Arbeitsamt Düren Testbericht

Hallo liebe Leser,
vorab diesen Bericht habe ich auch bei Dooyoo eingestellt.

heute möchte ich meinen Erfahrungsbericht weitergeben, den
ich miterleben durfte.

Meine Freundin, sie ist geschieden und der Herr Gemahl oder sollte ich sagen EX-gemahl, zahlt nur Kindesunterhalt (das Minimum, aus gegebenem Anlass).

Kurzum, sie meldete sich arbeitslos. Da sie während der Ehe
nicht gearbeitet hatte, bekam sie auch nichts. Der erste Weg war zum Sozialamt, wo man wirklich nur da allernötigste bekam ,
was ich auch für richtig empfinde. Allerdings gibt es dort wohl auch Lücken und Schlupflöcher, wo man sich noch mehr holen kann.
(wenn man weis wie) uns fehlt aber dieses Wissen.

Dann kam folgender Ablauf:

Sie musste eine dreijährige Umschulung machen. Die sie allerdings ohne
Prüfung abschloss (aus krankheitsgründen)sie bekam während dieser Zeit Umschulungsgeld.(Überbrückungsgeld)

Da sie jetzt immer noch nicht vermittelt werden konnte, wurde noch eine Ausbildung im Call-Center angestrebt, obwohl sie auf dem rechten Ohr schwerhörig ist. Auch hierfür gab es Schulungsgeld, und nach erfolgtem Abschluss natürlich keine Arbeitsstelle, eben wegen der Behinderung.

Als dies alles nichts half, musste sie diese 1 Euro-Jobs machen.
Man stelle sich vor, sie ist 1,51m groß, zierlich und hat kaum
Kraft, aber mußte auf dem Friedhof arbeiten. (Schubkaren mit
Sand usw. fort tranzportieren.) Sie war abends total fertig.
Ausserdem hat sie eine Pollenallergie, was sich natürlich im Freien besonders gut macht. Aber die Dame vom Arbeitsamt kannte keine Gnade.

So gingen verschiedene 1 Euro Jobs ins Land.

Neuerdings ist ihre Wohnung 382,00 euro warm auch noch zu teuer. Sie solle sich eine billigere Wohnung suchen?!?! (Hallo).

Weiterhin muss ich noch hinzufügen, dass sie wirklich am Existenzminimum lebt, und laut Arbeitsamt auch noch ihre
Krankenkasse selbst zahlen muss.
Das kann doch alles nicht wahr sein. ODER?!