Argentinien Testbericht
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Erfahrungsbericht von FabiReh234
Buenos Aires / Argentinien
Pro:
Tiere, Städte, Natur
Kontra:
Kosten
Empfehlung:
Ja
Wir flogen nach Buenos Aires. Ich wollte hier alle Klischees außen vor lassen, Tango hat mich nicht interessiert, aber die Stadt ist wunderschön, auch ohne den Tanz, man kann wunderbar durch die Straßen schlendern und sich von den bunten Häusern in La Boca zum Schmunzeln animieren lassen. Bei einer Stadtrundfahrt haben wir die Sehenswürdigkeiten kennen gelernt, aber mich haben sowieso schon immer die tieferen Schichten einer Stadt, ihre Wunden, interessiert. Also habe ich mich nach der Stadtrundfahrt allein auf die Suche gemacht. Und das lohnt sich wirklich. Man sollte nicht immer nur an seiner Gruppe kleben, sondern auch selbständig die interessanten Ecken der Orte erkunden. Da mich Folklore nicht interessiert, habe ich meine Mitreisenden am nächsten Tag allein zu einem Ausflug losziehen lassen und mich noch einmal in das Getümmel der Stadt geworfen. Sie ist wirklich wunderbar, lebendig und voller Lebensfreude.
Am nächsten Morgen stiegen wir ins Flugzeug und flogen weiter nach Trelew. Die Entfernungen sind hier einfach zu groß, um sie mit dem Bus zurückzulegen. Der Flug mit Aerolineas Argentinas war angenehm, er dauerte gut zwei Stunden, mit dem Flugzeug ist das wirklich ein Klacks. Von Puerto Madryn starteten wir zu einer Fahrt auf die Halbinsel Valdes. Hier gibt es eine Unmenge Vögel und andere Tiere, die hier geschützt von allem (nur nicht den Touristen) leben. Doch auch ich konnte nicht an mich halten und musste eine Schiffstour hinaus zu den Walen machen. Es ist ein großartiger Anblick, die Meeresriesen zu sehen, die hier ganz frei leben. Sie sind voller Kraft und man hat das Gefühl, mit ihnen ins große Abenteuer aufzubrechen. Am Punta Tombo sahen wir die weltgrößte Pinguinkolonie. Man musste gar nicht in Sichtweite kommen, um zu wissen, was einen erwartete, es ist unglaublich, wie viele Vögel sich hier versammeln und wie laut sie sind. Sie stehen gedrängt, viele laufen herum, immer ist etwas in Bewegung. Wenn sie sich mit einer Welle an Land spülen lassen, machen sie lustige Bewegungen mit den Flügeln, um Halt zu bekommen. Dann watscheln sie zu den übrigen. Manche halten an und scheinen uns zu betrachten.
Unser nächster Halt war Ushuaia. Wieder trennte uns ein ca. zweistündiger Flug vom nächsten Ort. Wieder hieß es einchecken, warten und fliegen. Vom Flughafen wurden wir dann erst einmal zum Hotel gebracht. Das Hotel war sauber und freundlich, wenn auch nichts Besonderes. Dann wartete der Tierra del Fuego Nationalpark auf uns. Der Prospekt hatte wirklich Recht: Hier ticken die Uhren anders. Es war so still und ruhig, man wurde automatisch selbst ruhiger, fühlte sich ausgeglichener beim Anblick dieser gigantischen Landschaft, die einen selbst so klein erscheinen ließ. Es ist atemberaubend hier, so weit und ruhig. Fast, als hätte die Welt den Atem angehalten. Da ich selbst ein Mensch bin, der eher etwas quirlig ist und leicht unruhig wird, habe ich dieses Phänomen extrem gespürt. Wir besuchten die Stelle, an der die Panamericana, die in Alaska ihren Anfang nimmt, endet. Fast 18.000 Kilometer, unglaublich. Ein paar buchten eine Tour nach Lois Lobos, wo man Seelöwen sehen konnte, aber ich war schon mit dem einfachen Blick auf diese unglaublich schöne und raue Landschaft genug beschäftigt. Mein Motto, lieber eins richtig zu machen als vieles nur am Rande, hat mir einen Tag voller Entdeckungen im Kleinen beschert – und einen der schönsten Urlaubstage bei dieser Reise.
Am nächsten Morgen stiegen wir ins Flugzeug und flogen weiter nach Trelew. Die Entfernungen sind hier einfach zu groß, um sie mit dem Bus zurückzulegen. Der Flug mit Aerolineas Argentinas war angenehm, er dauerte gut zwei Stunden, mit dem Flugzeug ist das wirklich ein Klacks. Von Puerto Madryn starteten wir zu einer Fahrt auf die Halbinsel Valdes. Hier gibt es eine Unmenge Vögel und andere Tiere, die hier geschützt von allem (nur nicht den Touristen) leben. Doch auch ich konnte nicht an mich halten und musste eine Schiffstour hinaus zu den Walen machen. Es ist ein großartiger Anblick, die Meeresriesen zu sehen, die hier ganz frei leben. Sie sind voller Kraft und man hat das Gefühl, mit ihnen ins große Abenteuer aufzubrechen. Am Punta Tombo sahen wir die weltgrößte Pinguinkolonie. Man musste gar nicht in Sichtweite kommen, um zu wissen, was einen erwartete, es ist unglaublich, wie viele Vögel sich hier versammeln und wie laut sie sind. Sie stehen gedrängt, viele laufen herum, immer ist etwas in Bewegung. Wenn sie sich mit einer Welle an Land spülen lassen, machen sie lustige Bewegungen mit den Flügeln, um Halt zu bekommen. Dann watscheln sie zu den übrigen. Manche halten an und scheinen uns zu betrachten.
Unser nächster Halt war Ushuaia. Wieder trennte uns ein ca. zweistündiger Flug vom nächsten Ort. Wieder hieß es einchecken, warten und fliegen. Vom Flughafen wurden wir dann erst einmal zum Hotel gebracht. Das Hotel war sauber und freundlich, wenn auch nichts Besonderes. Dann wartete der Tierra del Fuego Nationalpark auf uns. Der Prospekt hatte wirklich Recht: Hier ticken die Uhren anders. Es war so still und ruhig, man wurde automatisch selbst ruhiger, fühlte sich ausgeglichener beim Anblick dieser gigantischen Landschaft, die einen selbst so klein erscheinen ließ. Es ist atemberaubend hier, so weit und ruhig. Fast, als hätte die Welt den Atem angehalten. Da ich selbst ein Mensch bin, der eher etwas quirlig ist und leicht unruhig wird, habe ich dieses Phänomen extrem gespürt. Wir besuchten die Stelle, an der die Panamericana, die in Alaska ihren Anfang nimmt, endet. Fast 18.000 Kilometer, unglaublich. Ein paar buchten eine Tour nach Lois Lobos, wo man Seelöwen sehen konnte, aber ich war schon mit dem einfachen Blick auf diese unglaublich schöne und raue Landschaft genug beschäftigt. Mein Motto, lieber eins richtig zu machen als vieles nur am Rande, hat mir einen Tag voller Entdeckungen im Kleinen beschert – und einen der schönsten Urlaubstage bei dieser Reise.
20 Bewertungen, 5 Kommentare
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14.09.2011, 10:36 Uhr von Luna2010
Bewertung: sehr hilfreichUnd wieder ein Bericht von dir gelesen. Ich freue über Gegenlesungen von dir. Ich wünsche noch einen schönen Mittwoch =)
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13.09.2011, 20:24 Uhr von Miraculix1967
Bewertung: sehr hilfreichSonnige Spätsommergrüße aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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13.09.2011, 20:21 Uhr von JoergTh
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße aus dem sonnigen Hessen! Jörg
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13.09.2011, 18:21 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichViele Grüße...KATJA.
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13.09.2011, 17:38 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreichwürde mich sehr über deine gegenlesungen freuen ,liebe grüße v. simone
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