Axe Alaska - Aftershave Testbericht

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ab 6,99
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Summe aller Bewertungen
  • Geruch:  sehr angenehm
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Ergiebigkeit:  sehr ergiebig

Erfahrungsbericht von schraddel

\"North to Alaska\"

4
  • Geruch:  sehr angenehm
  • Verträglichkeit:  gut
  • Ergiebigkeit:  ergiebig
  • Duftnote:  sportlich

Pro:

Stimmiges Marketing, gute Qualität, Duft sagt mir persönlich zu

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die Überschrift ist der Titel eines uralten Songs von Johnny Horton, in dem es um einen einsamen Glücksritter geht, der seine Liebste zurücklässt, um ganz alleine mit einem Schlittenhundgespann gen Norden zu ziehen, um dort nach Gold zu suchen...

Nun, vielleicht hatte die Firma Fabergé so ein ähnliches Image im Sinn, als sie ihrer Rasierwassersorte \"Axe Alaska\" diesen Namen gaben. Und ich muss sagen, das kommt vom Dufttyp her ganz gut hin.

Fangen wir aber ganz von vorne an.

Ich verwende seit Jahren die Rasierwässerchen von Axe; allerdings immer wieder wechselnde Sorten. Erstens, weil unter diesem Markennamen immer wieder neue Sorten erscheinen, die es sich auszuprobieren lohnt, und zweitens, weil \"variatio delectat\", wie wir Lateiner und alten Asterix-Leser wissen: Abwechslung macht Spaß.

Diesmal entschied ich mich für die Duftnote \"Alaska\". Die kannte ich noch nicht, und die Verpackung zog mich an. Die war übrigens anders, als hier in der Produktabbildung gezeigt. Die Flasche, die ich besitze, ist durchgehend aus halbtransparentem, leicht grauem Glas, und hat nur einen kleinen schwarzen Plastikverschluss. Gefällt mir irgendwie besser; ich weiß nicht, ob ich das After Shave in der hier gezeigten Verpackung gekauft hätte. Vielleicht ist das schwarze Plastikteil auf der Abbildung aber nur ein \"Überzieher\", unter dem dann die Flasche zum Vorschein kommt. Nur, wozu braucht man den dann? Das Logo auf der Vorderseite sieht jedenfalls genauso aus, so dass ich mir eine Beschreibung spare. Schaut einfach aufs Foto.

Der Inhalt der Flasche sind 100 ml einer klaren, angenehm duftenden Flüssigkeit. Was sie enthält, steht auf der Rückseite der Flasche, aber abgesehen davon, dass es natürlich unverständliches Kosmetikchemikerchinesisch ist, ist es hier so klein gedruckt, dass man es ohne Lupe beim besten Willen nicht lesen kann. Was soll\'s, schädlich wird\'s schon nicht sein. Also frisch rasiert, und ab ins Gesicht damit.

Beim Auftragen riecht das Rasierwasser extrem stark nach Alkohol, und wenn man sich beim Rasieren gekratzt hat, brennt\'s auch ein wenig. Nun gut, das kenne ich bereits von anderen Axe-Sorten. Sobald sich der Alkoholgeruch verflüchtigt hat, kommt die eigentliche, frisch-herbe Duftnote zum Tragen, die ich auch als erfrischend (oder \"vitalising\", wie es auf Neudeutsch auf der Verpackung steht) empfinde. Der Duft ist sehr lang anhaltend; man sollte das Wässerchen jedoch sparsam verwenden, da er sonst schnell aufdringlich wirkt.

Den genauen Preis weiß ich nicht mehr; unter den allerbilligsten Rasierwässern war Axe Alaska nicht gerade, aber die Ausgabe lohnt sich. Ich meine, hier passen Produktdesign, Werbeaussage und Inhalt gut zusammen, und die Duftnote sagt mir persönlich zu. Ich werde dieses Rasierwasser bestimmt noch öfter verwenden, aber beim nächsten Einkauf ist erstmal wieder Abwechslung angesagt. Schon allein, weil ich dann wieder einen neuen Testbericht schreiben darf... ;o)

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