BWL Testbericht





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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Gesamteindruck:
- Betreuung durch Lehrstühle:
- Technische Ausstattung:
- Lehrniveau:
- Qualität der Lehrkräfte:
- Mensa:
- Chancen für Auslandssemester:
- Hochschulleben:
- Jahr der Immatrikulation:
Erfahrungsbericht von 29miklu
BWL an der RWTH-Aachen
Pro:
Aachen ist die schönst Stadt der Welt, zentrale Lage der Uni
Kontra:
zu viele Studenten
Empfehlung:
Ja
Ich bin ein Aachener Urgestein, also hatte ich mich nach Abitur und Ausbildung in Aachen auch für ein BWL-Studium in der Kaiserstadt entschieden.
Zum studieren ist Aachen sicher eine schöne Stadt.
Hier ist immer was los und trotzdem ist es übersichtlich.
Jetzt aber zum eigentlichen Thema.
Der Studiengang BWL gehört an der Rhrinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) nicht zu den Aushängeschildern, leider.
In diesem Studiengang gibt es jedes Jahr ca. 400 Neuanfänger im Fach BWL.
Für das Vordiplom muß man Prüfungen in den Fächern Betriebswirtschaftslehre (3 Teilprüfungen), Volkswirtschaftslehre (4 Teilprüfungen), Wirtschaftsinformatik (2 Teilprüfungen), Wirtschaftsprivatrecht, Statistik und Wirtschaftsmathematik (je 1 Prüfung).
In einigen Veranstaltungen kommen noch Magisterstudierende dazu, so dass (wenigstens zu Beginn eines Semesters) die Veranstaltungen überfüllt sind.
Da BWL an der TH nicht zu den "Elite"-Studiengängen gehört, gibt es für die richtig großen Veranstaltungen auch keinen passenden Hörsaal, sondern man "darf" in die Aula.
Die Aula ist ein riesen großer Raum mit einer erhöhten Bühne und gepolsterten Stühlen, ja fast schon Sesseln. Weitere Sitze gibt es in einer zweiten Etage. Die unteren Stühle stehen alle auf einer Ebene, dadurch kommt vom Dozenten nicht viel in den mittleren und hinteren Reihen an. Dieses Szenario bietet sich auch, wenn der Geräuschpegel mal ausnahmsweise nicht so übermäßig laut ist. Die Plätze in der zweiten Etage sind größtenteils zu weit weg vom Dozenten, dass man auch hier nicht viel mitbekommt. So bequem ie Aula auch sein mag, für Übungen und Vorlesungen ist sie überhaupt nicht geeignet. Trotzdem ist auch dieser "Hörsaal" immer sehr voll.
Aufgrund der teilweise nur begrenzt vorhandenen Qualität der Dozenten und Übungsleiter reguliert sich diese Überfüllung allerdings spätestens ab Mitte eines Semesters.
Auch ich habe selten die komplette Vorlesung ausgehalten und bin oft lieber Kaffee trinken gegangen.
Der Studiengang ist ansonsten aber recht gut organisiert, zwar auf einem maximal durchschnittlichen Niveau aber es gibt in der Regel in den einzelnen Veranstaltungen keine Abweichungen von Terminen und Hörsälen, die vor dem Semester bekannt gegeben werden.
Insgesamt kann man mit ein wenig Lernaufwand das Grundstudium gut durchziehen oder sich, wie ich es gemacht habe, Zeit lassen und das Studentenleben genießen.
Im Hauptstudium wartet dann eine breite Palette an Auswahlmöglichkeiten der Schwerpunkte auf die Studenten.
Allerdings gibts es auch hier einen Nachteil.
Man muss ein technisches Wahlpflichtfach belegen.
In diesen technischen Wahlpflichtfächern sucht man größtenteils vergeblich nach betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen.
Die meisten dieser technischen Wahlpflichtfächer sind einfach Grundstudiumsveranstaltungen von anderen Studiengängen wie zum Beispiel Matallurgie & Werkstofftechnik, Textiltechnik oder Informatik.
Ich persönlich habe nach abgeschlossenem Vordiplom den Entschluß gefasst, die Uni zu wechseln und meine mir heilige Kaiserstadt zu verlassen, um an einer anderen Uni mit besseren zu mir passenden Hauptstudiumsinhalten mein Diplom abzuschließen.
Danke fürs Lesen!
Zum studieren ist Aachen sicher eine schöne Stadt.
Hier ist immer was los und trotzdem ist es übersichtlich.
Jetzt aber zum eigentlichen Thema.
Der Studiengang BWL gehört an der Rhrinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) nicht zu den Aushängeschildern, leider.
In diesem Studiengang gibt es jedes Jahr ca. 400 Neuanfänger im Fach BWL.
Für das Vordiplom muß man Prüfungen in den Fächern Betriebswirtschaftslehre (3 Teilprüfungen), Volkswirtschaftslehre (4 Teilprüfungen), Wirtschaftsinformatik (2 Teilprüfungen), Wirtschaftsprivatrecht, Statistik und Wirtschaftsmathematik (je 1 Prüfung).
In einigen Veranstaltungen kommen noch Magisterstudierende dazu, so dass (wenigstens zu Beginn eines Semesters) die Veranstaltungen überfüllt sind.
Da BWL an der TH nicht zu den "Elite"-Studiengängen gehört, gibt es für die richtig großen Veranstaltungen auch keinen passenden Hörsaal, sondern man "darf" in die Aula.
Die Aula ist ein riesen großer Raum mit einer erhöhten Bühne und gepolsterten Stühlen, ja fast schon Sesseln. Weitere Sitze gibt es in einer zweiten Etage. Die unteren Stühle stehen alle auf einer Ebene, dadurch kommt vom Dozenten nicht viel in den mittleren und hinteren Reihen an. Dieses Szenario bietet sich auch, wenn der Geräuschpegel mal ausnahmsweise nicht so übermäßig laut ist. Die Plätze in der zweiten Etage sind größtenteils zu weit weg vom Dozenten, dass man auch hier nicht viel mitbekommt. So bequem ie Aula auch sein mag, für Übungen und Vorlesungen ist sie überhaupt nicht geeignet. Trotzdem ist auch dieser "Hörsaal" immer sehr voll.
Aufgrund der teilweise nur begrenzt vorhandenen Qualität der Dozenten und Übungsleiter reguliert sich diese Überfüllung allerdings spätestens ab Mitte eines Semesters.
Auch ich habe selten die komplette Vorlesung ausgehalten und bin oft lieber Kaffee trinken gegangen.
Der Studiengang ist ansonsten aber recht gut organisiert, zwar auf einem maximal durchschnittlichen Niveau aber es gibt in der Regel in den einzelnen Veranstaltungen keine Abweichungen von Terminen und Hörsälen, die vor dem Semester bekannt gegeben werden.
Insgesamt kann man mit ein wenig Lernaufwand das Grundstudium gut durchziehen oder sich, wie ich es gemacht habe, Zeit lassen und das Studentenleben genießen.
Im Hauptstudium wartet dann eine breite Palette an Auswahlmöglichkeiten der Schwerpunkte auf die Studenten.
Allerdings gibts es auch hier einen Nachteil.
Man muss ein technisches Wahlpflichtfach belegen.
In diesen technischen Wahlpflichtfächern sucht man größtenteils vergeblich nach betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen.
Die meisten dieser technischen Wahlpflichtfächer sind einfach Grundstudiumsveranstaltungen von anderen Studiengängen wie zum Beispiel Matallurgie & Werkstofftechnik, Textiltechnik oder Informatik.
Ich persönlich habe nach abgeschlossenem Vordiplom den Entschluß gefasst, die Uni zu wechseln und meine mir heilige Kaiserstadt zu verlassen, um an einer anderen Uni mit besseren zu mir passenden Hauptstudiumsinhalten mein Diplom abzuschließen.
Danke fürs Lesen!
17 Bewertungen, 6 Kommentare
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10.08.2006, 20:48 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
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10.08.2006, 19:59 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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10.08.2006, 19:58 Uhr von panico
Bewertung: sehr hilfreichlg panico : -)
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10.08.2006, 19:46 Uhr von Vicky
Bewertung: sehr hilfreich* Sehr hilfreich - Vic *
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10.08.2006, 18:25 Uhr von Animagus17
Bewertung: sehr hilfreichFür mich ist nur Mainz und Wiesbaden schön. Gruss Debby
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10.08.2006, 18:24 Uhr von Bayer04-Fan
Bewertung: sehr hilfreichsh lg
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