Barilla Spaghettoni N. 7 Testbericht

...oder al dente wie der Italiener sagt. Nudeln essen wir nur wenn sie noch fest sind. So weiche, wabbelige Dinger mögen wir nicht. Ob Nudeln fest oder weich sind hängt zunächst nicht mal vom Hersteller ab. Es hängt von der Kochzeit ab. Und doch schmecken Nudeln verschieden. Wer hätte das gedacht....ist doch immer dasselbe drin, könnte man meinen. Tja, und trotzdem sind die einen lecker und die anderen weniger.

Das sind sie:
*******************
Die Barilla Nudeln sind es. Exakt die Spagettoni n°7.500g kosten 0,99 Euro.

Es sind Teigwaren aus Hartweizengriess. Weiter ist nix drin. Sie kommen aus Italien.

Barilla Alimentare S.P.A.-Via
Mantova, 166-43100 Parma, Italia

www.barilla.de

Verpackung:
********************
27cm lang und 7cm breit und 3cm dick ist die rechteckige Spaghettipackung. Wie bei allen Barilla- Nudelpackungen ist auch diese kräftig dunkelblau. Ein aufgerolltes Häufchen Nudeln ist drauf zu sehen, die Beschriftung auch und nicht zu vergessen das kleine Fenster. Das ist wirklich nicht groß und ist durch eine klare Folie abgedeckt. Aber, und das ist das wichtige, hier durch kann man die Spaghettis sehen und sich von ihrer Stärke überzeugen. Es gibt superdünne Spaghettis, die ich schon zu dünn finde. Die hier sind nicht zu dick und auch nicht zu dünn. Von ihrer Länge her passen sie gerade in den Pappkarton. Die Nudeln liegen einfach so lose in dem Karton.

Aussehen, Geruch, Geschmack:
***************************
Nun denn, meine Barilla Spaghettoni sehen kräftig in der Farbe aus. Nicht blässlich weiss, nee sie haben so einen gelben Ton mit besch drin, ergibt einen goldenen Farbton. Hinterher wenn sie gekocht sind, sehen sie etwas heller aus, finde ich. Nach dem Kochen haben sie etwas zugenommen, sie sind dicker geworden aber wenn man sie richtig kocht und rechtzeitig aus dem kochenden Wasser holt, sind sie immer noch bissfest. Der Geruch ist unscheinbar. Im getrockneten Zustand rieche ich echt nix und sind die Dinger gekocht riechen sie eben toll nach Nudeln. Der Hartweizengriss muss der Verursacher dieses Aromas sein, das aber echt sehr schwach ist.

Der Geschmack passt am besten zu Getreide würde ich mal sagen. Das Aroma ist fein aber neutral. Nur wenn ich tüchtig Salz ins Wasser tue schmecken die gekochten Nudeln leicht salzig. Aber das ist ja der springende Punkt, gerade deshalb weil die Dinger so neutral schmecken, passen unheimlich viele Soßen und andere Sachen dazu. Der Geschmack ist auch bei den Barillanudeln nicht nur das Ausschlaggebende. Es ist auch die Beschaffenheit der Nudeln, die knackig und fest bleibt und wenn man etwas Öl oder Butter in die abgeschütteten Nudeln packt und sie darin herumschwenkt, verkleben sie nicht miteinander.

Jetzt kommt die Zubereitung:
*****************************
Viel Wasser braucht man. Die Spaghetti müssen darin schwimmen und dürfen nicht schon im Topf dicht gedrängt zusammen hängen. Barilla rät, für 100g Nudeln 1 Liter Wasser zu nehmen und 10g Salz und ab und zu umzurühren. Die Kochzeit sollte man beachten, steht auf der Packung und das Wasser soll hinterher nicht bis auf den letzen Tropfen weggeschüttet werden.
So mache ich es auch. Nur eben tue ich noch etwas Butter in den Topf. Dann habe ich sofort gebutterte Nudeln auf dem Teller, was richtig klasse schmeckt.

Was passt zu Spaghetti?
**************************
Alles was man mag. Jede Soße, die man gern ist. Auch Gemüsesorten, gedünstet, gebraten oder gekocht passen zu Nudeln. Ganz besonders toll schmeckt mir immer und immer wieder eine schlichte Tomatensoße mit Basilikum und etwas Knofel und dazu die leckeren Barilla Spaghetti.

Isse Wahnsinn...isse Barilla!


Hopsten