Bali Testbericht

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Erfahrungsbericht von xsara50

Die Insel der Götter und Dämonen

Pro:

wunderschöne Insel, faszienierende Kultur

Kontra:

langer Flug

Empfehlung:

Ja

Liebe Leser,



"salamat datang" heißt auf deutsch "Herzlich Willkommen". Das hört man auf Bali mehrmals täglich, denn die Balinesen sind ein sehr freundliches und hilfsbereites Völkchen auf unserer schönen Welt.

Und damit sind wir beim Thema meines heutigen Berichtes. Ich hatte das Glück in den letzten Jahren oft in fernen Ländern Urlaub machen zu können. Ein von mir schon lange vorher gewünschtes Reiseziel war die Insel Bali.

Wir buchten eine Pauschalreise, 14 Tage all inclusive im 5 Sterne Hotel Melia Benoa in Nusa Dua. Ein Traumhotel, wo man jeden Abend ab 18 Uhr von balinesischen Tänzerinnen am Eingang begrüßt wurde. Man hatte also immer diesen balinesischen Flair.

Unser Flug ging von Berlin-Tegel nach Frankfurt und von dort mit Singapore Airline über Singapore nach Bali. Schon auf dem Flug nach Bali wurde man durch den Anblick der zierlichen Stewardessen in balinesischer Kleidung auf den Urlaub eingestimmt.

Wir haben für die Reise knapp 1800 Euro pro Person bezahlt. Aber die Reise war jeden Euro wert.

Nun aber zu dem eigentlichen Bericht. Ich werde Euch über die Trauminsel Bali informieren.



Bali zählt wohl zu den berühmtesten Inseln der Welt. Sie ist eine der rund 17500 Inseln des indonesischen Archipels. Seit Jahrzehnten besuchen Menschen aus aller Herren Länder dieses Paradies auf Erden.

Bali mit knapp 5600 Quadratkilometern gerade doppelt so groß wie das Saarland und mit 3,3 Mill. Einwohnern fasziniert die Besucher durch seine prächtigen religiösen Rituale, die heiteren Tempelfeste, die feierlichen Prozessionen, die prunkvollen Feuerbestattungen, aber ebenso der schillernde kulturelle Reigen, die exotischen Maskenspiele, die geheimnisvollen Trancetänze, die anmutigen Legong-Darbietungen begeistern uns.

Aber auch landschaftlich setzt sich Bali sehr unterschiedlich in Szene. Man begegnet üppig grünen Reisterrassen (man sagt, sie seien die Himmelstreppen der balinesischen Götter), dramatische Vulkankegel, dichten tropischen Urwäldern und traumhaften Stränden, denen vielfach bunte Korallengärten vorgelagert sind.


Bereits in den 20er- und 30er-Jahren zog es viele Maler und Musiker nach Bali. Die Künstler, darunter der Musiker und Maler Walter Spies und der niederländische Maler Rudolf Bonnet schlugen vor allem in Ubud ihr Quartier auf, wo sie sich von der einzigartigen Reisfeld-Landschaft und den vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen der Balinesen inspirieren ließen.

In den 60er-Jahren kamen dann die Hippies und bewunderten am Kuta Strand die legendären Sonnenuntergänge.
Diese sind wirklich einmalig schön. Ich habe schon viele Sonnenuntergänge überall auf der Welt gesehen, aber die in Kuta sind traumhaft. Vielleicht tragen da auch noch die begleitenden Klänge balinesischer Musikinstrumente dazu bei.


Heute verzeichnet das kleine Tropeneiland über eine Million Touristenankünfte pro Jahr.
Man befürchtete dadurch schon, daß Bali Gefahr laufen würde, seine Seele zu verlieren. Aber Bali bietet sich an, ohne sich preiszugeben.
Ein magischer Schutzschild scheint die "Götterinsel" nicht nur vor bösen Gerstern zu bewahren, sondern vor den schlimmsten Auswüchsen der modernen Welt zu schützen. Bisher jedenfalls hat Balis Kultur gegen alle düsteren Voraussagen dem Tourismus standhaft getrotzt. Die Balinesen führen weiterhin trotz der vielen Touristen ein Leben, das fest in Religiosität verankert ist.

Die Balinesen bekennen sich zum Hinduismus. Die religiöse Vorstellungswelt ist wohl geordnet in Gegensatzpaare. Himmel und Hölle, Rein und Unrein, Hell und Dunkel, Gut und Böse - eins ist so wichtig wie das andere, um die Weltharmonie in Balance zu halten. Die Balinesen schenken diesen entgegengesetzten Kräften gleichermaßen Beachtung. Sie huldigen deshalb Götter und Dämonen gleichermaßen. Kein Balinese beginnt den Tag ohne ein Opfer. Aus Palmblättern geflochtene Körbchen mit zu kleinen Pyramiden geschichteten Reiskörnern, Blättern und Früchten werden vor die Haustür, in den Familientempel oder an besonders gefährdete Stellen wie Straßenkreuzungen und Brücken gestellt, um die Götter zu erfreuen und die Dämonen milde zu stimmen.


Folgt man auf Bali Gongs, Xylophonen, Trommeln, Zimbeln, Schellen, Bambusflöten, leierähnlichen Saiteninstrumenten, kann man sicher sein, bald auf eine religiöse Prozession, eine Tempelzeremonie oder Tanzvorstellung zu stoßen.
Den Besucher, der dann den Pura Desa, den Dorftempel, betritt, empfängt eine Vielfalt von Eindrücken.
Während einige Männer ihre Kampfhähne massieren, sind andere gerade dabei, die Ritalmahle zuzubereiten.
Tempelfeste sind fröhliche Feste. Frauen in kostbaren, eng anliegenden Brokatgewändern balancieren mit akrobatischem Geschick kunstvoll arrangierte, oft über einen Meter hohe Opfertürme aus gefärbten Reiskuchen, exotischen Früchten, Blüten und gebratenen Enten oder Hühnern auf ihren Köpfen zum Tempel. In weiß gekleidete Priester, hinter deren Ohren Hibiskus- oder Frangipaniblüten stecken, nehmen die Gaben in Empfang. Ein hoher Tempelpriester segnet die Gemeinde mit heiligem Wasser. Nach der Zeremonie dürfen die Opfergaben wieder mit nach Hause genommen und im Kreise der Familie verzehrt werden. Die Götter haben sich vorher an der geistigen Essenz gelabt.

So folgten die Menschen auf Bali ihrer religiösen Überlieferung. Und die Götter schauen gelassen von ihrem Thron auf dem Ganung Agung, dem heiligen Berg Balis, herab und wissen, daß die Balinesen gut mit dem Widerspruch zwischen Mythos und Moderne zurecht kommen.


Wer sich über die Geschichte Balis informieren möchte, der kann im Internet darüber nachlesen. Ich berichte hier lieber über das balinesische Volk und die Sehenswürdigkeiten.
Der Bericht würde sonst noch länger werden als so schon und das würde Eure Geduld beim Lesen überstrapazieren.


Urlaubsorte
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Kuta an der Südspitze bildet mit Legian und Tuban Balis Touristenzentrum. Der breite Sandstrand eignet sich hervorragend zum Schwimmen und Surfen. Das Stadtbild mit den Hotels, Diskotheken und Restaurants ist vorwiegend auf den Tourismus ausgerichtet.
Nusa Dua und Seminyak sind mit ihren zahlreichen Hotels am feinsandigen Strand die beliebtesten Urlaubsorte Balis zum Sonnenbaden und Relaxen.


Balinesisch essen
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Wenn man original indonesisch essen möchte, geht man zu den kleinen Warangs am Straßenrand und fragt nach Babi Guling, Bebek Betutu oder Nasi Campur.
Aber wundert Euch nicht, wenn man statt eines Tellers die Speisen auf einem gefalteten Bananenblatt serviert bekommt. Eine Gabel? Die gibt es nicht unbedingt. Eher schon einen Löffel. Traditionell ißt man in Indonesien mit den Fingern der rechten Hand (die linke gilt als unrein). Oder man benutzt Löffel und Gabel, wobei der Löffel rechts gehalten und wie unsere Gabel verwendet wird. Die Gabel hat also Messerfunktion.

Ist man zu Gast bei einer Familie eingeladen, sollte man folgendes wissen:
Alles Essen kommt zugleich auf den Tisch. Man nimmt von allem etwas. Unhöflich wäre es, sich mehrfach nachzunehmen. Am Schluß bleibt immer ein kleiner Rest auf dem Teller zurück, damit der Gastgeber weiß, daß er genug aufgetischt hat.
Wir hatten das Glück einmal eingeladen zu werden. Ich hatte mich Gott sei Dank vorher gut informiert und deshalb, so glaube ich jedenfalls, alles richtig gemacht.

Balinesische Gerichte
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Babi Guling - über offenem Feuer gegrilltes Spanferkel

Bebek Betutu - in Bananenblätter über schwelenden Reisschalen gegarte
Ente
Bebek Panggang - geröstete Ente

Cap Cay - klein geschnittenes, kurz angebratenes Gemüse mit Fleisch

Gado Gado - blanchiertes, kaltes oder lauwarmes Gemüse, mit Erdnuss-
sauce serviert

Nasi Goreng/Mie Goreng - gebratener Reis/gebratene Nudeln mit Eiern,
Gemüse und Zwiebeln, eventuell auch mit
klein geschnittenem Fleisch oder Krabben

Nasi Campur - Reis mit verschiedenen Beilagen

Opor Ayam - in frischer Kokosmilch gekochtes Huhn

Lawar - "Balinesische Blutwurst", Mischung aus rohem, fein gehacktem
Fleisch mit zerkleinertem Gemüse, Gewürzen und Blut


Getränke
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Die Balinesen trinken zum Essen meist (Mineral-) Wasser oder gesüßten Tee.
Für die Touristen gibt es u. a. auch einheimisches Bier.
Ähnlich dem Federweißen schmeckt Tuak, der gegorene Saft der Palmblüte.
Brem heißt der populäre Reiswein.
Arak, hochprozentiges Destillat aus Brem und Tuak, eignet sich hervorragend als Zutat zahlreicher Cocktails und Longdrinks oder pur als Verdauungsschnaps.


Fauxpas auf Bali
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Schmutzige, gar zerrissene Kleidung, ein zu legeres Outfit abseits von Pool und Strand wird nicht gern gesehen.

Wenn Ihr etwas von einem Balinesen wissen möchtet, tippt ihn bitte nicht an. Für Balinesen ist die Berührung durch einen Fremden eine Respektlosigkeit. Vor allem der Kopf (auch bei Kindern) ist unantastbar.

Zeigt niemals mit ausgestrecktem Finger auf jemanden. Das gehört sich ja eigentlich auch bei uns nicht.

Wenn Ihr einen Kellner rufen wollt, winkt ihn mit ausgestrecktem Arm, die Handflächen nach unten gerichtet.

Falls Ihr traditionell auf der Erde sitzen müßt, sollten Eure Fußsohlen nicht auf einen anderen weisen. Das gilt als beleidigend.

Der Austausch von Zärtlichkeiten zwischen Mann und Frau ist in der Öffentlichkeit nicht gern gesehen.

Und sollte Euch doch einmal ein Fauxpas passieren, gibt es nur eins - lächeln. Das Lächeln ist auf Bali ein Joker in allen Lebenslagen.


Tempelbesuch
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Besucher Balis sind in den meisten Tempeln jederzeit willkommen, auch wenn gerade ein Fest gefeiert wird. Es wird jedoch sittsame Kleidung erwartet, Shorts und T-Shirts oder gar Badehose und Bikini sind tabu. Lange Hosen bzw. das Knie bedeckende Röcke, Hemden oder Blusen mit mindestens kurzen Ärmeln und ein Selendang, ein Tempelschal, sind erforderlich. Bei Tempelfesten müssen Frauen und Männer stets einen Sarong (ein Rock, der aus zusammengenähten Stoffen besteht) tragen.

Besucher sollten sich natürlich im Hintergrund halten. Nicht auf Mauern klettern, auch wenn dort der Ausblick vielleicht besser ist, denn die Füße gelten als rituell unrein, weil sie ständig auf dem Boden sind, der Shäre der Dämonen.
Bitte darauf achten, den Priester mit dem Kopf nicht zu überragen.
Blut auf dem Tempelboden bedeutet eine rituelle Verunreinigung, die eine aufwendige Reinigungszeremonie erfordert. Menschen, die aus einer Wunde bluten, sowie Frauen während ihrer Menstruation dürfen einen Tempel nicht betreten.
Die Verwendung von Blitzgeräten ist streng verboten.


Totenverbrennung
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Sieht man eine große Prozession, in deren Mitte eine gewaltige Sänfte - eine Pagode, ein schreinähnliches Gebilde - hin und her schwankt, dann hat man einen Trauerzug vor sich. In der Sänfte wird der Verstorbene zum Verbrennungsplatz geleitet, wo er in einen Sarg von Tiergestalt umgebettet wird. Haben die weiß gekleideten Priester alle Riten vollzogen, entfacht man unter Gamelan-Klängen das Feuer.
Riten markieren die Abschnitte im Leben jedes Balinesen. Die heiligste all dieser Zeremonien ist die Totenverbrennung. Voraussetzung für die Wiedergeburt. Tränen sind verpönt - sie würden der Seele ihren Abschied erschweren.



Sehenswürdigkeiten
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Etwa 20km nördlich von Klungkung liegt an den südwestlichen Ausläufern des heiligen Gunung Agung Pura Besakih, als Muttertempel das Zentrum des religiösen Lebens auf Bali.
Er stammt aus dem 11. Jahrhundert und liegt rund 950m über dem Meeresspiegel. Der Anstieg dorthin ist ziemlich steil.
Der ausgedehnte Tempelkomplex, in mehreren Terrassen am Hang aufsteigend, besteht aus drei Hauptheiligtümern und zahlreichen Nebentempeln, insgesamt rund 200 Bauwerken.
Wir hatten das Glück, dort ein Tempelfest zu erleben.
Der wichtigste Tempel dieser Anlage ist der Pura Panataran Agung Besakih. Er ist dem Allmächtigen Gott, Sanghyang Widhi Wasa, in seiner Erscheinungsform als Shiva geweiht.
Flankiert wird dieser Tempel von dem Brahma-Heiligtum Pura Kiduling Kreteg und dem Pura Batu Madeg, in dem die Gläubigen Vishnu verehren.
Man sollte diese Tempelanlage möglichst früh besuchen, da bereits im Verlauf des Vormittags häufig dichte Wolken den Gipfel des Gunung Agung verschleiern.


Einer der vielleicht schönsten Tempel Balis, der Pura Taman Ayun, liegt bei Mengwi, einst Hauptstadt eines Königreichs der Gelgel-Dynastie.
Der Tempelkomplex besteht aus drei Höfen, auf denen zahlreiche Altäre, Schreine und Pavillons sowie große und kleine vielstöckige Pagoden stehen.
Die Ursprünge gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück.


Vom Tempel Pura Taman Ayun sollte man zum Dorf Jatiluih fahren, das an den Ausläufern des 2276m hohen Gunung Batukau liegt. Dort ziehen sich die riesigen Reisterrassen wie Himmelstreppen oft hunderte von Metern die steilen Bergflanken hinauf.


An der Südküste Balis, im Bezirk Tabanan, liegt der berühmte Meerestempel Pura Tanah Lot.
Man sollte nicht den Sonnenuntergang dort versäumen. Das ist ein spektakuläres Naturschauspiel.
Dieser Tempel liegt auf einem Felsen im Meer. Vom Strand aus erreicht man den Tempel nach einem 50 Meter langen Gang über Steine und feinem dunklen Sand.
Der Tempel stammt aus dem 16. Jahrhundert und darf nur von Gläubigen betreten werden.
Gegen ein Entgeld dürfen Besucher die in den Klippen am Fuße des Felsens gelegene Höhle Ular Suci betreten und sich die heiligen Schlangen zeigen lassen.


Denpasar ist eine Stadt im Süden der indonesischen Insel Bali. Es ist die größte Stadt der Insel und gleichzeitig die Hauptstadt.
Zu Denpasar gehört der traditionelle Badeort Sanur, der bei den Balinesen für rituelle Reinigungen und Schlusszeremonien von Totenverbrennungen in hohem Ansehen steht. Dort findet man am Strand den Tempel Barunas, des Gottes des Meeres.
In der Nähe von Denpasar befindet sich der Internationale Flughafen Denpasar Ngurah Rai International Airport.


Ubud ist eine Kleinstadt auf der Insel Bali. Sehenswert ist der Palast Puri Saren und der heilige Affenwald, in dem mehr als 200 Affen leben.
Ubud gilt als künstlerischer Hauptort Balis. Vor allem Malerei und Textilkunst, aber auch traditionelle Holzschnitzereien werden in Ubud gepflegt.


Celuk ist das Mekka der Gold- und Silberschmiede. In einfachen Werkstätten werden hier nach traditionellen Methoden vorwiegend feine Filigranarbeiten hergestellt.


Batubulan ist das Zentrum der balinesischen Steinmetzkunst. In den Werkstätten der Skulpteure werden zu tausenden Götter- und Dämonenstatuen, Fabeltiere und Gestalten aus der hinduistischen Mythologie gemeißelt.


In Goa Gajah befindet sich die Elefantengrotte, die ihren Namen Ganesha, dem elefantenköpfigen Sohn Shivas, verdankt.
Über dem Eingang prangt eine riesige Dämonenfratze.
Im Innern sieht man eine Ganesha-Statue und verschiedene Inschriften.
Vor der Höhle liegt ein Badeplatz mit sechs weiblichen Figuren, die Wasserspeier in den Händen halten.


Vom am Rande des urzeitlichen Batur-Kraters gelegenen Peneloken, einem kleinen Ort, dessen Name Aussichtspunkt bedeutet, bietet sich ein atemberaubender Breitwandblick auf eine der großartigsten Vulkanlandschaften Indonesiens. Vor Millionen von Jahren hat sich dort nach einem gigantischen Vulkanausbruch eine Caldera (kesselförmige Struktur vulkanischen Ursprungs) gebildet, die mit einem Durchmesser von 12km zu den größten Einbruchkesseln der Welt zählt. Aus der Mitte wuchs ein neuer Vulkan, der 1717m hohe, noch tätige Gunung Batur, der 1994 zum letzten Mal ausbrach.


In einem 130ha großen Terrain, unweit von Bedugul, befindet sich ein Botanischer Garten. Dort kann man einen guten Eindruck von der üppig wuchernden tropischen Höhenflora bekommen. Zu sehen sind u.a. zahlreiche Orchideenarten, auch sehr seltene Arten.


So könnte ich noch weitere schöne Plätze auf Bali aufzählen, aber das würde diesen Bericht sprengen.


Zu erwähnen wäre noch, daß man vom Ort Gilimanuk mit einer Fähre nach Java fahren kann. Vom Ort Padang Bai erreicht man mit der Fähre die Insel Lombok.



Reisezeit
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Aufgrund der Nähe des Äquators besitzt Bali ein tropisch feuchtes Klima mit nur geringen Temperaturschwankungen.
Es gibt die Trockenzeit zwischen Mai und September und die Regenzeit zwischen Oktober und März.
Die beste Reisezeit ist also zwischen Juni und August.
Die Durchschnittstemperatur liegt bei 27° C. Die Wassertemperatur reicht von 27° bis knapp 30° C.



Einreise
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Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für einen Aufenthalt von max. 60 Tagen kein Visum, aber einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig ist.
Impfungen aus infektionsfreien Gebieten sind zur Zeit nicht vorgeschrieben.
Man sollte sich aber vor der Reise erkundigen, ob eventuell aktuell eine Impfung erforderlich ist.



Meine Meinung
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Wie schon erwähnt verbrachten wir 14 Tage auf der Trauminsel Bali, in einem Superhotel, das keine Wünsche offen ließ.

Wir haben viele Ausflüge gemacht, die ich alle unter den Sehenswürdigkeiten beschrieben habe.
Ich kann nicht sagen was mich am meisten beeindruckt hat. Die fremde Kultur, die faszinierenden Tempelanlagen, die riesigen Reisterrassen und die malerische Natur haben mich tief beeindruckt. Die exotischen Maskenspiele, die geheimnisvollen Trancetänze und die anmutigen Legong-Darbietungen, die uns abends im Hotel vorgeführt wurden, werde ich nie vergessen.

Wir hatten traumhaftes Wetter, nur am Abreisetag weinte der Himmel.
So war auch meine Stimmung als ich diese Insel verlassen mußte. Aber ich habe den Göttern versprochen, daß ich wiederkomme. Und Versprechen soll man ja einhalten.
Bis jetzt hat es noch nicht geklappt, aber ich bin sicher, daß es in absehbarer Zeit soweit sein wird. Denn jedes Mal, wenn ich den Film, den ich gedreht habe, ansehe, überfällt mich eine unheimliche Sehnsucht nach Bali.

Ich kann jedem nur empfehlen, einmal im Leben diese Insel zu besuchen.
Deshalb vergebe ich 5 Sterne. Schade, daß es nicht noch mehr zu vergeben gibt.



Nun möchte ich mich recht herzlich bei Euch für Eure Geduld beim Lesen dieses langen Berichts bedanken, aber ich konnte und wollte nichts vom Geschriebenen weglassen.
Eure xsara50

Fazit: Bali, ich komme wieder!

54 Bewertungen, 21 Kommentare

  • LiFo

    29.09.2010, 02:33 Uhr von LiFo
    Bewertung: besonders wertvoll

    Sehr interessant und schön geschrieben. Liebe Grüße, Lifo

  • anonym

    20.09.2010, 21:00 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • anonym

    19.09.2010, 17:05 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schönen Sonntag.

  • anonym

    19.09.2010, 14:11 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    Schöne Grüsse, Talulah

  • XXLALF

    18.09.2010, 13:23 Uhr von XXLALF
    Bewertung: besonders wertvoll

    und ein wunderschönes wochenende

  • Bhudesi

    18.09.2010, 11:46 Uhr von Bhudesi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein toller Bericht. LG

  • misscindy

    18.09.2010, 01:22 Uhr von misscindy
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ein sehr schöner Bericht, lg Sylvia

  • campino

    17.09.2010, 21:25 Uhr von campino
    Bewertung: besonders wertvoll

    lg andrea

  • Baby1

    17.09.2010, 20:15 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • Striker1981

    17.09.2010, 20:00 Uhr von Striker1981
    Bewertung: besonders wertvoll

    BH und Liebe Grüße vom STRIKER ;)

  • Powerdiddl

    17.09.2010, 09:49 Uhr von Powerdiddl
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG und ein schönes Wochenende.

  • sigrid9979

    16.09.2010, 20:40 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht .... Lg Sigi

  • struppitoeter

    16.09.2010, 20:13 Uhr von struppitoeter
    Bewertung: besonders wertvoll

    top Testbericht, vielen Dank, lässt sich sehr gut lesen;)

  • Lale

    16.09.2010, 20:02 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß :::

  • paula2

    16.09.2010, 19:57 Uhr von paula2
    Bewertung: besonders wertvoll

    jetzt habe ich Fernweh! liebe Grüße

  • wakingtall2005

    16.09.2010, 19:52 Uhr von wakingtall2005
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ein wirklich sehr schöner Bericht, lesen und gelesen werden, liebe Grüße und einen schönen Rest - Tag Noch ; ) Wakingtall2005

  • ChrisS91

    16.09.2010, 19:44 Uhr von ChrisS91
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreicher Bericht!

  • Lanch999

    16.09.2010, 19:43 Uhr von Lanch999
    Bewertung: besonders wertvoll

    Schöner Bericht! BW und LG von Lanch999 Freu mich über deine Gegenlesung :D

  • morla

    16.09.2010, 19:37 Uhr von morla
    Bewertung: besonders wertvoll

    ein sehr schöner bericht schade das hierzu keine fotos abgebildet hast. lg. petra

  • Iris1979

    16.09.2010, 18:41 Uhr von Iris1979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht. Liebe Grüße Iris

  • wolli007

    16.09.2010, 17:57 Uhr von wolli007
    Bewertung: besonders wertvoll

    klasse Bericht, lg