Bayer Aspirin Migräne Brausetabletten Testbericht

ab 5,41
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Summe aller Bewertungen
  • Wirkung:  sehr gut
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Nebenwirkungen:  eher viele
  • Packungsbeilage:  sehr gut verständlich

Erfahrungsbericht von MelE

*~* AUTSCH! *~*

5
  • Wirkung:  sehr gut
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Nebenwirkungen:  eher viele
  • Packungsbeilage:  sehr gut verständlich

Pro:

Befreit mich von Schmerzen! Danke Aspirin Migräne für diese wertvolle und schnelle Hilfe!

Kontra:

Für mich nichts!

Empfehlung:

Ja

Und es kam wieder so ein Tag der damit endete, daß ich vor Kopfschmerzen nicht einschlafen konnte und mich wirklich gequält habe. Da ich seit meiner Teeniezeit mit Migräne herumquäle reicht dann leider kein normales Schmerzmittel und ich muss auf richtige Bomben zurückgreifen, damit die Migräne erstens nicht vollständig ausbricht und zweitens brauche ich meinen Schlaf, ansonsten bin ich am nächsten Tag eine echte Furie, die bei der kleinsten Kleinigkeit an die Decke geht. Früher als es noch nicht so gute Tabletten gegen Migräne Attacken gab, musste ich die Schmerzen aussitzen bis ich mich übergeben konnte und erst dann wurde es besser. Wer Migräne kennt, weiß um die fürchterlichen Schmerzen und ich gehöre normalerweise nicht zu den Jammerlappen, aber in dem Fall habe auch ich gejammert und die Tränen liefen automatisch, was dann aber etwas Linderung verschafft hat. Wenn heute migräneartige Kopfschmerzen im Anflug sind, sorge ich vor und nehme eine der Brausetabletten von Aspirin und lindere so den Schmerz und hoffe, daß sie nicht komplett ausbricht. Meinen letzten wirklichen Migräneanfall hatte ich vor etwa 5 Jahren und kann mich gut daran erinnern, wie es einem nachher geht. Der Körper ist total geschwächt und alles scheint aus Gummi zu sein. Ich denke ein Boxkampf ist ähnlich, vielleicht kann man es auch mit einer Geburt vergleichen, denn auch da vollbringt der Körper Hochleistung. Man kämpft gegen einen Schmerz an, der wirklich erbarmungslos ist und mich jedes Mal schachmatt setzt. Wie schon erwähnt hatte ich bis zur Geburt meines zweiten Kindes jedes Mal vor meiner Periode Migräne und hatte daher jedes Mal große Angst, denn alle 28 Tage die Nacht mit starken Schmerzen zu verbringen hat mich das Fürchten gelehrt. Vielleicht sollte ich den Umständen entsprechend meine Tochter heute noch mal vermehrt in den Arm nehmen, weil sie mich von Migräne geheilt hat? Ab da hatte ich nämlich nur noch etwa 2 Mal im Jahr Migräne und nicht jeden Monat vor Beginn meiner Blutung. Auch schlimm, aber auszuhalten. Positiv vermerken kann ich auch, daß bei mir die Migräne immer des Nachts am schlimmsten war, wenn die Kinder schliefen. Am Tag mit ihrem Gebrüll hätte ich es kaum ertragen können, also noch ein Grund dankbar zu sein. Dennoch ist es kaum zu ertragen, wenn dein Göttergatte neben dir schnarcht und du dich mit den schlimmsten Schmerzen die es gibt herumplagst und die Wände hochgehen möchtest, aber auch das habe ich jedes Mal überstanden.


Ich bin so dankbar für dieses Mittel, daß ich ihm heute einen Bericht widmen möchte und vielleicht bringe ich ja den einen oder die andere dazu, dieses Produkt auszuprobieren. Mir hilft es und ich gestehe, ich vermisse die Schmerzen nicht. Heute morgen bin ich zwar erneut mit Kopfschmerzen aufgewacht, aber sie sind nicht so stark wie gestern Abend.
Migräne laut Wikipedia:
Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung, unter der etwa 10 % der Bevölkerung leiden. Sie tritt bei Frauen etwa dreimal so häufig auf wie bei Männern und hat ein vielgestaltiges Krankheitsbild. Dieses ist bei Erwachsenen typischerweise durch einen periodisch wiederkehrenden, anfallartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet, der von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet werden kann.

Da steht natürlich noch mehr, aber wer sich über Migräne informieren möchte, kann dies im Internet auf zahlreichen Seiten tun. Ich wollte nur einen kurzen Einblick verschaffen und nicht nur kopieren, sondern einen echten Erfahrungsbericht schreiben.


Bei mir beginnt eine Migräne damit, daß ich ein stechendes Gefühl hinter meinem Auge habe, manchmal ist auch nur eine Seite betroffen. Ich merke dann, daß meine Sehfähigkeit abnimmt und mich Licht wirklich stört und mir zu schaffen macht. Früher hieß es dann mit einem kalten Waschlappen auf dem Kopf ab ins Bett und die Migräne ausharren. Heute habe ich es da einfacher, denn ich löse mir eine Brausetablette in etwas Wasser auf und trinke diese. Wenn ich Glück habe, merke ich schon nach einer halben Stunde eine Linderung. Wenn nicht, dann gehe ich dennoch ins Bett. Lesen oder Fernsehen geht auf keinen Fall, also ab ins dunkle Zimmer. Jalousien runter, Licht aus, einkuscheln. Ich erwähnte schon, daß Lärm mich auch wahnsinnig macht und es für mich immer von Vorteil war, daß die Kinder schon geschlafen haben, wenn es ganz, ganz schlimm wurde. Ich hätte keine Kraft mich um sie zu kümmern und hätte sie wahrscheinlich nur angebrüllt oder sie im schlimmsten Fall die ganze Zeit über vor den Fernseher gesetzt um nicht durchzudrehen! Wenn die Migräne ihren Höhepunkt erreicht, also der Schmerz und das Puckern im Kopf (bei mir ist das direkt in den Augen, zumindest kommt es mir so vor!) ertrage ich nicht einmal die Fliege an der Wand.
Erbrechen ist etwas, was ich ganz fürchterlich finde, aber in dem Fall habe ich es oft herbeigesehnt, denn für mich hieß es der Kampf ist bald vorbei und die Schmerzen werden erträglicher. Bis dahin habe ich aber mit Sicherheit mindestens 5 Stunden unruhig, kämpfend und mit vielen Tränen verharrt und gehofft, daß es bald vorbei ist.


Wusstet ihr, daß Migräne vererbbar sein kann? Mich erschreckt dieses Wissen darum sehr und ich hege immer noch die Hoffnung, daß ich keinem meiner Kinder diese schreckliche und von mir gefürchtete Krankheit vererbt habe. Schon meine Mutter und meine Oma kämpften mit Migräne und ich denke das sie dieses an mich weitergegeben habe. Mama hat sich dann tatsächlich mitten am Tag ins Bett gelegt und wir mussten leise wie die Mäuschen sein. Heute verstehe ich das, aber als Kind fand ich das schon sehr komisch.
Ich las von hormonellen Schwankungen, die Auslöser einer Migräne sein können und dies bestätigt nur, was ich eingangs erwähnt habe, daß ich gerade vor meiner Periode mit Migräne zu kämpfen hatte. Dies reichte von meiner Teeniezeit bis hin zur Schwangerschaft mit Celina, also hatte ich gute 10 Jahre Migräne in regelmäßigen Abständen. Ich gestehe, daß ich es nicht vermisse! Ich bin gerade am Überlegen ob die Einnahme der Pille die Migräne beeinflusst hat, denn es gab Zeiten, da war es tatsächlich besser und auszuhalten. Vielleicht half mir tatsächlich die Einnahme eines Hormonpräperates, damit die Migräne nicht ausbricht?

Natürlich gibt es auch andere Auslöser wie Alkohol, Nahrungsmittel oder Stress. Alkohol trinke ich fast nie, auf das Essen achte ich ehrlich gesagt nicht wirklich und Stress habe ich täglich, also könnte es der Auslöser gewesen sein für die migräneartigen Kopfschmerzen von gestern. Ärzte raten dabei tatsächlich ein Kopfschmerztagebuch zu führen, um den Grund auf die Schliche zu kommen. Für mich lohnt sich dies nicht, denn dazu habe ich mittlerweile zu wenig mit Migräne zu kämpfen. Spannungskopfschmerzen dafür allerdings häufiger, aber das sind andere Schmerzen und vor allem erträglicher. Da reicht eine oder auch zwei normale Schmerzmittel wie Paracetamol und kein Hammer wie Aspirin Migräne. Stress lässt sich in meinem Fall leider nicht immer vermeiden und da wir in einer Welt leben in der alles schnell, schnell, schnell gehen muss, bin ich wahrscheinlich nicht die einzige, die sich davor schützen kann.

Verzeiht mir die Ausschweifungen, aber ich denke für jemanden, der sich wirklich sehr quält und auf der Suche nach Rat ist, möchte ich wenigstens ein klein wenig meine Hilfe anbieten und daher muss ich einfach schreiben was mich dazu bewogen hat, es mit Aspirin Migräne zu versuchen. Ich habe sie mir irgendwann in einer Onlinebestellung mitbestellt, da ich dachte, in dem Moment kann ich nur gewinnen, denn wenn eine Migräne ausgebrochen ist, habe ich schon verloren. Ich hatte vorher schon Formigran (oder so ähnlich) probiert, aber da war das Problem, daß ich mich fühlte als wäre ich komplett auf Drogen und das wollte ich mir und meinem Körper nicht antun, außerdem sind die Tabletten so teuer, daß ich gerne eine Alternative ausprobieren wollte. So kam ich also zu Aspirin Migräne, die mir wie gesagt wirklich hilft, denn sobald eine Migräne im Anflug ist, nehme ich eine Tablette ein. Wenn ich zu lange warte mit dem Einnehmen einer Tablette ist es zu spät, da muss ich schon den Anfängen abwehren. Dadurch, daß ich schon so lange mit Migräne kämpfe, weiß ich also auch, daß es sich nicht um normale Kopfschmerzen handelt und dann und erst dann kommt Aspirin Migräne zum Einsatz.


Aspirin Migräne ist eine Brausetablette, die sich im Wasser auflösen soll, was sie aber nicht komplett tut, auch nicht durch Umrühren. Schmeckt auch nicht lecker, sondern wirklich scheußlich, chemisch und hinterher hat man das Gefühl im Mund, man hätte von einem Stück Kreide abgebissen. Ist mir aber völlig wurscht, denn auf den Geschmack kommt es nicht an, sondern darauf, daß eine Linderung der Kopfschmerzen eintritt. Ich habe wirklich positive Erfahrungen gemacht und bin wirklich dankbar, daß ein kostengünstigeres Mittel verhindern kann, daß ich mir nicht die Nächte mit den allerschlimmsten Schmerzen der Welkt um die Ohren schlage und einige Zeit danach immer noch völlig ausgepowert bin. Nur wer Migräne kennt, weiß, wie schlapp man ist und man in den Momenten alles tun würde um endlich vom Schmerz befreit zu werden.
Erwachsene:
- Bei Bedarf 2 Brausetabletten einnehmen
- Höchstens 3x täglich im Abstand von 4 bis 8 Stunden einnehmen
Patientenhinweise:
- Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in größeren Mengen einnehmen


In einer Schwangerschaft und Stillzeit würde ich auf die Einnahme des Mittels gänzlich verzichten. Im Notfall würde ich aber meine Frauenärztin / meinen Frauenarzt um Rat fragen und nicht einfach blind das Mittel einnehmen, aber das versteht sich hoffentlich von selbst.
Ansonsten mein Rat bei Unsicherheit - Packungsbeilage genau lesen!

Auf der Seite des Herstellers finden wir folgende Informationen zum Produkt:
(übernommen der Seite www.aspirin.de)

Aspirin Migräne
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Zuverlässige Hilfe bei Migräne!
Sie leiden an Migräne? Hier kommt die gute Nachricht: Aspirin Migräne hilft schnell und zuverlässig bei migränebedingten Kopfschmerzen mit und ohne Aura. Auch Begleitsymptome wie Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit werden durch die Einnahme deutlich gebessert.
In neuen Untersuchungen erwies sich Aspirin Migräne bei mittelstarken bis starken Kopfschmerzen als vergleichbar wirksam aber besser verträglich als Sumatriptan, ein Wirkstoff aus der Substanzklasse der so genannten "Triptane".

Aspirin Migräne enthält den Wirkstoff Acetylsalicylsäure, Pufferstoffe wie Natriumcitrat und Zitronensäure sowie Brausesalze. Das Puffersystem sorgt für eine schnelle Auflösung der Tablette und die rasche Aufnahme in den Körper. Dadurch ist Aspirin Migräne schnell wirksam und gut verträglich.
Da die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft eine Dosierung von 1000 mg des Wirkstoffs Acetylsalicylsäure empfiehlt, sollten Sie immer 2 Aspirin Migräne Brausetabletten gleichzeitig und rechtzeitig, also bei Einsetzen der ersten Beschwerden, einnehmen.

Aspirin Migräne erhalten Sie ohne Rezept in Ihrer Apotheke.
Inhaltsstoffe von Aspirin Migräne:
Haupt-Wirkstoff von Aspirin Migräne ist Acetylsalicylsäure. Darüber hinaus sind folgende arzneilich nicht wirksame Inhaltsstoffe in Aspirin Migräne enthalten:
- Natriumhydrogencarbonat
- Natriumdihydrogencitrat
- Natriumcarbonat
- Citronensäure

Was ist denn Acetylsalicylsäure?
Acetylsalicylsäure ist ein vielseitiger Wirkstoff mit schmerzlindernden, fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Außerdem hat sie einen blutverdünnenden Effekt und kann zur prophylaktischen Behandlung von erneuten Herzinfarkten und Schlaganfällen eingesetzt werden.
Doch wie genau wirkt Acetylsalicylsäure? Der Wirkstoff hemmt die körpereigene Bildung von Prostaglandinen, so genannte Botenstoffe, die die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren im Körper erhöhen. Indem ihre Bildung unterbunden wird, wird die erhöhte Erregbarkeit der Schmerzrezeptoren an den Nervenenden gesenkt und die Schmerzen und Entzündungserscheinungen klingen ab.

Aspirin ist im Allgemeinen gut verträglich. Wie bei jedem Medikament können jedoch auch bei Aspirin Nebenwirkungen auftreten. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Packungsbeilage.

Da ich nur von meinen Erfahrungen schreiben konnte und vielleicht noch einiges an Fragen offen geblieben ist, würde ich vorschlagen sich direkt mit dem Hersteller in Verbindung zu setzen oder natürlich einen Arzt oder Apotheker um Rat zu fragen. Ich habe kein Medizinstudium und kann nur von meinen Erfahrungen berichten. Falls ich etwas vergessen haben sollte oder ihr nicht einverstanden seid mit dem was ich schrieb, dann lasst es mich bitte wissen.
Bei mir zeigen sich nach der Einnahme keine Nebenwirkungen, dennoch würde ich das Medikament nicht auf nüchternen Magen einnehmen, da mein Magen sehr empfindlich ist und ich nicht auch noch mit Magenschmerzen kämpfen möchte!

Hier also die Kontaktdaten des Herstellers:
*****************************************************
Bayer Vital GmbH
Gebäude K56
51368 Leverkusen
Tel.: 0214 / 30-1

www.aspirin.de

Im Handel in einer Packungsgröße von 12 Brausetabletten oder mit 24 Brausetabletten erhältlich! Das es dort ganz krasse Preisunterschiede gibt, rate ich euch, euch selbst um zusehen!

Habe fertig!

Noch mehr Infos zum Produkt findet ihr hier:
http://www.ellviva.de/Gesundheit/Aspirin-Migraene .html
Wünsche euch allen einen schmerzfreien und gesunden Tag!
Viele Grüße,
Mel




P.S: Die Produktbewertung bei Yopi trifft nur auf mich und meine Erfahrungen zu, bei anderen kann es ganz anders aussehen!

53 Bewertungen, 9 Kommentare

  • anonym

    09.12.2011, 03:58 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    Liebe Grüße und einen schönen Tag

  • Lenni26

    01.12.2011, 10:50 Uhr von Lenni26
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße, Lenni26

  • hameln58

    12.11.2011, 19:49 Uhr von hameln58
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße und ein schönes Wochenende..Gina

  • schmusenase

    09.11.2011, 10:11 Uhr von schmusenase
    Bewertung: besonders wertvoll

    An Migräne leide ich Gott sei Dank nicht, aber ich kenne viele, die ab und an diesem Martyrium ausgesetzt sind. GlG,

  • goat

    09.11.2011, 09:39 Uhr von goat
    Bewertung: besonders wertvoll

    Und hier kommt auch schon das bw.

  • Miraculix1967

    08.11.2011, 22:23 Uhr von Miraculix1967
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein interessanter Bericht! Schönen Abend und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967

  • misscindy

    08.11.2011, 19:28 Uhr von misscindy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, Sylvia

  • titus01

    08.11.2011, 19:16 Uhr von titus01
    Bewertung: besonders wertvoll

    bh und LG....titus01

  • Tweety30

    08.11.2011, 17:14 Uhr von Tweety30
    Bewertung: besonders wertvoll

    BW und liebe Grüße!