Ausbildung - Tipps & Tricks Testbericht

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Erfahrungsbericht von borelli

Anstrengungen lohnen sich

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Zunächst eine kleine Vorgeschichte.


Ich haben 12 Jahre gebraucht den (mittelmäßigen)Realabschluss zu bekommen.
Danach wusste ich noch nicht genau was ich machen wollte und entschloss mich dann auf ein Wirtschaftsgymnasium zu gehen.
Hier saß ich nun und hatte eine relativ gutes Leben (immer ab 13.00 frei und so, )
NAch kurzer Zeit merkte ich aber das diese Schule für mich irgendwie zu \"anstrengend\" ist und ging einfachmal nicht mehr hin....

In dieser Zeit beschloss ich, dass ich nun endlich Geld verdienen will und bewarb mich um verschiedenste Ausbildungsplätze.

Nach etwa 40 Bewerbungen und blöder Bewerbungsgespräche fand ich endlich ein Unternehmen, dass mich wollte.

Also - ich nicht blöd - begann ich meine Ausbildung in einem großen Elektrofachmarkt zur Einzelhandelskauffrau.

Die war für mich zunächst - zwar schon in Ordnung - aber nicht mein Traumjob.
Doch nach den anfänglichen \"Arscharbeiten\" die jeder Azubi im ersten Lehrjahr leider erledigen muss, bekam ich mehr und auch vderantwortungsvollere Aufgaben und mir fing der Job langsam an Spaß zu machen.

Als ich dann im zweitem Lehrjahr war, bot mir meine Berufsschule an, die Fachhochschulreife in einem Abendkurs absolvieren zu können.

DAS AUCH NOCH !!!!
Ich hasste die Berufsschule und war auch dem entsprechend wenig da (trotz dem waren meine Noten aber in Ordnung !) - und nun sollte ich auch noch abends bis um 22.00 die Schulbank drücken ?
Ich nahm das Angebot trotzdem an und schleppte mich nach der Arbeit dort hin
Ich habe wirklich SEHR oft überlegt den Kram zu schmeißen !!! Und war auch mal wieder nicht ganz so oft das wie ich sollte deswegen habe ich auch nur einen durchschnittlichen Abschluss geschafft

Aber ich hab durchgehalten und nun die Lizenz zu Studieren, was mir ein gutes Gefühl für die Zukunf verschafft und ich habe während dessen auch noch ein bisschen Kuhle gehabt.


Ich musste aber auch noch meine Ausbildung beenden.
Und am Ende packte mich ein - für meine verhältnisse außergewöhnlicher - Ehrgeizschub und ich habe dann einen Monat vorher den ganzen Stoff in den Schädel gehämmert.

Gott sei dank wurde ich davon gepackt, denn durch diesen zwar erhöhten aber nicht riesigen Zeitaufwand schffte ich es die Prüfung mit 1.25 zu bestehen und wurde Innungsbeste.

Der job lief gut und der Betrieb hat mich übernommen, was in der heutigen Zeit leider nicht oft der Fall ist. Ich wurde nun mit noch veranwortungvolleren Aufgaben betraut und wurde befördert.

Durch den guten Abschluss den ich gemacht habe, wurde ich von der Ihk bei irgend so einem Ministerium für eine Begabtenförderung vorgeschlagen.
Dieses Ministerium willigte ein und ich gekam 5.400€ die ich für Weiterbildung benutzen darf.
Nun mach ich meinen Ausbilder und fange ein Fernstudium zum Handelsfachwirt an, was mir toller Weise, bezahlt wird.

Wenn ich da mit fertig bin, stehen mir sehr gute Chancen zur Verfügung, eine Führungsposition bekleiden zu dürfen.

Ich bin sehr dankbar für dieses Stipendium, weil ich ohne dieses Geld diese Weiterbildung wohl nicht, oder erst später hätte machen können.

Ich denke mein Beispiel zeigt, dass es sich lohnt zu lehrnen und sich anzustrengen, auch wenn es wirklich sehr viel überwindung und arbeit kostet.

Also.....
macht das Beste

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