Bambus Testbericht
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Erfahrungsbericht von Marchy
Ein Hauch Exotik
Pro:
großer Nutzen, sehr robus
Kontra:
etwas pflegebedürftig
Empfehlung:
Ja
Hallo Ihr Lieben
Eigentlich sind Bambuspflanzen in wärmeren Klimazonen zu Hause. Mit etwas Pflege können die dicken Gräser aber auch bei uns im Wohnzimmer und auf der Terrasse zu üppigen Büschen heranwachsen.
Die tollen Riesengräser
Der Name Bambus kommt aus dem Malaiischen. Das deutet bereits darauf hin, dass die Pflanze aus warmen Gegenden Asiens stammt.
Die exotischen Verwandten des Bambus sind, verglichen mit unserem kleinen Kübelplanzen, wahre Riesen. Sie können bis zu 40 Meter hoch werden. Weil der Bambus so anpassungsfähig und bescheiden ist, ist er fast überall auf der Welt zu finden, vom Mittelmehr bis ins ferne Südostasien.
Wenn er genügen Licht, Luft und Wasser bekommt, wächst er auch bei uns zu stattlichen Pflanzen heran.
Exotischer Balkonschmuck
Am wohlsten fühlt sich der Bambus bei uns als Kübelpflanze auf den Balkon oder als Beetpflanze neben der Terrasse. Auch auf Dachgärten wächst er recht üppig. Im Zimmer ist er etwas schwieriger zu halten. Die Ansichten, warum viele Arten in Zimmern zu verkümmern beginnen, gehen dabei auseinander. Die meisten Fachleute vermuten, dass es daran liegt, dass die Pflanze immer ein wenig Wind und frische Luft braucht. Das bedeutet aber nicht dass eine Zimmerkultur unmöglich wäre. Im Fachhandel gibt es sogar spezielle Züchtungen die sich gut für das Zimmer eigenen.
Das Gießen
Der Bambus fühlt sich nur in einem großen Pflanzgefäß, z.B. einem breiten Pflanzkübel wohl. Gießt die Pflanze regelmäßig. Vor allem im Sommer braucht sie viel Feuchtigkeit. Wenn möglich solltet ihr zu Gießen kalkarmes Wasser Verwenden. Also das Gießwasser vorher abkochen und dann auskühlen lassen. Im Herbst und Frühjahr wird etwas sparsamer gegossen, die Erde darf aber nie austrocknen. Auch im Winter, wenn die Pflanze nicht wächst, braucht sie immer einen feuchten Erdboden.
Das Düngen
Gedüngt wird den ganzen Sommer über mit einem Volldünger. In dem ist das Element „Silizium“, das der Bambus zum Aufbau der Stängel und Blätter braucht, enthalten.
Achtung: Der Stängel der Bambuspflanze enthält viel Kieselsäure. Das ist der Grund warum man sich an den Blättern leicht schneidet.
Die Kiesel-Ausscheidungen im Stamm, auch Bambuszucker genannt, wurden im Orient früher als Arznei verwendet.
Schutz für den Winter
Wen Ihr Euren Bambus auf den Balkon oder der Terrasse haltet, dass könnt ihr ihn im Winter ins Haus holen. A, besten eignet sich für die Überwinterung ein kühler aber heller Raum.
In milden Gegenden, in den Dauerfröste selten sind, könnt ihr den Bambus sogar im Freien überwintern lassen. Deckt aber in diesen Fall die Erde mit Reisig oder Stroh ab.
Zimmerpflanzen sollten im Winter in einem unbeheizten Raum gebracht werden. Ideal ist ein Platz im kühlen, hellen Treppenhaus.
Die Vermehrung
Eine Vermehrung immer im Frühjahr vornehmen.
Bambuspflanzen lassen sich wie Yucca-Palmen aus einen Stück Stamm ein erwachsen Pflanze heranziehen.
Es genügt das Rohr in ein feuchtes Substrat oder ein mit Wasser gefülltes Gefäß zu stellen. Am oberen Ende wachsen bald die neuen jungen Trieben heran während unter frische junge Wurzeln wachsen.
Vermehren lässt sich Bambus außerdem durch Wurzelteilung. Wenn das Wurzelwerk sich stark ausgebreitet hat und den ganzen Topf ausfüllt, nehmt den Ballen aus der Erde und durchtrennt den Wurzelballen vorsichtig. Pflanzt dann beiden Teilpflanzen in zwei neue Töpfe mit frischer Erde.
Der Nutzen
Die Halme der Bambuspflanze sind für fast alles zu gebrauchen. Die Jungtriebe eignen sich als Gemüse. Ausgewachsene Stängel lassen sich trockenen und zu einem Spalier für Kletterpflanzen binden.
In Südostasien baut man sogar Baugerüste aus Bambus, weil er so leicht zu transportieren und gleichzeitig so stabil und belastbar ist.
Am beliebtesten sind viele ´Arundiana´- Arten und die Sorte ´Bambusa nigra´. Sie haben alle gefärbte Blätter und Halme. Wenn die Pflanzen genügend Licht und Platz haben, können sie bis vier Meter hoch werden. Sie sind daher ein geeigneter Sichtschutz für Balkon und Terrasse.
Besonders gut wirkt Bambus auch in der Nähe eines Wasserbeckens oder einem Terrassengarten im japanischen Stil.
Fürs Zimmer eignet sich der Zimmerbambus ´Pogonatherum´ und die Sorte ´Bambusa vulgaris´.
Ich hoffe ich konnte Euch helfen.
Liebe Grüsse Marchy
Eigentlich sind Bambuspflanzen in wärmeren Klimazonen zu Hause. Mit etwas Pflege können die dicken Gräser aber auch bei uns im Wohnzimmer und auf der Terrasse zu üppigen Büschen heranwachsen.
Die tollen Riesengräser
Der Name Bambus kommt aus dem Malaiischen. Das deutet bereits darauf hin, dass die Pflanze aus warmen Gegenden Asiens stammt.
Die exotischen Verwandten des Bambus sind, verglichen mit unserem kleinen Kübelplanzen, wahre Riesen. Sie können bis zu 40 Meter hoch werden. Weil der Bambus so anpassungsfähig und bescheiden ist, ist er fast überall auf der Welt zu finden, vom Mittelmehr bis ins ferne Südostasien.
Wenn er genügen Licht, Luft und Wasser bekommt, wächst er auch bei uns zu stattlichen Pflanzen heran.
Exotischer Balkonschmuck
Am wohlsten fühlt sich der Bambus bei uns als Kübelpflanze auf den Balkon oder als Beetpflanze neben der Terrasse. Auch auf Dachgärten wächst er recht üppig. Im Zimmer ist er etwas schwieriger zu halten. Die Ansichten, warum viele Arten in Zimmern zu verkümmern beginnen, gehen dabei auseinander. Die meisten Fachleute vermuten, dass es daran liegt, dass die Pflanze immer ein wenig Wind und frische Luft braucht. Das bedeutet aber nicht dass eine Zimmerkultur unmöglich wäre. Im Fachhandel gibt es sogar spezielle Züchtungen die sich gut für das Zimmer eigenen.
Das Gießen
Der Bambus fühlt sich nur in einem großen Pflanzgefäß, z.B. einem breiten Pflanzkübel wohl. Gießt die Pflanze regelmäßig. Vor allem im Sommer braucht sie viel Feuchtigkeit. Wenn möglich solltet ihr zu Gießen kalkarmes Wasser Verwenden. Also das Gießwasser vorher abkochen und dann auskühlen lassen. Im Herbst und Frühjahr wird etwas sparsamer gegossen, die Erde darf aber nie austrocknen. Auch im Winter, wenn die Pflanze nicht wächst, braucht sie immer einen feuchten Erdboden.
Das Düngen
Gedüngt wird den ganzen Sommer über mit einem Volldünger. In dem ist das Element „Silizium“, das der Bambus zum Aufbau der Stängel und Blätter braucht, enthalten.
Achtung: Der Stängel der Bambuspflanze enthält viel Kieselsäure. Das ist der Grund warum man sich an den Blättern leicht schneidet.
Die Kiesel-Ausscheidungen im Stamm, auch Bambuszucker genannt, wurden im Orient früher als Arznei verwendet.
Schutz für den Winter
Wen Ihr Euren Bambus auf den Balkon oder der Terrasse haltet, dass könnt ihr ihn im Winter ins Haus holen. A, besten eignet sich für die Überwinterung ein kühler aber heller Raum.
In milden Gegenden, in den Dauerfröste selten sind, könnt ihr den Bambus sogar im Freien überwintern lassen. Deckt aber in diesen Fall die Erde mit Reisig oder Stroh ab.
Zimmerpflanzen sollten im Winter in einem unbeheizten Raum gebracht werden. Ideal ist ein Platz im kühlen, hellen Treppenhaus.
Die Vermehrung
Eine Vermehrung immer im Frühjahr vornehmen.
Bambuspflanzen lassen sich wie Yucca-Palmen aus einen Stück Stamm ein erwachsen Pflanze heranziehen.
Es genügt das Rohr in ein feuchtes Substrat oder ein mit Wasser gefülltes Gefäß zu stellen. Am oberen Ende wachsen bald die neuen jungen Trieben heran während unter frische junge Wurzeln wachsen.
Vermehren lässt sich Bambus außerdem durch Wurzelteilung. Wenn das Wurzelwerk sich stark ausgebreitet hat und den ganzen Topf ausfüllt, nehmt den Ballen aus der Erde und durchtrennt den Wurzelballen vorsichtig. Pflanzt dann beiden Teilpflanzen in zwei neue Töpfe mit frischer Erde.
Der Nutzen
Die Halme der Bambuspflanze sind für fast alles zu gebrauchen. Die Jungtriebe eignen sich als Gemüse. Ausgewachsene Stängel lassen sich trockenen und zu einem Spalier für Kletterpflanzen binden.
In Südostasien baut man sogar Baugerüste aus Bambus, weil er so leicht zu transportieren und gleichzeitig so stabil und belastbar ist.
Am beliebtesten sind viele ´Arundiana´- Arten und die Sorte ´Bambusa nigra´. Sie haben alle gefärbte Blätter und Halme. Wenn die Pflanzen genügend Licht und Platz haben, können sie bis vier Meter hoch werden. Sie sind daher ein geeigneter Sichtschutz für Balkon und Terrasse.
Besonders gut wirkt Bambus auch in der Nähe eines Wasserbeckens oder einem Terrassengarten im japanischen Stil.
Fürs Zimmer eignet sich der Zimmerbambus ´Pogonatherum´ und die Sorte ´Bambusa vulgaris´.
Ich hoffe ich konnte Euch helfen.
Liebe Grüsse Marchy
17 Bewertungen, 1 Kommentar
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12.03.2005, 11:23 Uhr von heiren
Bewertung: sehr hilfreichSehr interessant Dein Bericht. Ich glaube ich werde mir für unseren Balkon auch so eine Pflanze holen. LG
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