Autobahn Raser (PC Rennspiel) Testbericht

\"Diesmal werden sie nicht von Staus oder Kontrollen aufgehalten werden!\" verspricht ein großer Schriftzug auf der Rückseite der Produktpackung. Das mag ja wohl stimmen, jedoch ist das Gesamtbild des Spiels eher schwach.
Hier führe ich die wichtigsten Faktoren des Spiels auf:

Systemvorraussetzungen
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- Windows 95
- Pentium 133 Mhz
- 16 MB Ram-Speicher
- 50 MB verfügbarer Festplattenspeicher
- Soundkarte
- SVGA

Grafik
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Die Grafik mag ja für das Alter des Spiels ganz gut sein, jedoch ist sie alles andere als überzeugend, wenn man sie mit heutigen Spielen vergleicht. Das Spiel erschien 1998.

Handling
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Die Steuerung kann manuell bearbeitet und so seinen eigenen Wünschen angepasst werden. Daher ist das Handling ziemlich gut.

Geschehen
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Man startet mit 700 DM und einem Trabbi. Durch das Gewinnen von Rennen, bekommt man mehr Geld um sich bessere Autos zu kaufen oder sein aktuelles Fahrzeug aufzurüsten. Allerdings ist es ziemlich einfach, den teuersten Wagen sogar zu bekommen, wenn man immer letzter wird, also nur verliert, da man sogar für den letzten Platz Geld bekommt. Ein Ziel gibt es bei dem Spiel nicht. Man kann so lange spielen, wie man will. Daher ist für die meisten der Spielspaß zu Ende, wenn sie den besten Wagen haben und ihn voll aufgerüstet haben. Bei manchen aber auch schon vorher.

Autos
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Auch die Autos, die zu Verfügung stehen und die man sich kaufen kann sind eher wenige. Um genau zu sein fünf:
- ein Trabbi, den man am Anfang besitzt
- ein BMW
- ein Mercedes
- ein Porsche
- ein Lamborghini
Die Autos haben allerdings im Spiel andere Namen, da die Hersteller wahrscheinlich keine Lizenz für die Originalnamen haben, oder sie nicht benutzen dürfen. Es ist sehr einfach an den Nächstbesten Wagen zu kommen, da man immer Geld nach einem Rennen bekommt.
Alle Autos lassen sich mit sechs verschiedenen Optionen aufrüsten.

Strecken
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Die Strecken, die zu befahren sind, sind Strecken durch bekannte Orte oder Autobahnen.
Hier sind sie aufgelistet:
- A24 von Berlin nach Hamburg
- A1 von Hamburg nach Köln
- A3 / A8 von Köln nach München
- A9 von München zurück nach Berlin
Die Streckenanzahl ist also eher endtäuschend. Auf allen Strecken wird man bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit von der Polizei verfolgt. Wenn man eingeholt wird, muss man je nach schwere der Überschreitung Geld bezahlen. Auch wenn man geblitzt wird, ist Geld fällig.
Falls man einen Totalschaden hat oder kein Benzin vorhanden ist, kommt ein Reperaturwagen vom ADAC, der einen voll tankt oder repariert.

Spielspaß
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Der Spielspaß ist eher weniger. Sobald man den besten Wagen hat, ist der Spielspaß gleich null, da man keine Ziele mehr zu bewältigen hat. Auch die Tatsache, dass das Spiel sehr leicht ist, ist alles andere als positiv für den Spielspaß

Schwierigkeitsgrad
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Das Spiel ist so leicht, dass sogar Menschen, die noch nie einen Computer gesehen haben, sofort zum Autobahnraser-Profi werden, beim ersten Spielen des Spiels.
Ausschlaggebend dafür ist zum Beispiel, dass man sogar Preisgeld bekommt, wenn man den letzten Platz eines Rennen macht. Daher kann man sich bald das nächstbessere Auto kaufen und weiter Gewinn machen.
Das gerade geschriebene bezieht sich auf den Schwierigkeitsgrad \"Schwer\", den man im Optionsmenü des Spiels wählen kann.

Persönliche Meinung / Fazit
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Das Spiel ist VIEL ZU LEICHT!
Die Grafik ist beim aktuellen Norm nicht mehr ausreichend. Auch der zweite Teil ist lange nicht ausreichend, obwohl er erst 2000 erschienen ist.
Ich würde das Spiel nicht mal für 2,50 Euro beim Aldi im Sonderangebot kaufen.
Spart das Geld lieber und kauft euch ein vergleichenswertes Spiel, wie eines der Need for Speed Serie.