Audiograbber 1.81 Testbericht

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ab 17,20
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Summe aller Bewertungen
  • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
  • Updatemöglichkeit:  gut

Erfahrungsbericht von wippia

Grabben bis die CPU glüht

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Musik in MP3 Form hält ja mittlerweile Einzug in viele Lebensbereiche. Viele DVD Player , HiFi Anlagen und Autoradios kommen mit den Dateien auf den Silberscheiben problemlos zurecht.
Der große Vorteil liegt hauptsächlich darin, das die MP3´s gegenüber den Wave Dateien nicht so speicherfressend sind. Um seine Musik von der CD auf den PC und dann in das gewünschte Format zu bringen, braucht man eine spezielle Software. Den Kopiervorgang nennt man Rippen oder Grabben. Das Umwandeln in eine andere Dateiform heißt Enkodieren. Einige Brennprogramme beherrschen dies. Ich persönlich habe mich aber für das Programm Audiograbber1.81 entschieden.
Diesen möchte ich euch nun mal vorstellen.

Den Audiograbber kann man sich zu Testzwecken auf der Seite www.audiograbber.de
Herunterladen. Leider ist seine Funktion sehr eingeschränkt. Sie kopiert immer nur die Hälfte der Tracks per Zufallsgenerator
Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen reicht er aber alle male. Entscheidet man sich für die Vollversion werden 21€ fällig.

Nun mal zu dem Programm selber.
Installation:
Die etwa 1,5 Mb große Exe ist recht schnell und einfach auf allen Windows Betriebssystemen installiert. Das beeindruckende hierbei ist, das sich die Installation sich nicht auf der Festplatte breit macht. Die Software trägt sich in keinem Windows Verzeichnis ein und die Registry wird auch verschont.

Nach dem Start erscheint zuerst ein Startlogo auf dem Monitor und dann öffnet sich eine aufgeräumte Bedienoberfläche. In der oberen Leiste gucken mehrere Icons den interessierten User an. Da sind von links angefangen folgende zu sehen.

Aktualisierungen: Das ist der Refresh Button für die im Hauptfenster angezeigten Dateien von der eingelegten CD. Bei jedem CD Wechsel sollte man ihn betätigen.

Grabben: Dieser Button startet den Ripp Vorgang der, vorher mittels Häkchen im entsprechenden Kästchen ausgewählten Musikstücke. Startet man den Ripp, so wird man in einem extra Fenster mit allerlei Informationen wie Rippgeschwindigkeit und Dauer usw. gefüttert.

Optionen: Bevor man das Grabben startet sollte man sich aber mit den zu Verfügung stehenden Optionen vertraut machen. Bei den Optionen hat man unter anderem die Möglichkeit die Ripp Geschwindigkeit fest zu legen, man wählt den Ablageordner und kann die angezeigten Titel bearbeiten. Hier sind noch weitere Möglichkeiten vorhanden, aber das sollte sich jeder Interessierte selber anschauen.

Normalisieren: Eine sehr nützlich Funktion. Da nicht alle CD´s eine gleich hohe Lautstärke aufweisen, kann man hier 2 Werte in Prozenten eingeben. Bei mir steht es immer auf 95 und 97%. Das Programm stellt die Lautstärke aller Tracks auf die eingegeben Werte.

MP3:Möchte man seine Daten ins MP3 Format bringen, muß man hier einen Haken in ein Fenster machen. Auch in der Vollversion ist damit noch nicht genüge getan, denn aus Lizenzgründen ist kein MP3 Encoder mit installiert. Hat man schon einen auf seinem System kann man diesen dann über eine Funktion aufrufen. Ich persönlich empfehle aber sich den „Lame“ von der Audiograbber Seite kostenlos herunter zu ziehen.Man braucht dann nur noch die DLL Datei in sein Audiograbber Verzeichnisse zu kopieren und schon kann es losgehen. Dieser Encoder bietet die Möglichkeit die Bitrate auf 300 herauf zu schrauben. Startet man nun den Vorgang wird man auch hier in einem extra Fenster über Geschwindigkeit und Dauer informiert. Extrem sinnvoll ist für mich die Funktion „PC herunterfahren“ nach Beendigung des Vorgangs.
FreeDB: Über diese Funktion kann man sich via Internet zu der eingelegten CD die Trackliste aus einer umfangreichen Datenbank herunterladen und erspart sich viel Fleißarbeit. Um sich den dauernden Aufbau zum Internet zu sparen, kann man sich auch auf der Audiograbber Page die Datenbank herunterladen.

Player:Der Button starten den als Standart definierten Player. Dies dürfte bei den meisten ja der Winamp sein ,-))

Ende: Klick zack und weg.

Ein Bonbon hat das Programm noch zu bieten.
Die Line In Funktion. Hiermit hat man die Möglichkeit über alle an der Soundkarte angeschlossenen Geräte die Daten ein zu lesen. Also ist es theoretisch möglich seine Plattensammlung zu digitalisieren. Die Software gibt einem aber nicht all zu viele Möglichkeiten der vernünftigen Bearbeitung. Ich habe bisher einmal diese Funktion genutzt. Aber ohne eine Nachbehandlung der Musik mit Steinberg wäre das Ergebniss unbefriedigend

Fazit: Viele meiner Kollegen nutzten bis jetzt irgendwelche Tools, die zu meist kostenlos im weltweiten Datennetz verfügbar sind. Aber als sie meins mal testeten, stiegen alle darauf um. Kein Programm welches ich kenne bietet die Möglichkeiten wie der Audiograbber. Auch das Ergebnis ist aller erste Sahne. Wenn man zu dem noch den Encoder „Lame“ benutzt und die Bitrate hochschraubt, ist auch ein Hörgenuss auf der HiFi Anlage garantiert. Für den Partykeller reicht auch eine Bitrate von 128 ,-))
Mit andern Worten die 21€ lohnen sich für den Musikfreak immer.

Sawasdee und khopp khun krapp Burkhard ,-)))

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