Back in Black - AC/DC Testbericht

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5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von marioh1

Ein Meilenstein !!!!

5
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser!!!


Heute möchte ich mich wieder dem musikalischen Bereich widmen.
Und auch heute soll es um Hardrock von Feinsten gehen, und eine Band die oft in meinem Player landet ist AC / DC, wohl eine der bekanntesten und erfolgreichsten und Besten Bands dieses Genres.
Nun aber ran an dieses Album.


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AC / DC
Back in Black
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Back in Black erschein im Jahre 1980.
Ein sicherlich schwieriges Jahr für AC /DC und alle Fans wissen, dass eben in diesem Jahr der legendäre Frontman Bon Scott gestorben ist.
Dies ist das erste Album auf dem der Neue Sänger in Erscheinung tritt.
Sicherlich eine schwere Aufgabe für den Neuen, aber Brain Johnson, meistert seine Aufgabe ganz gut.
Schlussendlich kann man sagen, dass mit diesem Album eine neue Ära in der Karriere von AC / DC begonnen hat, was deutlich an den Nachfolgealbum zu erkennen ist, denn viele Einflüsse von Bon, vor allen die des Blues sind in Zukunft nicht mehr zu erkennen.
Nun aber zu diesem Album, das mit 10 Stücken gefüllt ist die ich nun kurz mit ein paar Worten abhandeln möchte.


1 Hells bells
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Zu Beginn des Albums ertönt dann gleich ein richtiger Kracher, wohl mit einer der bekanntesten Songs und nicht umsonst ist er zu einem wahren Klassiker aufgestiegen.
Schon bei den ersten Tönen des Intro weiß ein jeder was nun kommt.
Es erklingt ein Glockengeläut von mächtigen Glocken und dann setzt die Gitarre mit ein und nach und nach gesellt sich das gesamte Orchester dazu.
Ein Song der nicht sonderlich schnell gespielt ist, aber dennoch ungeheuer mitreißend, was wohl auch dem Rhythmus zu verdanken ist.
Insgesamt ein hammerstarker Song.
10 / 10


2 Shoot to thrill
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Kurz begrüßt uns die Gitarre und dann setzen auch Bass und Schlagzeug ein.
Auch hier ein saustarker Rhythmus und das bei einem Song der etwas flotter gestaltet ist.
Sehr gut finde ich die Gesangsparts, die doch recht energiegeladen rüberkommen.
Mittendrin kann auch die Arbeit an der Gitarre positive Akzente setzen.
Auch hier ein sehr guter Song.
Der Break im Verlauf des Songs, der durch markante Drumarbeit gekennzeichnet ist wirkt sehr interessant und tut dem Song so richtig gut.
9 / 10


3 What do you do for money honey
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Dieser Song kommt ohne großes Intro aus und somit befinden wir uns gleich mitten im Song.
Auffallend und sehr gut finde ich die Riffs der Klampfe die eine leicht aggressive Stimmung erzeugen.
Herzstück des Songs ist ganz klar der Refrain, bei dem das Chorelement sehr gut eingesetzt wird.
Insgesamt ist der Song flott und herzerfrischend und auch das Gitarrensolo darf nicht fehlen.
9,5 / 10


4 Given the dog a bone
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Ein kräftig gespieltes Drum ertönt zu beginn des Tracks.
Auch hier ist die Gitarre recht aggressiv und selbige treiben den Song so richtig an.
Auch hier ein sehr guter Refrain, und auch das Solo der Gitarre ist nicht zu verachten.
So entsteht einer geiler Song.
9,5 / 10


5 Let me put my love into you
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Mit diesem Song wird es etwas gemütlicher.
Ein vom Tempo her recht langsamer Song der aber dennoch enorm viel Ausdruck hervorbringen kann.
Sehr schön auch hier die Gitarre die mit schönen Riffs und herrlichen Passagen aufwarten kann.
Herzstück auch hier der Refrain der richtig super klingt.
Auch hier fehlt das obligatorische Solo von Angus nicht.
Ein weitres Highlight dieser Scheibe.
10 / 10


6 Back in black
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Nun folgt an sechster Stelle der Titeltrack und auch hier ertönt ein ganz großer und weltbekannter Rocksong der ebenfalls den Titel des Klassikers verdient hat.
Sehr ausgeprägt ist die abgehackte Spielweise, was dem Song einen ganz besonderen Charme verleiht.
Auch die Bassläufer verleihen dem Track eine Menge Energie.
Ein Song der ebenfalls ein Glanzpunkt darstellt.
10 / 10


7 You shook me all night long
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Nach dem das Stampfen des Vorgängers verklungen ist beginnt die Gitarre das Intro dieses Songs.
Auch hier reißt der Song mich von Anfang an mit.
Der Refrain wird dann richtig voluminös durch eine markanten Basslauf, der sich doch deutlich in den Vordergrund spielt.
Ein schönes und hörenswertes Stück.
9 / 10


8 Have a drink on me
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Auch bei Song kann schon das Intro überzeugen und ebenso der Rhythmus des Titels.
Neben der super gespielten Gitarre kann sich auch hier der Bass recht gut in Szene setzen.
Der Song ist nicht all zu schnell, aber dennoch geht er recht gut ab, vor allem im Refrain.
Im Endeffekt nicht ganz so stark wie die Titel die bisher erklungen sind, aber auch hier ein gutes Stück rockiger Tonkunst.
8 / 10


9 Shake a leg
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Auch diesen Song kann ich nicht zu den ganz guten des Album zählen.
Auch wenn er ziemlich schnell und rockig gespielt ist, fehlt mir hier das gewisse etwas.
Eher ein durchschnittlicher Titel, der keine besonderen Spuren hinterlässt.
7 / 10


10 Rock and roll ain´t noise pollution
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Mit dem letzen Song der Platte, kommt wider einer den ich sehr gut finde.
Schon der Beginn ist einfach super.
Ein langsames Spiel auf der Gitarre wird einem genauso langsamen Drum begleitet.
Nach dem der Song dann so richtig begonnen hat wird’s dann etwas flotter, aber insgesamt wirkt der Song immer noch etwas schleppend.
Wieder einmal sehr gut ist der Refrain, der viele Stimmen zu einem Chor vereint.
Auch ein Gitarrensolo erklingt in diesem Titel.
Für mich ein gelungener und sehr guter Schlusstrack des Albums.
10 / 10



MEIN FAZIT
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Insgesamt ein starkes Album, obwohl schon hier die neue Marschrichtung von AC/DC deutlich zu erkennen ist.
Es fehlt doch ein wenig die bluesige Note die Scott mit eingebracht hat.
Dennoch finde ich das Album sehr gut, weil es gut gemischt ist mit schnellen rockigen Nummern sowie einigen seichten balladenähnlichen Stücken.


Sehr Empfehlenswert !!!

Daher 5 von 5 möglichen Sternen.


In diesem Sinne ….

Vielen Dank für Euer Interesse.

Mario



© marioh1 2003-10-01 für ciao & yopi

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