Asti Cinzano Sekt Testbericht

„Haben wir einen Grund einen Asti zu trinken?“ fragte mein Mann als ich mit der Flasche wedelnd ins Wohnzimmer kam.. Nee, hatten wir nicht aber muss man immer einen plausiblen Grund dafür haben? Reicht nicht schon ein toller Tag, den man mit einem Asti ausklingen lässt, oder ein gutes Astitröpfchen, um einen miesen Tag zu versüßen? Oder einfach ohne jeden Grund, nur weil er schmeckt? Muss ja nicht oft sein, aber manchmal eben...

Das ist der Asti:
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Asit Cinzano bekam ich in einer 0,75ml Flasche, mit 7% Alkoholgehalt zu einem, Preis von 3,39 Euro.

Drin sind die unter der Sonne Italiens gereiften goldgelben Moscato- Trauben. Die machen den Sekt unwiderstehlich mild und fruchtig. Eine super Qualität, die durch das staatliche Gütesiegel D.O.C.G. garantiert wird.

Gelagert im Kühlschrank und serviert mit 5-8 C, ist er ein prickelnder Genuss.

Praxis:
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Die Praxis hat gezeigt, dass dieser super süffige Sekt sehr gefährlich werden kann. Wegen seines süßen Geschmackes kann man die Wirkung schnell übersehen. Gut, 7% Alkoholgehalt ist nicht viel, wenn man sich die harten Sachen betrachtet. Aber nicht jeder verträgt Alkohol gleichermaßen. Ich muss vorsichtig sein. Aber zuerst mal was über die bottle.

Grünes Glas, durchsichtig, mit großer Aufschrift „Asti“, präsentiert sich die Flasche. Leicht bauchig, mit einer kupferfarbigen Folie um den Flaschenhals, einem Aufkleber noch dazu, der goldig leuchtet, hat die Erscheinung schon was Edles.

Ein kleines Folienstück ragt oben unter dem verdeckten Korken hervor. Daran ziehe ich und schwups geht die Folie ab. Nur oben, wo der Korken sitzt. Der andere Teil vom Flaschenhals bleibt bedeckt. Was kommt zum Vorschein? Ein runder Naturkorken in einem Drahtgeflecht mit gedrehter Öse. Die muss vorsichtig abgedreht werden, bevor man den Korken erreicht. Der Korken hat ein Hütchen, in Form eines goldenen Metalldeckels, auf dem Cinzano steht.

Also erst muss der Korken raus, was manchmal leicht geht aber auch schon mal mit gewaltiger Anstrengung verbunden ist. Aber rausgekriegt haben wir ihn immer und dann riecht man aus den Flaschenhals schon ein süßliches Sektaroma.

Der Sekt sieht im Glas supertoll aus. Er hat eine schöne gelbliche Färbung und er prickelt mächtig. Viele kleine Bläschen steigen auf, was so lebendig aussieht, dass man schon allein vom Anblick gute Laune kriegt. Sekt ist für mich ein Muntermacher. Er macht mich immer lustig, und verbreitet, auch schon vor dem ersten Schluck eine gute Stimmung. Also der Asti Cinzano sieht farblich toll aus und im Glas macht er sich sehr gut.

Sein Geschmack ist leicht süß. Aber auch fruchtig schmeckt er. Und frisch natürlich auch, schon durch seine angenehme Kühle erfrischt er. Die Kohlensäure prickelt steigt mir aber nicht fies in die Nase.

Wenn ich mal zusammen fasse heisst das, dass wir hier einen sehr lieblichen und milden Sekt haben. Er ist fruchtig und erfrischend, mit einer gut dosierten Kohlensäure. Er ist gut verträglich aber sein Genuss sollte nicht übertrieben werden, wenn man nix riskieren will. Ganz wichtig ist, ihn immer gut gekühlt zu trinken. Dann erlebt man echt einen prickelnden Genuss.

Hopsten