Audiograbber 1.81 Testbericht

Audiograbber ist der beste!


Ich hab einige Berichte über den Audigrabber gelesen und einige haben gesagt das sie für diese kleine Tool bis zu 20€ bezahlt haben, das kann ich gar nicht verstehen, denn dieses Programm bekommt man von mehreren Quellen gratis. Ich habe das z.B. von der PC Welt oder Von der PC Praxis, beides Computer Zeitungen. So viel dazu.
Ich will damit nicht sagen das dieses Programm nicht das Geld wert ist, ich finde sogar das es eines der Leistungsfähigsten Programme auf diesen Gebiet ist. Zu mindestens denn wenn man den aktuellen Lame MP3 Codec nimmt, der auch überall gratis zu bekommen ist und nur in das Verzeichnis vom Audiograbber kopiert werden muss.
Mit der Zeit habe ich den Audiograbber schon in der Version 1.83 und wieder von den oben erwähnten Zeitschriften.

Mit der Zeit habe ich knapp 25 GB MP3 auf meinem Rechner, das sind knapp 5000 Titel. Ich mache eigentlich von jeder CD ne Sicherheits-Kopie als MP3 aufen Rechner, und fast 90% habe ich mit dem Audiograbber komprimiert.
Das ist ein guter Programm Test finde ich.
Ich bevorzuge deshalb das Programm weil es die MP3 in sehr guter Geschwindigkeit und in sehr guter Qualität herstellt. Natürlich ist die Geschwindigkeit immer auch vom System abhängig, ich habe nen Athlon XP 2600 und 768MB Arbeitspeicher, damit mache ich in 5-10min ne CD.

Mit diesem Programm kann man natürlich nicht nur MP3 machen ein bisschen umfangreicher ist es schon. Wenn die entsprechenden Codecs auf dem Rechner sind kann man auch die folgenden Formate nehmen, PCM, Ogg Vorbis, Wave und WMA(Windows Media Audio). Darüber hinaus gibt es auch noch die Optionen Normalisieren, womit man mehrere Titel auf das selbe Lautstärke Niveau bringen kann.
Es gibt auch nen Player Button, Standard ist da der Media Player eingebunden, man kann aber auch seinen eignen Player den man so benuzt damit verbinden und sich die Ergebnisse anhören.

Ich gebe kurz meine Einstellungen für den Lame bekannt womit ich die MP3 herstelle.
Die konstante Bitrate setze ich auf 192, das ist die beste Einstellung, in Bezug auf Größe und Qualität der Datei.
Bei Qualität, kreuze ich das „Feld Joint Stereo“ und „Normal“ an.
Bei der Option Bitstreams-Flags setze ich bei „Original“ mein Häkchen.
Ich grabbe grundsätzlich über eine temporäre Wave Datei, die danach automatisch gelöscht wird. Durch das erstellen der Wave Datei wird das System nicht so doll belastet, da das komprimieren von ner Wave zu MP3 nicht so rechenintensiv ist als wenn man die MP3 direkt umwandeln würde. Klingt logisch oder. Bei schwachen System könnten sich so eher Fehler in die MP3 Datei einschleichen.

Man kann aber auch variable Bitraten wählen, da schiebt man nur einen Regler von niedrig auf hohe Qualität wobei der Grabber automatisch die beste Bitrate wählt. Aber auch bei der konstanten Bitrate kann man von 32 Bit bis 320 Bit wählen. Wo 192 Bit die beste Einstellung ist.

Auch die Tags der Titel sind einfach zu setzen, heißt das die Titel auch ordentlich mit den Namen von Künstlern, Alben und des Titelnamens versehen werden können. Bei manchen anderen Programmen müssen komplizierte Formeln eingeben, beim Grabber kommen sogar Anfänger mit klar.

Es gibt auch ein paar sehr nützliche Optionen, was der Grabber nach Abschluss der Komprimierung machen soll.
-PC runterfahren (nützlich wenn man schnell weg muss oder so)
-MU3 Liste erstellen
-Songs abspielen
-CD auswerfen

Ich glaube und hoffe das ich nichts vergessen habe.

Fazit:
Ein leistungsstarkes kleines Tool das andere kostenpflichtige Programme locker in den Schatten stellt. Auch wenn Leute sich das kaufen sollte, es ist sein Geld auf jeden Fall wert!!!

In diesem Sinne


© Daniel Haese Yopi & Ciao