Babies baden Testbericht

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Erfahrungsbericht von engelkuss270770

So oft es geht

Pro:

Baby und Eltern haben Spaß

Kontra:

XXX

Empfehlung:

Ja

Hallo zusammen.

Das Thema Baby baden ist etwas, worüber man sich sehr viel Gedanken macht, während der Schwangerschaft. Und wenn das Goldstück dann das Licht der Welt erblickt hat, und die Kinderkrankenschwester es einem zeigt, befallen dem ein oder andren doch einige Ängste.

Aber keine Sorge, es ist einfacher als es ausschaut, und es macht wirklich den meißten Babys richtig Spaß. Natürlich auch den Eltern, wobei ich eigentlich natürlich nur von mir sprechen kann.

Nun hat wahrscheinlich auch jeder alle möglichen Tipps in jeglichen greifbaren Ratgebern gelesen. Hier steht dann in Ratgeber 1 :
Bitte nur einmal die Woche..
Ratgeber 2 empfiehlt, alle 2-3 Tage
Ratgeber 3 empfiehlt so Baby es braucht.
Usw. usw.

Nachdem ich dann alle Ratgeber im Altpapier entsorgt habe, kam ich zu dem Entschluß, das es allein meine Entscheidung ist, wie oft Timo sein Bad braucht.
Ich sehe es so: Solange wir beide Spaß dran haben, darf er baden so oft er will. Wobei er mir das natürlich nicht mitteilen kann, aber ich denke, das sein Strahlen, bei der Aktion Bände spricht.

Wie gehe ich am Besten beim Baden vor?

Als erstes ist es wichtig, das der Nachwuchs NIEMALS alleine auf dem Wickeltisch gelassen wird. Auch nicht für Sekunden. Babys sind unglaublich fix, und nur ein kurzer Augenblick reicht, das Sonnenschein sich vom Tisch geschwungen hat.
D.h. alles muß zuvor vorbereitet werden. Dazu benötige ich:
Ein Badetuch. Am besten mit Kapuze, denn darin kann man Baby am Besten einwickeln.
Ein Badethermometer. Gibt es von NUK..
Badezusatz, ölhaltig. Allerdings nicht bei jedem Bad. Ich nehme es meistens 1 mal die Woche. Man kann allerdings auch Olivenöl benutzen, was ich selber noch nicht getan habe.
2 Waschlappen. Einen für den Oberkörper, und eins für den Po.
Sachen zum wechseln. Ich bade Timo abends, und er bekommt seinen Schlafanzug danach an.
Diese Sachen sollten auf alle Fälle Griffbereit sein. Das Badezimmer sollte ca 24 Grad warm sein. Babys kühlen sehr schnell aus.

Nachdem ich dann alles vorbereitet habe, ziehe ich Timo aus. Cremereste entferne ich mit Feuchttüchern, wie beim normalen Windelwechsel. Die Windel lasse ich meistens zwar geöffnet, aber um den sauberen Po. Da wir Fußbodenheizung haben, lege ich Timo dann auf unsern Badeteppich in die Nähe der Wanne. So habe ich ihn im Auge, und er sieht was ich tue. Manchmal habe ich das Gefühl, er weiß, das es ab in die Wanne geht. Denn er strahlt über alle Backen.
Danach lasse ich das Badewasser ein. In der Wanne sollte das Thermometer liegen. Dort ist die richtige Temeperatur genau gekennzeichnet, so dass man das Wasser weder zu warm noch zu kalt einlaufen lässt. Es ist 37.Grad warm, wenn man die Markierung einhält.
Jetzt ist es Zeit die Windel ganz zu entfernen. Damit der Po noch ein wenig Luft abbekommt. Falls mal ein Pipi-Unglück passiert, kann man ja noch ein Handtuch vorher unterlegen..
Wieviel Wasser man einlaufen lässt, liegt an jedem selber. Da ich ihn nicht in einer Babywanne bade, sondern in unserer großen, lasse ich sie ca halb voll laufen. Bis die Wanne soweit ist, schmusen wir 2, und ich reinige ihm schon vorher, den Körper. Von oben nach unten. Angefangen bei Gesicht und Kopf.
Baden in dem Sinn tun wir nicht. Es ist nur eine Art planschen. Das dauert ca 5-10 Minuten. Timo macht das richtig Spaß. Manchmal lasse ich noch Wasser zulaufen, denn er beobachtet furchtbar gern das fliessende Wasser.
Ach ja. Wie halte ich eigentlich das Baby am Besten?.
Das ist der Punkt, wo sich die meißten Eltern vor fürchten.
Man nimmt den rechten oder linken Arm, und legt ihn in Babys Nacken. Die hand lege ich so, das sie in der Achsel des Babys liegt. So kann der Kopf des Kindes schön auf dem Unterarm liegen, und es ist ein sicherer Halt.
Um das Baby sicher in`s Wasser zu „setzen“, lässt man ihn langsam mit den Füssen zu erst hinein, damit sich der /die Kleine langsam an das Nass gewöhnt. Timo fängt jedes Mal freudig an zu strampeln und zu glucksen, wenn es soweit ist. Im Wasser entspannt er sofort, und strahlt vor Freude. Falls er Bauchweh hat, lösen sich die Blähungen innerhalb kürzester Zeit.
Nachdem die Zeit rum ist, hebe ich ihn vorsichtig aus dem Wasser und packe ihn sofort in sein Badetuch. Vor allem seinen Kopf packe ich gut in die Kapuze. Auf dem Wickeltisch trockne ich ihn vorsichtig ab. Ich benutze dazu meistens ein andres Handtuch, weil sein Badetuch ja schon etwas nass ist. Auch darf man die Kleinen nicht abrubbeln, da die haut ja sehr empfindlich ist. Es ist eine Art abtupfen. Wobei man keine Stelle vergessen darf. Wir nutzen dies wiederum zum schmusen. Timo brabbelt dann meistens vor sich hin, und beobachtet alles was ich so tue. Und wenn ich ihm dann Antworte, sieht er absolut glücklich aus. Nach der trocken Zeremonie, wird er eingecremt. Da sollte jeder auf seine Bewährten Produkte zurückgreifen. Ich massiere ihn langsam von Gesicht bis zu den Füssen ein, was ihm auch immer wieder gut tut.
Zum Schluß dann noch angezogen, und vorsichtig seine Haare gebürstet. Dann kann´s an das Abend Fläschen gehen. Durch das warme Wasser, und die massagen, schläft Timo normalerweise besonders schnell ein.

Ich hoffe, das andere Eltern auch so viel Spaß am Baden haben, wie wir.

Bis bald, und danke jetzt schon mal für´s lesen.

Gruß
Christina und Timo

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