Arielle, die Meerjungfrau Testbericht

Arielle-die-meerjungfrau
ab 13,32
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von negelchen

einfach nur süüß :o)

4
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Altersgruppe:  keine Altersbeschränkung
  • Meinung bezieht sich auf:  Video-Version

Pro:

süß, niedliche Charaktere, gut gezeichnet

Kontra:

Disney-Klischee

Empfehlung:

Ja

Vor langer Zeit, als ich noch klein und niedlich war (ok, klein bin ich immer noch *zugeb* ;o) ), hab ich das Video „Arielle“ geschenkt bekommen. Die erste Zeit hab ich es mir sehr oft angeguckt, dann jahrelang überhaupt nicht mehr. So war ich dann auch ganz überrascht, als ich das Video letzten Monat bei mir im Schrank gefunden hab…


Daten:
****
Titel: Arielle - Die Meerjungfrau
Originaltitel: The Little Mermaid
Genre: Zeichentrick; Kinderfilm
Erscheinungsort: USA
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Ron Clements; John Musker
Produzent(en): John Musker; Howard Ashman
Musik: Alan Menken
Fsk: ohne Altersbeschränkung
Spieldauer: 79 min.


Inhalt:
****
Eigentlich müsste wohl jeder die Geschichte von der kleinen Meerjungfrau, Arielle, kennen...
Arielle ist die jüngste Tochter von Triton, dem König der Meere, und gleichzeitig auch sein „Problemkind“. Denn anstatt das Leben als Meerjungfrau zu genießen, sehnt sie sich danach ein Mensch zu sein, was alle anderen Meeresbewohner natürlich nicht verstehen können.

Ursula, die Meerhexe, sieht ihre Chance gekommen, endlich Tritons Reich zu übernehmen und diese Sehnsucht der jungen Meeresprinzessin kommt ihr da gerade recht. Und so schließen die beiden einen folgenschweren Pakt. Arielle bekommt die Möglichkeit drei Tage an Land unter den Menschen zu leben. In dieser Zeit muss sie es schaffen, das Herz des Prinzen Eriks zu erobern, ansonsten würde sie sich zurückverwandeln und der Meerhexe gehören.

Mit der Zeit kommt Arielle ihrem Ziel immer näher, was Ursula natürlich alles andere als recht ist. Und so mischt sie sich ein und trennt Arielle und Erik immer weiter von einander, bis kaum noch Hoffnung bleibt...

Charaktere:
*******
Arielle:
Sie ist wie die meisten weiblichen Hauptfiguren bei Disney auch: Hübsch, neugierig, verträumt und auch etwas naiv. Aber gerade dieser Punkt macht sie so liebenswert.

Fabius:
Fabius ist der kleine, ängstliche Fisch, der immer an Arielles Seite zu finden ist. Er ist schon total niedlich gezeichnet und besticht einfach durch seine süßen Kommentare.

Sebastian:
Die Krabbe Sebastian ist die, wie ich finde, beste Figur in diesem Trickfilm (wahrscheinlich wurde deshalb dann auch später noch eine Zeichentrickserie mit ihm gezeichnet). Mit seinem – oftmals ungewolltem – Witz bringt er die Lockerheit mit, die einem immer etwas vom richtigen Handlungsstrang ablenkt.

Triton:
Triton ist so, wie man sich einen König vorstellt (zumindestens in Kinderfilmen ;o) ): Gütig, großherzig und gerecht und doch manchmal streng, wenn es denn nötig ist.

Ursula:
Die Meerhexe Ursula stellt das Gegenstück zu Triton dar. Sie ist das, in Disneyfilmen typische, reine Böse.

Prinz Erik:
Der Traumprinz von Arielle, der – obwohl eine der Hauptpersonen – kaum aktiv in Erscheinung tritt. Seine Rolle ist eher passiv und trotzdem ziemlich wichtig.

Kritik:
****
Damals waren die Trickfilme einfach nur schön *träum*, Die heutigen sind einfach nur noch laut, hektisch und irgendwie ziemlich nervig (meistens), während Filme wie „Arielle“, „Susi und Strolch“ etc. noch Stil hatten ...

Alle Charaktere sind liebevoll und einzigartig gezeichnet und bekommen dadurch ihren besonderen Charme. Dadurch sind alle Figuren einmalig, was ihre Zeichnung, aber auch ihre Art zu sprechen und sich zu verhalten betrifft.

Natürlich ist es so, dass es eigentlich nur wenige Überraschungen gibt, da man in Disneyfilmen bestimmte Klischees immer wieder findet. Trotzdem kann man sich Arielle immer und immer wieder angucken, weil es gleichzeitig niedlich, witzig und romantisch.

Man hat einfach nur sehr viel Spaß beim Angucken. Vor allem die beiden Figuren, Sebastian und die Möwe, schaffen es immer wieder den Zuschauer zum schmunzeln zu bringen.

Wie für Disney typisch ist die Musik natürlich auch hier ein wichtiger Teil. Die Melodien sind einprägsam und die Texte einfach, so dass man eigentlich mitsingen oder zumindest mitsummen muss ;o).

Fazit:
***
„Arielle“ ist einfach nur ein total süßer Trickfilm, den eigentlich jeder mindestens einmal gesehen haben sollte…

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