Barilla Pesto alla Calabrese Testbericht

Barilla-pesto-alla-calabrese
ab 9,14
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut

Erfahrungsbericht von jozeil

Calabrese oder, *** Paprika geht durch den Mörser ***

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Pronto, pronto, ... Pesto, Pesto, ... so mach ich es in den letzten Wochen immer öfter, wenn die Zeit knapp ist oder ich keine Lust habe großartig zu kochen.

Im Augenblick also voll beim Testen von Pestos, hab ich mir dieses Mal, nach längerem Stöbern im Supermarktregal und nicht Unmengen an Geld in der Brieftasche, eines von Barilla, mit Paprika und auf Pesto alla Calabrese getauftes Produkt genehmigt.

Abgefüllt ...
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... in einem für Barilla typischem190 g fassendem Glasbehälter mit blauem, durch abgebildete Paprika, Olivenölkanne und Chilis schmackhaft dekoriertem Etikett, belasse ich es hiermit, abgesehen der Erwähnung des blauen Deckels, bei der Beschreibung und gehe doch gleich mal zu dem viel entscheidenderen Punkt, ...

... dem Öffnen über.
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Mit einem leichten Dreh und einem lauten \"plopp\" is es auf, das Glas meiner Begierde, und eine angenehm duftende Paprikanote, vermischt mit einem Touch des Aromas von Schafkäse erreicht meine Nase. Auch Oregano ist angenehm wahr zu nehmen, was mir gleich die Magensäfte brodeln lässt und den Mund wässrig macht.

Die inzwischen gekochten und abgegossenen Nudeln, ich glaub ein jeder weiß wie die zu machen sind, dampfen noch im Sieb und warten auf die Verehelichung mit lecker Pesto. Doch zuvor erst mal das Ganze pur verkostet, den Schaden kann dies nie.

Die Pure ...
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... schmeckt vom Finger in den Mund angenehm fruchtig, geschärft durch Chilis und herzhaft, hervorgerufen durch enthaltenen Käse vom Schaf.

Die Gebundene, ...
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... einfach ohne vorheriges Erhitzen auf die Nudeln gegossen und untergemischt, erfüllt ihre Anforderungen voll und ganz. Durch die Nudeln, die ja selber nur wenig Würze, es sei denn ihr habt das Wasser versalzen, besitzen, verschwindet die bei einsamen Genuss des Pestos doch eher im Vordergrund stehende Schärfe beinahe vollständig und fügt sich angenehm aber nicht auf der Zunge brennend in die Mahlzeit mit ein. Angenehm fruchtig im Geschmack, mit harmonisch abgestimmten Paprika und Tomatenaromen, ergänzt durch Käse- und Oreganowürze eine wahrlich gelungene Mischung.

Da ich sehr gerne schärfer gewürzte Speisen zu mir nehme, fand ich diese Kombination gerade richtig. Für Personen, wie meine Schwester eine ist, die schon bei der geringsten Schärfe nach Wasser schreien, könnte dieses Pesto mitunter etwas zu scharf sein. Hier empfehle ich, die Sauce mit etwas Sahne zu verlängern, wobei keineswegs der Geschmack flöten geht, aber die Schärfe beinahe auf den Nullpunkt sinkt.

Hergestellt ...
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... von Barilla aus Italien in der Farbe einer etwas blassen Orange wurden von denen dafür 37 % Gemüsepaprika, Olivenöl, 14 % Ricotta, Glukosesirup, Zwiebeln, Tomatenmark, natürlich Salz, leider auch natürliche Aromen, lecker römischer Schafskäse in Form von Pecorino Romano, Grana Padano als zweit Käseart, kalorienreicher Zucker, meiner Meinung nach unnötige Stärke, Säureregulator, Milchsäure, gerade mal 0,1 % Pfefferschoten und schmackhaftes Oregano durch den Mörser gejagt.

Locker für 3 Portionen reichend hat diese Pampe aber doch 364 kcal pro 100 g, was sich bei übermäßigem Verbrauch dann schon ganz schön auf die Hüften schlagen kann.

Gekauft ...
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... bei Merkur in Österreich is es doch sicher auch bei euch in Deutschland in den meisten Supermärkten zu finden. Gekostet hat mich der Spaß doch glatte 1,99 Euro, was ich aber anhand des einmal etwas anderen Geschmacks sehr gerne bereit war auszulegen.

Fazit
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Wieder mal ein Produkt von Barilla, das mich, vor allem in dieser für ein Pesto günstigen Preisklasse, überzeugen konnte. Geschmacklich einwandfrei, leicht in der Anwendung und die Möglichkeit einfach so auf die Schnelle ein köstliches Gericht zu zaubern haben dem Glasinhalt die volle Punktezahl gebracht.

Dankend fürs Lesen und Bewerten sowie Kommentieren, sabbert mir jetzt aber nicht die Seite voll, verbleibe ich,

ad rem,

euer Jörg

© by jozeil 11/2002

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