Barilla Pesto alla Siciliana Testbericht

Heut mal wieder etwas später zum Essen gekommen, dachte ich mir noch so auf die Schnelle, dass ich euch daran, anhand des guten Ergebnisses, daran teilhaben lassen muss.

Gehandelt hat es sich da mal um Spagetti, aber nicht einfach so, all dente gekocht, nein, die Sauce darf da auch nicht fehlen. Und so entschied ich mich dieses mal für ein Pesto, das ...

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Pesto alla siciliana von Barilla.
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VERPACKT in einem kleinen Glas mit 190 ml Fassungsvermögen. Etiketten mäßig schon, durch die Abbildungen einer halben Walnuss vor nem Hunger machendem Ricottakäse, ne Tomate halb versteckt hinter einem Mörsertopf, gefüllt mit dem fertigen Etwas und ner Kanne Olivenöl, appetitanregend, will ich es mal hierbei belassen und gleich zum ...

... OFFENEN GLAS übergehen, welches gleich einen sehr gut würzigen und aromatisch, nach Tomaten und Basilikum anmutenden, Geruch an meine Nase strömen lässt. Auch ein leichter Käse- und Nussgeschmack wird angenehm im Hintergrund durch meine Nerven wahrgenommen, was in der Kombination schon mal großen Appetit auf die Verkostung macht.

FARBLICH eher abstoßend rotbraun landet die Sauce, ohne vorzuwärmen auf den noch dampfenden, eben abgeschütteten Nudeln, wodurch die doch eher etwas dick flüssige Sauce, vermischt mit etwas Nudelwasser, eine angenehme Konsistenz erhält und sich wunderbar leicht unter die Nudeln mischen lässt. Durch die Wärme wird der angenehme Geruch noch deutlicher und mein Magen gibt ein lautes Knurren von sich.

Entgegen der Unsitte im deutschen Lande nur mit einer Gabel und ohne Löffel gegessen, wickle ich den ersten Happen um die Zacken. Langsam zum MUND , einmal Blasen, bin nämlich sehr hitzeempfindlich, und mit den Lippen danach geschnappt. Genüsslich kauend macht sich ein angenehm dezenter Tomatengeschmack einhergehend mit Nussaromen im Munde breit. Abgerundet wird es durch eine leichte und gut passende Basilikumwürze, kombiniert mit etwas Käse, was im Gesamteindruck ein äusserst positives Ergebnis bringt.

Auch der salzige Aspekt ist angenehm und nicht übertrieben gewählt. Dies ist natürlich auch von der verwendeten Menge des Pestos abhängig, aber darüber lässt sich ja bekanntlich, je nach persönlichem Geschmacksempfinden, streiten.

HERGESTELLT von Barilla aus Italien, sind in dem Glas vermischte 190 g von Olivenöl, Ricotta, Tomatenfruchtfleisch, Glukosesirup, Tomatenmark, Walnüsse, Basilikum, Grana Padano Käse, Salz, Pinienkerne, Aromen, Zucker, Stärke, Milchsäure und Knoblauch und sollte einmal geöffnet im Kühlschrank aufbewahrt werden, wo ihr es so lt. Hersteller innerhalb von 3 – 4 Tagen verbrauchen solltet. Ich hatte es allerdings auch schon länger in der Kälte und war auch nach 1 Woche noch zu genießen.

ERHÄLTLICH ist es nahezu in jedem Supermarkt, wo es Barilla gibt. Ich hab’s mir bei Merkur besorgt, wo ich 1,99 Euro an der Kassa hinterlegte. Nicht zu viel wie ich angesichts des Ergebnisses meine, da es sehr ergiebig ist und ich sicher noch 3 mal davon zu essen habe.

Als ZUSATZINFORMATION will ich euch mal noch näher bringen, was denn eigentlich so als Pesto bezeichnet wird. Diese Saucen, Klassiker aus der italienischen Küche, schmecken am besten natürlich frisch zubereitet. Nur hat eben nicht ein jeder die Zeit dies zu tun und da greif auch ich eben immer wieder zu den Fertigprodukten, die qualitativ doch sehr hoch anzusiedeln sind.

Wichtig sind die Nudeln, die al dente gekocht noch feucht damit vermischt werden sollten. Sind die Nudeln noch zu trocken, oder ist das Pesto zu dick geworden, einfach etwas Nudelwasser dazumischen und schon seid ihr dieses Problem los.

Eine zweite Möglichkeit ist die Mischung mit etwas aufgekochter Sahne, wodurch allerdings das doch schon sehr ölige und nahrhafte Pesto noch gehaltvoller wird und ich dieser Art der Anwendung eher abgeneigt bin.

Selbst Gemachtes lässt sich im Übrigen, auf Vorrat vorbereitet, leicht bis zu 2 Wochen im Kühlschrank aufbewahren, sollte aber vor Gebrauch, genauso wie die Gekauften, gut durchgerührt werden.

Fazit
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Kaufen, wenn ihr auf leckere Spagetti Lust habt und mal etwas anderes probieren wollt als die obligatorische Tomatensauce. Gut dosierbar und schnell angewendet kann auch, bei frisch gekochten und noch heißen Nudeln auf das Erwärmen verzichtet werden, was nochmal ne Zeiteinsparung bringt. Am besten noch einen einfachen grünen Salat dazu und vier Personen haben mit einem Glas eine lecker Mahlzeit genossen.

Pestogrüße aus Österreich

Ad rem

Euer Jörg

© by Jozeil 11/2002