mit diesem
Bericht auch etwas dazu beitragen kann um
Für den Endverbraucher einige nützliche
Informationen geben kann beim Kauf oder nicht Kauf.
Vorwort:
Als im Jahre 2001 der Computerspezialist Apple den tragbaren Digital Music Player iPod der Öffentlichkeit Vorstellte, war der Erfolg geradezu vorprogrammiert. Sensationelle fünf Gigabyte an Musikdaten konnte der in handlicher Maße verpackte Player verstauen. Die Idee der Festplattenspeicherentwicklung hatte endgültig bewiesen, dass es auch in tragbaren MP 3 Playern alltagstauglich sein kann.
Am Grundkonzept hat sich bis heute wenig geändert. Aber freilich hat sich der iPod, der sich mittlerweile in der vierten Generation befindet, mit erheblichen Verbesserungen weiterentwickelt. Vor allem, was die Speicherkapazität angeht, wurden sehr große Sprünge gemacht. So sind im Topmodell bereits 60 Gigabyte vorhanden, was ausreichend Platz für ungefähr 15.000 Titel oder 1.000 CDs bedeutet.
Daher gilt der iPod nicht ohne Grund als meistverkaufter portabler MP 3 Player .
Bericht:
Doch wie in anderen Branchen auch, sind zunehmend Produkte auf dem Markt gefragt. So gesellt sich nun der von Mir gestestete iPod mini in die Riege des digitalen Musikerlebnisses ein. Obwohl schon der größere Bruder mit beachtlichen Außenmaßen glänzen konnte, wurde der iPod mini noch einmal deutlich abgespeckt.
Mit 103 Gramm und einer Größe, die sogar moderne Handys vor Neid erblassen lässt, ist das Gerät klar für den Transport in der Hosentasche . Wer jedoch eine Leicht-Version des original-iPod erwartet, der irrt. Dessen Funktionsumfang wurde nahezu vollständig in den iPod mini integriert, einzig am Speichervolumen hat man herumgespielt. So stehen "nur" vier Gigabyte zur Verfügung, die aber immer noch reichlich Raum für 1.000 Songs bieten.
In Sachen Ausehen blieb auch der kleinste digitale Player mit einem derartigen Speicherplatz schlicht . Im Apple-Stil gehalten, verzichtet man auf Spielereien und setzt auf Funktionalität.
Damit der Player trotzdem ein Blickfang ist, stehen je nach Geschmack die Gehäusefarben Silber, Gold, Pink, Grün und Blau zur Auswahl. Auch wenn die sonstige Aufmachung des Geräts Geschmacksache sein mag, einen Guten Eindruck macht das eloxierte Aluminium allemal.
Und so konnte man neben vielen Stärken auch hier und da einige Schwächen des iPod ausfindig machen.
FEATURES
Was das Thema Audioformate angeht, ist der iPod mini ein ausgesprochenes Talent. Angefangen von AAC (Advanced Audio Coding) über MP3 und WAV bis hin zu Apple Lossless unterstützt der Player auch das auf dem Macintosh verwendete Standardaudioformat AIFF. MP3-Files können mit konstanten sowie mit variablen Bitraten (VBR) im Bereich von 32 bis 320 Kbps abgepielt werden, bei AAC-Dateien sind es bei konstanter Bitrate 16 bis 320 Kbps. Microsoft WMA-Dateien werden vom iPod mini zwar nicht unterstützt, jedoch sind diese in eines der beiden Audioformate MP3 oder AAC konvertierbar, sofern die WMAs nicht geschützt sind.
Als ein besonderes Feature zeichnen sich die Möglichkeiten der Wiedergabelisten aus. Einzelne Titel oder ganze Alben lassen sich per Tastendruck in beliebiger Reihenfolge auf die s.g. "On-The-Go"-Liste setzen und dann entsprechend der Selektion abspielen.
Eine praktische Funktion, wenn man auch am Gerät selbst, ohne die mitgelieferte Software für den Computer, eine Auswahl seiner Lieblingstitel vorprogrammieren möchte. Am heimischen Rechner sind dann die Einstellungsmöglichkeiten der persönlichen Favoriten schier unendlich - die Kriterienliste reicht von Musikstil über Interpreten bis hin zur persönlichen Wertung. Der Bewertungsmaßstab reicht von ein bis fünf Sternchen und kann sowohl am Computer als auch am Player selbst vorgenommen werden. Die Daten werden dann automatisch während der Kommunikation der beiden Geräte abgeglichen.
HANDHABUNG:
Um trotz der geringeren Oberfläche alle Handlungselemente auf der Gerätevorderseite unterbringen zu können, wurde das schon vom iPod bekannte Touch Wheel zu einem Click Wheel umgestaltet. Dadurch rutschten alle Tasten in den Steuerkreis, der mittels Berührung oder durch Drücken der fünf integrierten Tasten bedient wird. Auf diese Weise wird auch hier die Bedienung mit dem Daumen in Handy-Manier ermöglicht, wobei das Gerät tatsächlich wie ein solches gut in der Hand liegt. Damit in der Hosentasche nicht beabsichtigte Funktionen ausgelöst werden, kann die Hold-Taste an der Geräteoberseite dieses Missgeschick verhindern.
Wie auch das Einstellen der Lautstärke, erfolgt das Scrollen durch die Menüebenen per Gleitbewegung der Finger auf der kreis runden Oberfläche des Click Wheels. Für das virtuelle Rad ist ein wenig Fingerspitzengefühl erforderlich, da ein Druck auf die Tasten vom iPod mini relativ schnell als Drehbewegung interpretiert wird und man so ein falsches Feld markiert.
Doch ansonsten weiß diese Steuerung mit ihrer minimalen Tastenanzahl zu überzeugen. Weder die Bedienelemente noch die einfach und sinnvoll gestaltete Menüführung geben Rätsel auf, sodass die Inbetriebnahme des Players ein Studium des Handbuchs nahezu überflüssig macht.
DISPLAY
Das 4,24 cm (Diagonale) große Graustufen-LCD wartet zusammen mit seiner blau-weißen LED-Hintergrundbeleuchtung mit einer beeindruckenden Helligkeit auf, die des Nachts glatt als Leselampe durchgehen könnte. Auf zumeist sechs Zeilen werden sämtliche Informationen sprichwörtlich mit aller Deutlichkeit dargestellt. Bei guten Lichtverhältnissen lässt sich sogar ohne weiteres Energie sparen, indem man auf die Hintergrundbeleuchtung verzichtet. Wer möchte, kann das Licht auch permanent brennen lassen, sonst sorgt ein einstellbarer Timer für eine angemessene Zeitspanne, nach deren Ablauf die Beleuchtung erlischt.
Im Abspielmodus zeigt das Display die Namen des Albums und des Titels, die abgelaufene und noch zu spielende Zeit an. Darüber hinaus informiert eine Art Ladebalken den Fortschritt im aktuellen Song. Des weiteren unterrichten neben der Uhrzeit zusätzliche Symbole über den momentan gewählten Play Mode (Repeat/Shuffle) und den Akkuzustand. Mit der Auswahltaste lassen sich weitere Informationsfenster zum aktuellen Titel abrufen, nicht zuletzt die schon erwähnte Eigenwertung mittels zu vergebener Sternchen.
SOUNDQUALITÄT:
Sämtliche von Mir getesteten Audioformate führten zu dem Schluss, dass der iPod mini im Vergleich mit anderen digitalen Musikgeräten gute Klangqualitäten aufzuweisen vermag - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Einen derart satten Sound, wie er bei manch anderen Produkten der Konkurrenz zu hören ist, lässt der Player von Apple vermissen. In erster Linie könnte dieses Problem den mitgelieferten, von Apple als hochwertig angepriesenen, Knopfohrhörern zuzuschreiben sein. Besonders bei hohen Gesangseinlagen kommen diese schnell mit Knacksgeräuschen an ihre Grenzen.
Aber auch mit Referenzkopfhörern will sich das ultimative Klangerlebnis nicht so recht einstellen. Zwar stehen zur Feinabstimmung 20 Equalizer-Einstellungen zur Verfügung, die sich über sämtliche Sparten, wie Rock, Klassik, HipHop oder Gesang erstrecken, aber vor allem im Tieftonbereich hat man schon vollere Töne zu hören bekommen. Immerhin ist das Spektrum der gebotenen Voreinstellungen sehr umfangreich, eine manuelle Einstellungsmöglichkeit der einzelnen Frequenzen hätte dem selbsternannten Soundwunder aber dennoch nicht geschadet.
Ein Umstand, der nur die iPod-Player aus dem europäischen Verkauf betrifft, ist die Lautstärkebeschränkung. Ähnlich wie in der Autoindustrie, in der die meisten Hersteller ihre Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h drosseln, verhält es sich auch mit maximalen Lautstärken bei portablen Musikgeräten. Eigentlich zum Schutz für das Trommelfell gedacht, wird diese vermeintliche Sicherheitsvorkehrung schnell zum Ärgernis. Bereits bei Umgebungsgeräuschen in öffentlichen Verkehrsmitteln ist selbst die höchste Lautstärkeeinstellung nicht ausreichend laut genug. Getrost als Katastrophal kann man das Hören von natur aus leisen Songs bezeichnen.
Es gibt aber zwei Lösungsansätze, um das Lautstärkeproblem in den Griff zu bekommen. Zum einen können die Titel allesamt in der iTunes-Bibliothek, auf die im Bereich SOFTWARE / DATENÜBERTRAGUNG näher eingegangen wird, per Software in der Lautstärke erhöht werden. Wem das zu aufwendig ist, der kann einen Patch installieren, der die Lautstärkebeschränkung des europäischen iPods aufhebt. Meist als Freeware angeboten, kann dieser Patch auf einschlägigen Internetseiten bezogen werden. Jedoch ist darauf zu achten, dass die Modifikationen reversibel sind, da ansonsten die Garantieansprüche auf den Player erlöschen.
FAZIT:
Die klare und exellente Stärke des Apple iPod mini markiert der Speicher umfang von vier Gigabyte in Anbetracht der geringen Player-Größe. Auch wenn der Lieferumfang vor vergleichbaren Produkten etwas zurückstecken muss. In der selben Preiskategorie finden sich sonst nur hochwertige Geräte, zu denen sich auch der iPod mini zählt, mit weitaus geringerem Speicherplatz.
Trotz der erwähnten kleinen Probleme hat der Festplatten-Player seine Alltagstauglichkeit unter Beweis gestellt und war jederzeit ein angenehmer und durch seine unauffällige Größe dezenter Begleiter. Abschreckend wirkte im ersten Moment die starke Reglementierung von Apple, nur die iTunes Software zur Datenübertragung nutzen zu können. Aber letztendlich hat sich iTunes als zuverlässiges, einfach zu bedienendes und ausgereiftes System herausgestellt, was man nicht mehr missen möchte.
Und der Preis von knapp 189 € lässt sich in angesicht meines Geldbeutel als Mega Anschaffung für dieses Jahr sein mehr gibt es nicht und übersteigt mein Butge.
Inhalt:
1. Inhalt
2. Begrüßung
3. Vorwort
4. Future
5. Handhabung
6. Sound Qualität
7. Fazit
Hallo Liebe Yopi Mitglieder und Gäste der Yopi Portal Seite.
Wieder einmal treib es mich dazu ein netten bericht zu verfassen über ein Produkt wo mit Ich
So meine Erfahrung gemacht habe. Diese Erfahrung möchte Ich Euch hier nun als Testbericht
Zum Lesen bereitstellen. Ich hoffe das ich mit diesem
Bericht auch etwas dazu beitragen kann um
Für den Endverbraucher einige nützliche
Informationen geben kann beim Kauf oder nicht Kauf.
Vorwort:
Als im Jahre 2001 der Computerspezialist Apple den tragbaren Digital Music Player iPod der Öffentlichkeit Vorstellte, war der Erfolg geradezu vorprogrammiert. Sensationelle fünf Gigabyte an Musikdaten konnte der in handlicher Maße verpackte Player verstauen. Die Idee der Festplattenspeicherentwicklung hatte endgültig bewiesen, dass es auch in tragbaren MP 3 Playern alltagstauglich sein kann.
Am Grundkonzept hat sich bis heute wenig geändert. Aber freilich hat sich der iPod, der sich mittlerweile in der vierten Generation befindet, mit erheblichen Verbesserungen weiterentwickelt. Vor allem, was die Speicherkapazität angeht, wurden sehr große Sprünge gemacht. So sind im Topmodell bereits 60 Gigabyte vorhanden, was ausreichend Platz für ungefähr 15.000 Titel oder 1.000 CDs bedeutet.
Daher gilt der iPod nicht ohne Grund als meistverkaufter portabler MP 3 Player .
Bericht:
Doch wie in anderen Branchen auch, sind zunehmend Produkte auf dem Markt gefragt. So gesellt sich nun der von Mir gestestete iPod mini in die Riege des digitalen Musikerlebnisses ein. Obwohl schon der größere Bruder mit beachtlichen Außenmaßen glänzen konnte, wurde der iPod mini noch einmal deutlich abgespeckt.
Mit 103 Gramm und einer Größe, die sogar moderne Handys vor Neid erblassen lässt, ist das Gerät klar für den Transport in der Hosentasche . Wer jedoch eine Leicht-Version des original-iPod erwartet, der irrt. Dessen Funktionsumfang wurde nahezu vollständig in den iPod mini integriert, einzig am Speichervolumen hat man herumgespielt. So stehen "nur" vier Gigabyte zur Verfügung, die aber immer noch reichlich Raum für 1.000 Songs bieten.
In Sachen Ausehen blieb auch der kleinste digitale Player mit einem derartigen Speicherplatz schlicht . Im Apple-Stil gehalten, verzichtet man auf Spielereien und setzt auf Funktionalität.
Damit der Player trotzdem ein Blickfang ist, stehen je nach Geschmack die Gehäusefarben Silber, Gold, Pink, Grün und Blau zur Auswahl. Auch wenn die sonstige Aufmachung des Geräts Geschmacksache sein mag, einen Guten Eindruck macht das eloxierte Aluminium allemal.
Und so konnte man neben vielen Stärken auch hier und da einige Schwächen des iPod ausfindig machen.
FEATURES
Was das Thema Audioformate angeht, ist der iPod mini ein ausgesprochenes Talent. Angefangen von AAC (Advanced Audio Coding) über MP3 und WAV bis hin zu Apple Lossless unterstützt der Player auch das auf dem Macintosh verwendete Standardaudioformat AIFF. MP3-Files können mit konstanten sowie mit variablen Bitraten (VBR) im Bereich von 32 bis 320 Kbps abgepielt werden, bei AAC-Dateien sind es bei konstanter Bitrate 16 bis 320 Kbps. Microsoft WMA-Dateien werden vom iPod mini zwar nicht unterstützt, jedoch sind diese in eines der beiden Audioformate MP3 oder AAC konvertierbar, sofern die WMAs nicht geschützt sind.
Als ein besonderes Feature zeichnen sich die Möglichkeiten der Wiedergabelisten aus. Einzelne Titel oder ganze Alben lassen sich per Tastendruck in beliebiger Reihenfolge auf die s.g. "On-The-Go"-Liste setzen und dann entsprechend der Selektion abspielen.
Eine praktische Funktion, wenn man auch am Gerät selbst, ohne die mitgelieferte Software für den Computer, eine Auswahl seiner Lieblingstitel vorprogrammieren möchte. Am heimischen Rechner sind dann die Einstellungsmöglichkeiten der persönlichen Favoriten schier unendlich - die Kriterienliste reicht von Musikstil über Interpreten bis hin zur persönlichen Wertung. Der Bewertungsmaßstab reicht von ein bis fünf Sternchen und kann sowohl am Computer als auch am Player selbst vorgenommen werden. Die Daten werden dann automatisch während der Kommunikation der beiden Geräte abgeglichen.
HANDHABUNG:
Um trotz der geringeren Oberfläche alle Handlungselemente auf der Gerätevorderseite unterbringen zu können, wurde das schon vom iPod bekannte Touch Wheel zu einem Click Wheel umgestaltet. Dadurch rutschten alle Tasten in den Steuerkreis, der mittels Berührung oder durch Drücken der fünf integrierten Tasten bedient wird. Auf diese Weise wird auch hier die Bedienung mit dem Daumen in Handy-Manier ermöglicht, wobei das Gerät tatsächlich wie ein solches gut in der Hand liegt. Damit in der Hosentasche nicht beabsichtigte Funktionen ausgelöst werden, kann die Hold-Taste an der Geräteoberseite dieses Missgeschick verhindern.
Wie auch das Einstellen der Lautstärke, erfolgt das Scrollen durch die Menüebenen per Gleitbewegung der Finger auf der kreis runden Oberfläche des Click Wheels. Für das virtuelle Rad ist ein wenig Fingerspitzengefühl erforderlich, da ein Druck auf die Tasten vom iPod mini relativ schnell als Drehbewegung interpretiert wird und man so ein falsches Feld markiert.
Doch ansonsten weiß diese Steuerung mit ihrer minimalen Tastenanzahl zu überzeugen. Weder die Bedienelemente noch die einfach und sinnvoll gestaltete Menüführung geben Rätsel auf, sodass die Inbetriebnahme des Players ein Studium des Handbuchs nahezu überflüssig macht.
DISPLAY
Das 4,24 cm (Diagonale) große Graustufen-LCD wartet zusammen mit seiner blau-weißen LED-Hintergrundbeleuchtung mit einer beeindruckenden Helligkeit auf, die des Nachts glatt als Leselampe durchgehen könnte. Auf zumeist sechs Zeilen werden sämtliche Informationen sprichwörtlich mit aller Deutlichkeit dargestellt. Bei guten Lichtverhältnissen lässt sich sogar ohne weiteres Energie sparen, indem man auf die Hintergrundbeleuchtung verzichtet. Wer möchte, kann das Licht auch permanent brennen lassen, sonst sorgt ein einstellbarer Timer für eine angemessene Zeitspanne, nach deren Ablauf die Beleuchtung erlischt.
Im Abspielmodus zeigt das Display die Namen des Albums und des Titels, die abgelaufene und noch zu spielende Zeit an. Darüber hinaus informiert eine Art Ladebalken den Fortschritt im aktuellen Song. Des weiteren unterrichten neben der Uhrzeit zusätzliche Symbole über den momentan gewählten Play Mode (Repeat/Shuffle) und den Akkuzustand. Mit der Auswahltaste lassen sich weitere Informationsfenster zum aktuellen Titel abrufen, nicht zuletzt die schon erwähnte Eigenwertung mittels zu vergebener Sternchen.
SOUNDQUALITÄT:
Sämtliche von Mir getesteten Audioformate führten zu dem Schluss, dass der iPod mini im Vergleich mit anderen digitalen Musikgeräten gute Klangqualitäten aufzuweisen vermag - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Einen derart satten Sound, wie er bei manch anderen Produkten der Konkurrenz zu hören ist, lässt der Player von Apple vermissen. In erster Linie könnte dieses Problem den mitgelieferten, von Apple als hochwertig angepriesenen, Knopfohrhörern zuzuschreiben sein. Besonders bei hohen Gesangseinlagen kommen diese schnell mit Knacksgeräuschen an ihre Grenzen.
Aber auch mit Referenzkopfhörern will sich das ultimative Klangerlebnis nicht so recht einstellen. Zwar stehen zur Feinabstimmung 20 Equalizer-Einstellungen zur Verfügung, die sich über sämtliche Sparten, wie Rock, Klassik, HipHop oder Gesang erstrecken, aber vor allem im Tieftonbereich hat man schon vollere Töne zu hören bekommen. Immerhin ist das Spektrum der gebotenen Voreinstellungen sehr umfangreich, eine manuelle Einstellungsmöglichkeit der einzelnen Frequenzen hätte dem selbsternannten Soundwunder aber dennoch nicht geschadet.
Ein Umstand, der nur die iPod-Player aus dem europäischen Verkauf betrifft, ist die Lautstärkebeschränkung. Ähnlich wie in der Autoindustrie, in der die meisten Hersteller ihre Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h drosseln, verhält es sich auch mit maximalen Lautstärken bei portablen Musikgeräten. Eigentlich zum Schutz für das Trommelfell gedacht, wird diese vermeintliche Sicherheitsvorkehrung schnell zum Ärgernis. Bereits bei Umgebungsgeräuschen in öffentlichen Verkehrsmitteln ist selbst die höchste Lautstärkeeinstellung nicht ausreichend laut genug. Getrost als Katastrophal kann man das Hören von natur aus leisen Songs bezeichnen.
Es gibt aber zwei Lösungsansätze, um das Lautstärkeproblem in den Griff zu bekommen. Zum einen können die Titel allesamt in der iTunes-Bibliothek, auf die im Bereich SOFTWARE / DATENÜBERTRAGUNG näher eingegangen wird, per Software in der Lautstärke erhöht werden. Wem das zu aufwendig ist, der kann einen Patch installieren, der die Lautstärkebeschränkung des europäischen iPods aufhebt. Meist als Freeware angeboten, kann dieser Patch auf einschlägigen Internetseiten bezogen werden. Jedoch ist darauf zu achten, dass die Modifikationen reversibel sind, da ansonsten die Garantieansprüche auf den Player erlöschen.
FAZIT:
Die klare und exellente Stärke des Apple iPod mini markiert der Speicher umfang von vier Gigabyte in Anbetracht der geringen Player-Größe. Auch wenn der Lieferumfang vor vergleichbaren Produkten etwas zurückstecken muss. In der selben Preiskategorie finden sich sonst nur hochwertige Geräte, zu denen sich auch der iPod mini zählt, mit weitaus geringerem Speicherplatz.
Trotz der erwähnten kleinen Probleme hat der Festplatten-Player seine Alltagstauglichkeit unter Beweis gestellt und war jederzeit ein angenehmer und durch seine unauffällige Größe dezenter Begleiter. Abschreckend wirkte im ersten Moment die starke Reglementierung von Apple, nur die iTunes Software zur Datenübertragung nutzen zu können. Aber letztendlich hat sich iTunes als zuverlässiges, einfach zu bedienendes und ausgereiftes System herausgestellt, was man nicht mehr missen möchte.
Und der Preis von knapp 189 € lässt sich in angesicht meines Geldbeutel als Mega Anschaffung für dieses Jahr sein mehr gibt es nicht und übersteigt mein Butge.
57 Bewertungen, 1 Kommentar
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09.06.2005, 14:37 Uhr von pcblizzard
Bewertung: sehr hilfreich..diesem Bericht werde ich wohl auch ernsthaft mal darüber nachdenken, mir den zu kaufen, dann aber natürlich in einer anderen Farbe. Mfg pcblizzard
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