Chiesi Asche Basis Creme Testbericht

..oder besser in mein Gesicht. Klar doch, es ist keine Asche, es ist eine Creme. Ich kaufte sie in der Apotheke, weil ich von dieser Creme so viel Gutes gehört hatte. In der Apotheke schaute mir der Apotheker direkt in mein Gesicht und empfahl mir die Creme. Nicht die Salbe, nee die Creme sollte das Richtige für mich sein. Nun gut, ich bezahlte und hoffte...

Das ist sie:
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Eine Pappschachtel, rechteckig, lang und schmal, weiss mit roter Schrift. Eine Tube groß und glatt, weiss mit roter Schrift und einem großen Deckel zum Schauben, auf den die Tube aber auch abgestellt werden kann.100g sind drin und die kosten 11,40 Euro.

Geeignet ist die Creme für die empfindliche und trockene Haut. Es ist eine hochwertige Öl-in- Wasser-Emulsion, die nicht über 25° gelagert werden darf.

Drin sind:
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Aqua
Petrulatum
Paraffinum Liquidum
Stearyl Alcohol
PEG-40-Stearate
Benzyl Alcohol
Carbomer
Disodium EDTA
Parfum

Praxis:
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Der Deckel hat außen in der Mitte eine kleine Spitze, mit der man die Folie, die über dem Loch liegt, einfach durch stoßen kann. Was dann zum Vorschein kommt ist eine weiße Creme. Nix getöntes, einfach nur weiß ist die Creme. Sie ist fest und doch schön weich. Hört sich komisch an, ist aber so. Sie kommt gut aus der Tube und ich kann sie leicht verteilen. Ja, das passiert ohne Druck, sanft und fast schwerelos streiche ich die Creme auf die Haut. An manchen Stellen wie unter den Augen, klopfe ich sie vorsichtig ein. Manchmal lasse ich sie aber auch etwas dicker drauf und von allein einziehen.

Einen Geruch, der auffällig wäre, gibt es nicht. Es riecht nach Salbe, Creme, mild und angenehm. Was soll ich da schreiben. Es stinkt nix abartig, es ist ein Geruch, der fast unbemerkbar bleibt.

Was passiert nun mit der Haut?
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Sie wird glatter, das stimmt. Gleich nach dem Auftragen wird sie das. Die Creme zieht ein und auf meinem Gesicht bleibt ein matter Glanz zurück, der aber so nach und nach verschwindet. Aber trotzdem sieht mein Gesicht nach der Anwendung immer entspannter aus als vorher. Nun nehme ich die Creme schon ne Welle und stelle fest, dass trockene Hautstellen wieder feiner, glatter und besser versorgt aussehen. Sie jucken und schuppen auch nicht mehr. Wer Wunder erwartet, zum Beispiel eine faltenfreie Haut wie ein „Babypopo“, wird enttäuscht sein, denn das klappt nicht. Die Falten bleiben, nur werden aus Falten Fältchen und Fältchen sind fast nicht mehr zu sehen, wenn....ja wenn man geduldig ist und sich regelmäßig mit dieser Creme pflegt. Ich creme mich immer leicht ein, wenn ich bei trübem und nassem Wetter raus muss. Im Winter ist es noch wichtiger. Aber auch im Haus vergesse ich die tolle Creme nicht. Sie gibt meiner Haut Feuchtigkeit und bietet ihr Schutz vor der trockenen Heizungsluft, die jetzt in der Winterzeit förmlich in unseren Wohnungen „steht“.

Also Regelmäßigkeit ist angesagt und nicht zu dick auftragen. Nur wenn die Creme als Gesichtsmaske gebraucht werden soll, kann man sie messerschneidendick drauf tun. Ansonsten lieber zurückhaltend sein und die Creme dünn und sparsam verwenden aber gut in die Haut einmassieren. Dabei aber sanft und vorsichtig vorgehen.

So, ich finde sie echt spitze und nun kommt noch ein Tipp von mir, oder besser gesagt aus einer Fernsehsendung, die sich mit Cremes beschäftigte. Das Vitamin E ist für unsere Haut supergut und wird in vielen Gesichtscremes hineingearbeitet. Nun wurde in der Sendung empfohlen, sich Vitamin E Kapseln zu kaufen und sich die Creme mit diesem Vitamin E selbst anzureichern. Eine Kapsel packe ich immer auf ein Töpfchen Creme von etwa 50ml.Dazu fülle ich die Tubensalbe natürlich ins Töpfchen um. Mit einem Holzstab verrühre ich das dann und fertig ist meine Hautcreme mit dem hautfreundlichen Vitamin E. Ich fand den Tipp gut und er hat mir bis heute nicht geschadet.
Ich finde mein Hautbild besser als vor her und das ist die Hauptsache.

Hopsten