Ayers Rock Testbericht

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Erfahrungsbericht von F1-Biene

Mein Traumurlaub Australien-Teil 2

Pro:

siehe Teil 1

Kontra:

siehe Teil 1

Empfehlung:

Ja

So, verehrte Leserschaft! Weiter geht’s in meiner „Berichtereihe“ über meinen supergenialen, mega-entspannenden und einfach traumhaften Urlaub. Also, taucht wieder ein;-) (natürlich nur, wer möchte*g*).

8. Tag (13.12.2003)
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Heute war ein ruhiger Tag. Bis 07/00 geschlafen und gegen halb 9 Richtung „Airlie Beach Center“ (City) gefahren, um noch einmal ein paar Dinge einzukaufen. Gegen 10/00 hieß es dann für uns weiter Richtung Townsville (also weiter hoch gen Norden), was unser Ziel für den heutigen Tag sein sollte. Etwas mehr als 200 km sind locker zu schaffen. Die Fahrt war wieder einmal super interessant, nicht allein wegen der herrlichen Landschaft. Was uns aber auch immer wieder amüsiert: es stehen immer wieder irgendwelche schwarzen, rabenähnlichen Vögel mitten auf dem Highway. Nein, nicht dass ihr denkt, die gehen bzw. fliegen weg, sobald sich ein Auto nähert. WEIT gefehlt:). Die machen gar keine Anstalten zur Seite zu gehen geschweige denn zu fliegen. Erst wenn man nah genug dran ist und hupt, damit man sie nicht überfährt, bequemen sich die lieben Tierchen mal zur Seite. Aber gerade mal bis zum Seitenstreifen. Alles andere wäre ja auch zu anstrengend:). Allerdings fängt man so langsam an, dass Klima der Tropen zu spüren. Ein kurzer Stop in „Bowen“ (ca. 180 km von Townsville entfernt) an einem „Beach Resort“ war auch spannend, da dort riesige Gesteinsbrocken ins (oder aus dem) Meer (je nachdem wie man´s sehen möchte*g*) ragen. Irgendwie trieb uns die Neugier&Entdeckungslust und ließ uns darauf rumklettern. Nach einer ¾ h Foto´s schießen, klettern und genießen, gings dann weiter. Ca. um 16/00 kamen wir dann entspannt in unserem ausgesuchten Caravan Park von Townsville an und testeten gleich mal den dazu gehörigen Pool. Der war allerdings nicht ganz soooo schön wie der im Park von „Airlie Beach“. Aber für eine Erfrischung trotzdem absolut ausreichend:). Abends war dann der erste „Kartenmarathon“ für die Daheimgebliebenen angesagt. Selbst beim Karten schreiben wird es nicht langweilig. Die Tierwelt ist auch hier wieder absolut faszinierend. Vögel beim Abendessen; süße, kleine Gecko´s und große Kröten und Frösche, die im Takt zu Techno quaken können gab es zu beobachten:). Grad die Gecko´s haben es meinem Süßen angetan. Nicht wahr, Schatz ;-)??? Er spricht immer davon, dass er solche dann im Terra(qua)rium haben will, wenn unsere zwei Mäuse mal nicht mehr leben:).
Für morgen haben wir uns das „Billabong Sanctuary“ vorgenommen. Da sind wir heut vorbeigefahren, aber da es nur noch eine halbe Stunde geöffnet hatte, entschieden wir uns, das für den nächsten Tag aufzuheben. Denn eine ½ Stunde dafür wäre definitiv zu kurz gewesen...

9. Tag (14.12.2003)
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So! Neuer Tag, neues Glück;-)! Das „Billabong Sanctuary“ rief, was Aufstehen kurz nach halb 7 bedeutete. Aber wir ahnten, dass es ein toller Tag werden würde und dafür macht man dass dann doch gern, oder;-)? Um 08/00 wird das „BS“ aufgemacht und um kurz nach 8/00 waren wir dort. Wollten ganz früh da sein, weil um 8/30 die erste „Show“ stattfinden sollte. Und es machte sich auch bezahlt, dass wir so früh da waren-so waren wir die erste halbe Stunde ganz allein in dem Park:). Die erste Show war „Hold a Koala“ und da wir allein da waren, durften wir das ganz allein genießen so einen „Knuddelbär“ auf dem Arm zu halten. Wir waren ziemlich gespannt wie das wohl sein würde. „Bonza“ (so hieß die „Besucherfreundliche“) Koaladama, muffelte ein wenig*g*-aber mich stört so was nicht wirklich. Und als man dieses „Wollknäuel“ auf dem Arm hatte, war das auch völlig egal. Sooo süß! Er wollte erst gar nicht von seinem Pfleger auf meinem Arm und als er sich es dann doch überlegt hat, krallte er sich ziemlich in meiner Schulter fest, was ein paar Schrammen nach sich zog:). Irgendwie ist es schon bisle blöd für die Tiere, wenn Sie jeden Tag „herumgereicht“ werden, aber sie werden zu nix gezwungen. Und sie machen auch den Anschein, als ob es ihnen nicht schlecht geht oder so. Das „BS“ macht insgesamt einen klasse Eindruck. Sowohl was die Betreuung der Tiere, als auch die Sauberkeit angeht. Und wenn man schon mal die Chance hat, so ein süßes (und hier auch zahmes) Tier auf den Arm zu nehmen-wer kann da schon widerstehen?!? Danach haben wir uns erst mal ein wenig weiter im Park umgeschaut. Gab es doch sehr viel zu erkunden:). Eine Halle mit exotischen Vögeln amüsierte uns in der Zwischenzeit! Als wir eintraten „begrüßte“ uns ein schwarz-weißer Vogel mit langem Hals, den wir in den nächsten 2-3 Minuten unseren „Führer“ nannten. Sobald wir losgingen, setzte auch er sich in Bewegung und behielt uns ständig im Auge. Blieben wir stehen, hielt auch er inne. Gingen wir weiter, tat er es ebenso... Irgendwie kam uns das komisch vor-wir lachten uns fast schief über ihn. Dann wollten wir austesten, was er macht, wenn wir zurückgehen. Das irritierte ihn aber scheinbar und er wusste nicht mehr, was er nun tun soll. Also flog er kurzerhand weg-wahrscheinlich zurück zum Eingang, wo er auf die nächsten Besucher wartete*g*. Um 10/00 hieß es dann „Hold a Wombat“. Ein Wombat ist ein Tier, was mit den Koala´s verwandt und fast genauso träge ist:). Farblich unterscheidet er sich ein wenig-ist nämlich fast so braun wie ein Bär und hat am Hinterteil (was bei uns der Po ist), eine harte Platte, womit er Feinde schlagen kann. Stolze 20kg wiegt so ein Wombat, ist aber sonst auch total knuffig. Hat super süße Knopfaugen und schaut wie ein Baby;-). Geschickt für super schöne Foto´s:). Zwischendurch ist uns beim Laufen dann ein Känguruh mitten übern Weg gehüpft. Die laufen da frei rum und sind Menschen natürlich auch gewöhnt und demzufolge richtig zahm. Sobald man mit der Futtertüte raschelt (die man am Eingang für 0,75 Cent erwerben kann), kommt es näher und schaut ganz lieb und fragend. Vielleicht haben ja die dummen Touristen was zu futtern für mich?!? Ich hatte gestern schon gesehen, dass die einfach da rumhüpfen und für mich war klar, dass ich unbedingt versuchen will eins zu streicheln. Als es dann zu mir gehüpft kam (denn ich hatte die Futtertüte), war ich erst mal doch relativ skeptisch. Denn was, wenn es doch nicht so zahm ist und boxt, wenn es nicht gleich was zu fressen kriegt, oder so!?! Aber als Matthias sich traute es zu füttern und wir schnell merkten, dass es doch sehr zahm ist, konnte ich auch nicht mehr warten. Enten, die wir zuvor verwöhnt hatten, rannten immer wieder um „Hopser“ herum und warteten darauf, dass uns was aus den Händen fällt und es aufsammeln können. „Hopser“ und die Enten begleiteten uns dann noch ein ganzes Stück durch den Park, waren wir doch scheinbar an dem Tag die ersten Touri´s, die was zu fressen hatten...
Nach weiteren Erkundungen des Parks, hielten wir dann einen Papagei-ähnlichen Vogel und einen Papageien auf dem Arm. Weitere Shows wie „Hold a Crocodil“, „Hold a Phyton“ usw. standen auf dem Programm. Bis zum Kroko hab ich noch mitgemacht, bei der Phyton dann aber gestreikt:). Kleinere Reptilien hab ich auch Matthias überlassen, weil mir die zu sehr auf der Hand gekratzt haben:). Zuzuschauen wie die so ein Kroko füttern ist auch mal ganz spannend. Ein Teich, der mit „Entengrütze“ in einer Minute noch völlig harmlos und grün aussieht, bekommt in der nächsten Minute einen etwas erschreckenden Anblick... Knapp 5h waren wir in dem Park und um dieses Erlebnis zu beschreiben, reicht ein Wort: GREAT!!! Dann mussten wir uns leider von den ganzen tollen Tieren und Eindrücken verabschieden und weiterfahren. In Townsville noch mal ein kurzer Stop, um in einer Post Briefmarken zu kaufen. Nur schlecht, wenn gerade Sonntag ist:). Da haben wir mal gemerkt, dass wir wirklich so in den Tag hineinleben und Wochentage für uns Schall und Rauch waren... Heutiges Ziel heißt „Mission Beach“. Auch hier das Kriech-&Krabbelzeugs->phänomenal! Ich mag so was ja eigentlich nicht so. Aber diese vielen verschiedenen Arten machen es so interessant. Am frühen Abend waren wir dann noch kurz am Strand-haben gelesen und einen schönen Spaziergang gemacht. Morgen werden dann die restlichen 100 km bis Cairns in Angriff genommen.

10. Tag (15.12.2003)
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Aufbruch um 10/00! Heute mal ausnahmsweise richtig lange geschlafen (bis 08/30*g*). Als wir in Cairns ankamen, haben wir uns erst mal nach einer Post erkundigt. Zuerst das erledigt, damit die ersten Karten auf die Reise gehen konnten (Gruß hiermit an Fam. Lutz*gg*) und danach einen superleckeren, aus frischen Früchten gepressten, Saft getrunken. „Boost“ so der Name dieser Firma, die diese Säfte vor euren Augen herstellt, sollte uns noch öfter in Australien begegnen. Und da wir ja eh gerade in einem Éinkaufscenter waren, nutzten wir das gleich und gingen noch ein wenig shoppen. Erste Souvenirs sollten ja auch mal langsam gekauft werden. Am frühen Nachmittag sind wir dann in unseren nächsten Caravan Park gefahren. Wieder ein „BIG 4“ und diesmal auch wieder TOP von der Qualität! Wesentlich besser als vorgestern in Townsville und gestern in Mission Beach! Neben den frischgepressten Säften im Shoppingcenter, gibt’s aber auch noch andere so leckere Sachen. Mitten am Highway, gab es einen Shop namens „Frosty Mango“. Gab´s da leckere Sachen:). Von Mangoeis über Milchshakes bis Marmelade und und und. Ich glaub wenn ich längere Zeit da verweilen würde, wäre ich schnell kugelrund:). Eiskugeln sind da 2 ½ x so groß wie normale Deutsche und preislich um einiges besser. Mein Milchshake war fast 1 Liter*puh*!
Heute dann wieder ein ruhiger Abend und morgen evtl. noch ein Stückchen höher gen Norden, denn wir haben noch 1 Tag, bevor unsere erste Tour zu Ende ist und wir unseren Camper abgeben müssen.

11. Tag (16.12.2003)
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Port Douglas-was noch ein wenig weiter im Norden liegt-ist in den Hintergrund gerückt. Denn es ist zu nass draussen. In der Nacht gab es 4-5 heftige Regenfälle. Es war wahnsinn. Also beschlossen wir die Mango-Winery aufzusuchen. Dort wird aus frischen Mangos, leckerer Wein in 3 verschieden Geschmacksrichtung und 2 Flaschengrößen (Dry, Medium, Sweet und 350 bzw. 750 ml) hergestellt. Der Geruch, als wir in die Mangofarm reingefahren sind, war genial. Soo frisch und fruchtig:). Wer das mal besuchen sollte, der muss bisle suchen und hat eine lustige Bergauffahrt, die eine gute Serpentine hochgeht. Schauen müsst ihr nach dem Ort Mareeba, der ca. 80km von Redlynch und somit von unserem Nachtlager entfernt lag. Redlynch ist ein Stadtteil von Cairns. Bevor wir aber den Wein kauften (denn soo billig ist so was ja auch nicht), kosteten wir erst mal ausgiebig alle 3 Geschmacksrichtungen:). AllerdingsAchtung: wenn ihr kostet, dann aber nix kauft, verlangt die Winery 5 $ „Verkostungsgebühren“. Aber für uns bot sich das als Souvenir für unsere Familien an! Anschließend fuhren wir weiter ins „Coffee Works“, was auch in Mareeba liegt. Dort wird Kaffee, der in Australien hergestellt wird, ganz frisch verarbeitet. Riecht dort natürlich auch dementsprechend:). Nach längerem Hin und her und einem „Latte Macchiato“ später, entschieden wir uns auch dort, kleine Kaffeesouvenirs mitzunehmen. Und wer mich kennt, weiß dass ich ein Tolpatsch bin. Also kippte ich meinen ersten „Latte“ um und schüttete ihn über die ganze Terrasse. War mir natürlich gar nicht peinlich*hust*! Der Mitarbeiter kam sofort mit einem Lappen und meinte, dass das überhaupt kein Problem sei. Zog einen Schlauch heraus und spritze die Terrasse ab. Ein paar Minuten später kam er mit einer neuen „Latte“ für mich zurück, die ich nicht einmal bezahlen musste. „You´re welcome“ war nur sein Kommentar. Soviel zum Thema Freundlichkeit der Australier;-)!
Nach dieser Blamage, fuhren wir weiter und fanden auch wieder direkt am Highway einen „Shop“ mit anhängendem, kleinem Schnellrestaurant namens „The Termite“. Passte zu der Umgebung, denn gerade in Mareeba, übertrumpften sich die Termitenhügel gegenseitig nur so in Größe und Farbe. In diesem „Shop“ gab es Früchte, Gemüse, Säfte, BBQ (Barbecue)-Soßen und kleinere Gerichte. Dort aßen wir dann auch zu Mittag-ich Krokodil und Chips (Pommes) und Matthias einen Känguruhburger, dazu gab´s einen frischgepressten Melonensaft. Ich muss euch nicht sagen, wie der geschmeckt hat, oder:)?!?
Danach waren wir uns noch kurz das Shoppingcenter in Smithfield anschauen, weil es immer noch geregnet hat. War bis jetzt den ganzen Tag grau und wolkenverhangen. Außerdem brauchten wir wieder eine Post, für die Ansichtskarten die wir am Abend zuvor wieder geschrieben hatten. Diesmal war nicht Sonntag:).
Zum Tagesabschluss wollten wir uns noch die „Crystal Cascades“ in Redlynch anschauen, aber weit kamen wir nicht. Denn es regnete weiter und je näher wir den kleinen Wasserfällen kamen, desto mehr wurde es:(. Irgendwann beschlossen wir zurück zu gehen, ohne die Cascades gesehen zu haben. Schade...
Aber für später hatten wir uns eh noch vorgenommen in Cairns essen zu gehen und so unsere erste Tour gebührend zu Ende gehen zu lassen.
„Red Ochre Grill“-Modern Australian Cuisine, war unser Wahlrestaurant. Ein wenig nobel und superfreundliche Bedienung. Aber wie schon ständig in Deutschland, ging auch hier wieder was schief. Es scheint echt mit dem Teufel zu zugehen, wenn wir essen gehen:). Über 1 h durften wir auf unsere Bestellung warten, nachdem die Vorspeise von Matthias schon durch war. Den Grund, warum es so lang gedauert hat und unser Wein dann auch noch vergessen wurde, konnte uns keiner nennen. Das war ein wenig enttäuschend für das Restaurant, aber das Essen und der Wein waren dafür vorzüglich. Der Kellner, der vorher beim Bestellen noch mit uns rumgescherzt hat, sah uns nach einer gewissen Zeit schon gar nicht mehr an. War also irgendwo klar, dass wir wohl vergessen wurden... Aber naja, wir sind das ja schon von Deutschland gewöhnt*fg*! Rechnung an diesem Abend: knapp 80 $!

12. Tag (17.12.2003)
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Heute hieß es wieder mal um 07/00 aufstehen. Denn der Camper musste geputzt&vollgetantk, die Koffer eingeräumt und das treue Gefährt bei Hertz in Cairns dann abgegeben werden. Anschließend gleich zum Flughafen, um für den Flug nach Alice Springs (ins Herz Australiens-Outback) einzuchecken. Die Zeit am Flughafen verging langsam, auch aus dem Grund, weil ich schlechte Laune nach dem Einchecken hatte. Mir wurde mein Insektenspray zum Aussprühen von Böden und das Waschpulver abgenommen, weil das nicht mit nach Alice Springs eingeführt werden durfte und ich es blöder- (und unwissender-)weise mit im Handgepäck rumschleppte. Ärgerlich... Ansonsten verlief auch hier beim Einchecken alles problemlos. Der Flug dauerte 2h 40 min und wir flogen mit Qantas. In Alice Springs angekommen, wartete schon ein kostenloser Shuttle Bus, der uns zu unserem Motel („Melanka Backpackers&Motel“-vielleicht kennt das ja der ein oder andere von euch) bringen sollte. Dort angekommen, hieß es Sachen zusammen packen für die nächsten 5 Tage Outback. Und dabei gelang es uns, dass Zimmer innerhalb von Minuten zu verwüsten;-). Danach noch kurz etwas zum Essen einkaufen und frühes schlafen gehen hatten wir vereinbart. Um 20/30 Uhr lagen wir dann auch im Bett.

13. Tag (18.12.2003)
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04/00 Uhr aufstehen->weil wir um 05/00 Uhr zu unserer 5-Tages-Safari ins Outback abgeholt werden sollten. 03/30 klingelte der Telefonwecker allerdings schon:(! Um 05/30 wurden wir dann erst abgeholt. Also Zeit war somit genug, denn wir waren schon um 04/30 unten in der Halle. Kurze Verwirrung was mit dem Zimmerschlüssel passieren sollte-denn an der Rezeption war um die Uhrzeit noch niemand. Das war dann aber auch relativ bald erledigt. „Celia“ unser weiblicher Tourguide leitete die 5-Tages-Tour. Erster Anlaufpunkt, als wir dann im Outback ankamen, hieß „Rainbow Valley“. Ein Berg der in den verschiedensten Farben strahlt. Das „Rainbow Valley“ erreichten wir nach etwa 2 h Fahrt. Dann fuhren wir ins Camp im „Ayers Rock Resort“, um ein kurzes Mittag zu uns zu nehmen. Danach schauten wir uns von weitem den „Mt. Gonner“ an. Wer meint, der „Ayers Rock“ sei „The Rock“ in Australien, der täuscht sich. Zumindest was die Größenverhältnisse angeht. „Mt. Gonner“ hat einen Umfang von 18 km, der „Ayers Rock“ „nur“ 9km. Und den hieß es heut auch noch umwandern. 9,4 km um genau zu sein und das bei 45° Mittagshitze ist nicht gerade unanstrengend. Laut unserer Tourguide sollte das in ca. 2 h geschafft sein. War es dann auch-aber wir sind auch nicht gerade spazieren gegangen. Aber wer das mal vorhat, sollte sich gut 2 ½ -3 h Zeit nehmen. Euer Kreislauf wird’s euch danken:). Bei dieser trockenen Hitze muss man pro Stunde 1 Liter Wasser trinken. Wir hatten jeder eine 1,5 Liter Wasserflasche dabei und die konnte man an bestimmten Stelle auffüllen, was aber auch nötig ist. Klasse, geniale Farben je nach Blickwinkel (durch die Sonne), aber auch nicht gerade unanstrengend.
Nach diesem Rundgang sind wir zu einem Aussichtspunkt gefahren, an dem wir uns den Sonnenuntergang am Ayers Rock (von den Aboriginies „Uluru“ genannt) anschauten. Champagner, Cracker und ein paar klasse Foto´s ließen uns das Ganze richtig genießen. Genial, wie sich das Licht von Minute zu Minute veränderte und plötzlich „aus“ war.
Gegen 20/00 Uhr waren wir zurück im Camp, wo es ein BBQ-Dinner gab. Dann noch etwas Tagebuch nachschreiben und ab ins Bett (wieder früh). Um 04/00 am nächsten Tag sollte die Nacht zu Ende sein.

Dieses war der zweite Streich, doch der dritte folgt zugleich;-))!

Wie immer vielen Dank an alle, für´s Lesen, kommentieren und Bewerten. Ich find´s schön und interessant, wie viele Leute doch schon in Australien waren und ihre Erinnerungen mit mir teilen... Ich bin auf weitere gespannt!


P.S.: Leider finde ich hier bei Yopi nicht ganz die passenden Kategorien. Ich hoffe ihr verzeiht das! Ich versuche halt die dafür passendste Kategorie zu wählen.
Vielen Dank für Euer Verständnis!

13 Bewertungen, 3 Kommentare

  • LiFo

    21.03.2009, 12:55 Uhr von LiFo
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! Liebe Grüße, Lifo

  • nicky82

    22.05.2005, 12:46 Uhr von nicky82
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht lg nicky

  • ookasan

    03.03.2005, 20:08 Uhr von ookasan
    Bewertung: sehr hilfreich

    traumhaft, du sagst es!