Au-Pair Testbericht

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Erfahrungsbericht von Bifie

Au-Pair in Australien - im Land der Kängurus

Pro:

wieder ein neues Land zum Abhaken, neue Erfahrungen

Kontra:

diesmal weniger Freizeit

Empfehlung:

Ja

... und nun der erste Bericht zu meiner Australien Tour. Während meinen \"Working Holidays\" in Downunder habe ich ca. sieben Monate in Sydney gelebt (erst im reichen Stadtteil, dann im \"Workers Suburb\"), habe fuer vier Wochen einen Abstecher nach Singapur gemacht und in den vier Monaten meiner Reise von Sydney bis Cairns unter anderem im Fruit-Packing gearbeitet.

Die Berichte zum Thema
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1. Au-Pair in Sydney
2. Kinder, Malls und Heiligkeiten - Au-Pair in Singapore
3. Australia Zoo- einfach \"Crikey\"
4. Regenwald, Seen, Duenen und Strand - k\'Gari
5. Meine \"Wilden\" aus Australien
6. Konkurrenzlos - die Great Ocean Road


Entschuldigt die kurze Einleitung, es geht schon los:
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Hallo und einen wunderschoenen guten Tag,

mit 26 Jahren (fast 27) habe ich trotz meinen hohen Alters für fast 8 Wochen als Au-Pair in Rose Bay, einem etwas luxerioeseren Ortsteil Sydney\'s, gearbeitet.

Eigentlich hatte ich nicht vor, nochmal mit Kindern zu arbeiten, denn dass ging mir nach einiger Zeit in der Kinderanimation doch etwas auf die Nerven. Nichts gegen meine Maxis und Teenies, aber die Kleinsten... na ja.

Jedoch entschloss ich mich im Dezember 2003 recht spontan dazu, fuer ein Jahr mit dem \"Working Holiday Maker\" Visum nach Australien zu gehen. Da mein Englisch in den 15 Monaten Arbeitslosigkeit etwas eingerostet ist und ich keine Geld fuer einen Sprachkurs ausgeben wollte, entschied ich mich fuer die Variante, einige Zeit als Au-Pair in Sydney zu arbeiten.

Natuerlich bin ich ein sparsames Menschlein und so trug ich mich auf einigen Au-Pair Webseiten ein, um den Agenturkosten aus dem Weg zu gehen.

Relativ schnell meldeten sich mehrere Familien. Die erste hatten zwei Kinder unter 2 Jahren. Die Mom klang sehr nett, aber da ich keine Erfahrungen mit Babys (ein Kid war ein Neugeborenes) habe und meine Zeit nicht mit WIndeln wechseln verbringen wollte, sagte ich der Family ab.
Ein Single Dad meldete sich, dem ich ebenfalls absagte, eben weil er Allein-Erziehender war (ich weiss, das ist gemein).
Ja und dann meldete sich noch Alli, meine jetzige Au-Pair Mom. Wir schrieben uns einige Mails, sie rief mich an, um meine Englischkenntnisse zu testen und sagte mir zu. Einige Referenzen schickte ich ihr noch zu, was aber eher unwichtig war.

Am 14.03.04 landete ich in Sydney, uebernachtete einen Tag in einem YHA und am naechsten Tag fuhr ich zu der Family. \"Daddy\" ist zur Zeit geschaeftlich in Hong-Kong, was der Grund dafuer ist, dass die Mom etwas Hilfe benoetigt, denn auch sie arbeitet ganztags.
Anfangs kam mir die Freundlichkeit der Mom nahezu unwirklich vor. Ich dachte so etwas koenne es nicht geben: Tut es aber doch!

Ich hatte ein nettes Zimmer mit einem grossem Bett und ein eigenes Badezimmer. Die Mom brachte ab und an mal ihr Laptop mit, damit ich von zuhause aus ins Net kann, ansonsten machte ich mich auf den Weg in ein I-Cafe. Ich durfte mir alles an Lebensmitteln kaufen, was ich mochte und wurde als vollwertiges Familienmitglied behandelt.


Mein \"Arbeitstag\" sah wie folgt aus:


|||| Vormittags ||||

7:00 Uhr: Aufgestanden
7:30 Uhr: Die Kinder zum Zaehne putzen nach oben geschickt(alles andere hat die Mom schon erledigt), etwas aufgeräumt und die Kinder mit dem BMW X5 zur Privatschule gefahren
ab 8.30 oder 9 Uhr hatte ich frei, je nachdem, ob Waesche zusammenzulegen war oder Betten (der Kinder) zu machen waren


|||| Nachmittags ||||

entweder habe ich die Kleinen um 14.30 Uhr oder um 16 Uhr von der Schule abgeholt, ihnen \"Afternoon Tea\" (einen Snack) gereicht, sie etwas TV schauen lassen, je nach Zeit habe ich noch etwas mit ihnen gespielt, bevor sie mit den Hauuaufgaben begannen. Das war die einzige Sache, bei denen die Kindern so manches Mal etwas zickten. Ab ca. 17.30 Uhr (manchmal frueher, je nachdem was ich kochte) bereitete ich das Abendessen fuer die Kinder vor.


|||| Abends ||||

18 Uhr: Abendessen
Manchmal habe ich mit den Kids gegessen, meistens aß ich jedoch den Rest am Mittag des darauffolgenden Tages... weil so nen Dinner setzt ja an.
An einem Tag in der Woche scheuchte ich die Kinder abends (ca. um 19 Uhr) in die Badewanne, an den anderen Tagen erledigte das die Mom.

Ab ca. 19 Uhr (manchmal 18.30 Uhr, einen Tag um 20 Uhr) und an den Wochenenden hatte ich frei. Fuer etwa 25 Stunden (meistens weniger) pro Woche bekam ich 180 AUD. Einen Vertrag hatte ich uebrigens nicht. In dem Punkt habe ich auf mein mentale Staerke vertraut: Wenn etwas schief laeuft gehe ich eben!
Gott sei Dank arbeitete ich in einer Super Familie mit gut erzogenen Kids. Klar machten die Luetten mal Aerger, aber das auessert sich nur in einer Art Starrkoepfigkeit, mit der sie bei mir nicht durchkamen. Ich hatte wirklich Glueck und vermisse die Kids immer noch.

Ich werde noch bis Ende Mai bei dieser Familie bleiben und mich anschliessend auf meine wirkliche Reise begeben.



|||| Was man wissen sollte ||||

  • ein Hin-und Rueckflugticket (ein Jahr Gueltigkeit!) nach Sydney kostet je nach Saison und Alter zwischen 700 und 1200 Euro.

  • es sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben, jedoch ist Hepatitis A+B immer von Vorteil.

  • Man kann Pech mit seiner Familie haben. Allerdings scheint das hier in Australien nicht so oft vorzukommen, wie in den USA.

  • Rein rechtlich gesehen darf man als Working Holiday Maker in Australien nicht laenger als 3 Monate fuer denselben Arbeitgeber arbeiten. Agenturen verlaengern diese Zeitvorgabe, indem sie erst mit dem Vater und dann mit der Mutter einen Vertrag abschliessen.

  • Man MUSS vorher ein WHV beantragen, ansonsten wird man von keiner australischen Familie angestellt.

  • Von deutschen Organisationen werden meistens nur \"Demi-Pairs\" nach Australien vermittelt. Das heisst es muss die Schulbank (Sprachkurs) gedrueckt werden. Gearbeitet werden duerfen nur 15 Stunden in der Woche (fuer diese Stundenangabe lege ich aber meine Hand nicht ins Feuer).

  • Es gibt in Australien (zumindest in Sydney) massenhaft Au-Pair Agenturen, bei denen man sich vorstellen kann.

  • Es gibt von Deutschland aus kein richtiges Au-Pair Programm und Au-Pairs in Australien sind noch lang nicht so \"in common\" wie in den USA. Darum wird man auch eher selten eine australische Familie finden, die den Flug bezahlt.

    >> Erfahrungen im Bereich der Kinderbetreuung (Kindergarten, Praktika, Erziehung, Sozialpaedagogik, Ferienlager,...) sind natuerlich ein Plus und nicht selten ein Muss.



|||| Weiterfuehrende Links* ||||

Beispiel fuer eine Au-Pair Vermittlungsseite: www.greataupair.com (ihr muesst den Beitrag nicht zahlen! Wenn eine Familie euch moechte, zahlt sie!)

Au-Pair Tagebuecher und viele Infos auf www.aupairusa.de

Weitere Links und mein Tagebuch auf www.jennys-walkabout.de


|||| SYDNEY ||||

Gerade als Au-Pair in Sydney hat man genuegend Moeglichkeiten Leute kennenzulernen und Ausfluege zu unternehmen.

Beispiele:

  • Sydney Aquarium (18$ Eintritt mit YHA Karte)
  • Didgeridoo Show im Outback Center/ Darling Harbour (kostenlos)
  • viele riesige Shoppingzentren
  • Paddys Market (Haymarket)
  • Bondi Beach (dort kamen uns dort ein paar Delfine besuchen) und die anderen Straende
  • Blue Mountains (2 Stunden entfernt)
  • Jervis Bay (2,5 Stunden entfernt)



* Links sind hier angegeben, weil das in diesem Bereich meiner Meinung nach einfach noetig ist

Ich schreibe unter demselben Namen auch auf Ciao




----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-05-05 12:53:06 mit dem Titel Kinder, Malls und Heiligkeiten

... und nun der nächste Bericht zu meiner Australien Tour, auch wenn ich diese Erfahrungen nicht in Australien gemacht habe. Während meiner \"Working Holidays\" in Downunder habe ich ca. sieben Monate in Sydney gelebt (erst im reichen Stadtteil, dann im \"Workers Suburb), habe fuer vier Wochen einen Abstecher nach Singapur gemacht und in den vier Monaten meiner Reise von Sydney bis Cairns unter anderem im Fruit-Packing gearbeitet.

Die Berichte zum Thema
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1. Au-Pair in Sydney
2. Kinder, Malls und Heiligkeiten - Au-Pair in Singapore
3. Australia Zoo- einfach \"Crikey\"
4. Regenwald, Seen, Duenen und Strand - k\'Gari
5. Meine \"Wilden\" aus Australien
6. Konkurrenzlos - die Great Ocean Road


Entschuldigt die kurze Einleitung, es geht schon los:
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Hallo ihr Lieben!

Wie einige vielleicht gelesen haben, arbeitete ich von Maerz bis Ende Mai in Sydney als Au-Pair fuer eine neuseelaendische Familie. Nach Ablauf meiner Zeit mit den gut erzogenen Kids machte ich mich langsam auf in den Norden Australiens.
Als ich mich noch in Airlie Beach befand (exakt 5 Tage nachdem ich ausgeraubt wurde) sprich am 20.07.2004 erreichte mich die folgende Mail (in Ausschnitten):

(((=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=)))

We are moving to Singapore sometime in August or September .
I am still working out how things might work but wondered if you might be interested in coming up on the 4th Sept and having a week overlapping with me and then stay until the 30th Sept and be the au pair? The children would be at school and my husband would be home in the evenings but you would be the afternoon person. There is a school mini bus that would collect and drop off each day .
I would buy the air ticket and pay you the same as in Sydney.

Let me know if you might be interested and also let us know what you have been up to.

(((=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=|=)))

Da konnte ich natuerlich nicht nein sagen. Nach einigen weiteren Mails bekam ich schliesslich das Quantas Flugticket zugeschickt und machte mich am 6. September auf den Weg nach Singapur.


|||| der Flug ||||

Dieser hat -wenn ich mich recht erinnere- etwa sieben Stunden von Brisbane/Australien aus gedauert. Geflogen bin ich mit Qantas: Schlechtes Essen, geringer Sitzabstand, gute Filme. Ich habe mir \"Suddenly 30\" und noch irgendwas anderes angesehen.


|||| meine Unterkunft ||||

Als Alli mir schrieb, dass ich mit ihnen in einem nicht allzu grossen Apartment wohnen wuerde, dachte ich erst, dass es ein wenig eng werden koennte. Doch sie haben von einem Serviced Apartment Gebaude in ein anderes gewechselt und so vielen mir die Augen aus dem Kopf, als ich das \"kleine\" Apartment zu sehen bekam: 3 Zimmer, drei Baeder, ein Gaeste WC, Kueche und Lounge mit Essecke und Entertainment Ecke (grosser Fernseher, DVD Player, Musikanlage, Internetanschluss). Natuerlich alle Raeume mit Klimaanlage.
Mein Zimmer war gross genug, mit einem Kingsize Bett, einem grossen Schrank etc. Das Bad ging auch direkt von meinem Zimmer ab.
Serviced Apartments bedeutet, dass die Zimmer 6x in der Woche geputzt werden und man bekommt morgens Fruehstueck, wenn man den vor 10 Uhr nach unten geht.


|||| zum Job ||||

Diesmal sah mein Tag meistens wie folgt aus:
Schlafen bis in die Puppen, nein... natuerlich nicht, denn um
14.15 Uhr wollte Bella von der Bushaltstelle abgeholt werden. Wenn dort niemand steht, wird das Kind auch nicht hinausgelassen. Sicherheitsvorkehrung! Sobald ich mit der Luetten (inzwischen 7) wieder im Apt. war, bekam sie ihren \"Afternoon Tea\" (meistens Obst und einen Keks) und danach wechselte sie von ihrer Schulunifom in ihre Privatkleidung.

Um 15.20 wurde Matt von derselben Haltestelle abgeholt. Selbes Spiel: Afternoon Tea und Klamottenwechsel.

Um kurz nach 17 Uhr fing ich meistens an, dass Abendessen vorzubereiten, dass kurz vor 18 Uhr aufgetischt wurde. Es gab Wraps, Spaghetti Bolognese, Bratkatoffeln, Wuerstchen mit Kartoffelbrei und Gemuese, Schnizel und aehnliches. Nahrungsmittel sind hier uebrigens sehr teuer, zumindest wenn man sie im Supermarkt kauft. Mir war es imer total unangenehm, wenn ich mal wieder $150 im Supermarkt ausgegeben habe. Alli hat mir ja immer blind vertraut, beim \"daddy\" war ich mir da nicht so sicher und kam mir manchmal etwas \"schief angeguckt\" vor, so habe ich nach dem ersten Mal, wo ich den ausgebenen Betrag rechtfertigen musste, ALLE Belege aufgehoben und ein genaue Liste gefuehrt. Alli wollte beispielweise nie die Taxibelege sehen.

Gegen 18.50 Uhr ging es fuer die Kids in die Dusche und um 19.15 Uhr ins Bett, denn hier faengt der Unterricht frueher an. Ab und an gab es noch eine Gute Nacht Geschichte.

Zu meinen Augaben gehoerte natuerlich auch wieder das Waschen der Kleidung (die Klamotten von den Eltern wusch ich freiwillig mit), die Kids mit dem Taxi zu ihren Aktivitaeten zu begleiten (Matt zum Flute Unterricht, Bella zum \"Drama\"), die Hausaufgaben zu beaufsichtigen, Matt zum Lesen zu ermuntern, rumzutoben, einzukaufen, Abendessen zu kochen und abzuwaschen und mit den Kindern im hauseigenen Pool schwimmen zu gehen (das war so anstrengend *grins*).

Als ich Matt einmal mit Taxi und Bella von der Schule abholte, war ich doch etwas ueberrascht (um es milde auszudruecken). Wo ich noch dachte, dass sie Sicherheitvorkehrungen in der Privatschule in Rose Bay gut waren, ueberzeugte mich Matt\'s Schule davon, dass es noch heftiger geht. Unser Taxi wurde von 2 Waechtern durchsucht und zwei Meter von Matt entfernt maschierte ein Waechter mit Machinengewehr auf und ab. Ich kam naemlich leider etwas spaet und so waren nur noch Matt und ein weiterer Junge dort. Unangenehm!

Ein Highlight war Bella\'s Geburtstag, fuer den ich die Spiele organisieren durfte (wo ich doch Animationserfahrung habe). Neben den 3 Freundinnen von Bella befanden sich auch noch alle Muetter im Apt, von denen ich fuer meine Aktionen (die eigentlich ziemlich billig waren) hoch gelobt wurde. Abend sind wir mit mit den Kids zur \"Singapore Night Safari\" gefahren. Ein ganz nettes Erlebnis, wenn die Kids nicht nach einer halben Studne schon todmuede gewesen waeren.

Ein anderes Mal fuhr ich mit den Kids zu einer Freundin Alli\'s, die drei Soehne und eine Tochter haben. Die Mom war nach 10 Minuten verschwunden und so unterhielt ich mich ein wenig mit der philippinischen Haushaltshilfe und ich kann nur sagen, ich bin so froh, dass \"meine\" Kids so wohl erzogen (aber nicht langweilig!) sind.

Eines der Wochenenden, an denen ich durcharbeiten musste, weil Alli sich noch in Sydney befand und \"Daddy\" auf Geschaeftsreise in Hong-Kong, habe ich zu einem Zoobesuch mit den Kindern genutzt.


|||| Taschengeld ||||

Ich habe 220 Singapore Dollar bekommen, was zu dem Zeitpunkt einem Wert von 105 Euro entsprach. Meine 25 Ueberstunden wurden mit von Alli mit jeweils $16 pro Stunde bezahlt. Wirklich sehr zuvorkommend!


|||| Freizeit ||||

Diesmal hatte ich meistens vormittags frei und ab ca. 19 Uhr abends. Freie Wochenden hatte ich diesmal nur zwei, doch dafuer habe ich in der Wochen frei bekommen.

-- Aktivitaeten --

Zum einen gibt es den bekannten \"SINGAPORE ZOO\", in dem man auch an einer Night Safari teilnehmen kann. Der Zoo ist sehr empfehlenswert. Es gibt u.a. weisse Tiger, Loewen, Sunbears, Paviane, Schimpansen, jede Menge Reptilien, Elefanten und viele weitere Tierarten zu sehen.

Lohnen tut sich ein Besuch von \"LITTLE INDIA\" um sich die Tempel dort und drumherum anzusehen.

An der beruehmten ORCHARD ROAD, der Shoppingmeile mit den meisten Einkaufscentern, fuehr sowieso kein Weg vorbei. In der SCOTTS ROAD gibt es auch 1-2 gute Einkaufcenter.

Der CHINESE NIGHT MARKET soll auch sehr gut sein, sowie die FLOHMAERKTE bei Chinatown. Beides habe ich nicht besucht, womit wir zum Klima Singapores kommen...

An einem meiner freien Wochenenden bin ich mit einem Bus nach KUALA LUMPUR/MALAYSIA gefahren. War ganz interessant, doch da die Fahrt ueber 4 Stunden dauerte, hat sich ein Wochenende nicht gelohnt.


|||| Klima ||||

Heiss und feucht, mit ab und an mal \"kleinen\" Regenschauern. Es ist selten kuehler als 25\'C. Wenn man sich hinauswagt, ist sind die Klamotten, sie man am Leibe traegt nach etwa 5 Minuten leicht feucht und nach etwa 30 Minuten \"kind of wet\". DARUM steigen die hier ansaessigen nur vom Haus oder S-Apt. ins Taxi oder den kostenlosen S-Apt Bus, um damit in \"ihren\" Club oder zu den Einkaufscentern zu fahren. Ich war einmal fuer 6 Stunden zu Fuss in Singapore unterwegs und danach voellig fertig. Mir wurde erzaehlt, dass man sich an das Klima gewoehnt, doch vier Wochen haben dafuer nicht gereicht. Das Klima war schrecklich!


|||| Was man wissen sollte ||||

  • ein Hin-und Rueckflugticket (ein Jahr Gueltigkeit!) nach Sydney kostet je nach Saison und Alter zwischen 700 und 1200 Euro.

  • es sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben, jedoch ist Hepatitis A+B immer von Vorteil.

  • Man kann Pech mit seiner Familie haben.

  • ob man hier offziell als Au-Pair arbeiten darf kann ich leider nicht sagen!

  • Erfahrungen im Bereich der Kinderbetreuung (Kindergarten, Praktika, Erziehung, Sozialpaedagogik, Ferienlager,...) sind natuerlich ein Plus und nicht selten ein Muss.

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||||Wie kommt man an einen Au-Pair Job? ||||

Entweder ueber eine der diversen Organisationen oder man sucht sich mehr oder minder privat eine Stelle. Auf Greataupair.com befinden sich z.B. zur Zeit 2 freie Stellen fuer Singapur und um die 60 fuer Australien.


**** Ich schreibe unter demselben Namen auch für Ciao ****

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