Battle Realms (PC Strategiespiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von letsthommes
Klasse statt Masse!!!!
Pro:
keine Riesenarmeen; innovative Neuerrungen; macht süchtig; gut ausbalancierte Einheiten;
Kontra:
etwas schlechter Kamerawinkel; sehr aggresiver Feind;
Empfehlung:
Ja
Wer es von vielen Strategiespielen wie AoE 2 oder C&C 3 gewohnt ist seine riesigen Armeen zu großen Massenschlacht zu schicken, der wird bei Battle Realms enttäuscht sein. Im Erstlingswerk der Softwareschmiede Liquid von Ex-AoE-Programmierer Ed del Castillo heißt es Klasse statt Masse. Mit Armeen von ungefähr zwei Duzend Kämpfern maximal hauen sie in kurzweiligen Missionen im Japanoflair ihrem Gegner eins auf die Mütze.
Zur Story:
Als Kenji, der Held des Spiels, nach sieben Jahren Auslandsstudium nach Hause zurückkehrt findet er seine Heimat zerstört wieder. Ihr Vater, Oberhaupt des Schlangenclans, hat die Heimat in Schutt und Asche gelegt, starb kurz darauf, sie wurden an seinem Tod beschuldigt und nun prügeln sich vier Parteien um das Land. Die „Bösen“ vom Stamm der Wölfe und des Lotusclans und die „Guten“ vom Schlangen- und Drachenclan. Für einen der beiden letzteren müssen sie sich entscheiden. Entweder für Vatis übrige Krieger oder die ehrenvollen Krieger des Drachenclans. Ihre Hauptaufgabe ist es die beiden Feindclans aus dem Land zu vertreiben.
Zum Spiel:
Ob sie wirklich gut oder böse sind entscheidet sich erst in der ersten Mission. Dort müssen sie ein paar Bauern das Leben retten. Tun sie das nicht sind sie ab sofort „böse“, wenn sie das Gegenteil tun, sind sie natürlich „gut“. Je nachdem ob sie nun gut oder böse spielen haben sie Vor- und Nachteile. Für jeden gewonnenen Kampf während einer Mission gibt es Yin- und Yang-Punkte. Um die Fähigkeiten ihrer Krieger zu steigern benötigen sie ein bis vier Punkte einer Sorte. Einige Aktionen kosten dabei mehr Yin-, andere mehr Yang-Punkte. So hat keine Partei ob gut oder Böse einen Vorteil.
Die Einheiten von denen es rund ein Duzend pro Partei gibt sind sehr gut ausbalanciert. Es gibt keine Einheit die Unbesiegbar ist. Nach dem Schere-Stein-Papier-System ist selbst ein Kanonier auf der höchsten Stufe von einem Speerkämpfer auf der zweiten Stufe zu besiegen.
Kämpfer latschen nicht einfach auf Befehl aus der Kaserne. Für jeden Kämpfer müssen sie einen Bauern (wichtigster Rohstoff) entweder ins Dojo, auf den Schießplatz, in die Alchemistenhütte oder ins Badehaus schicken. Dort wird er gegen Wasser und Reis (die zweitwichtigsten Rohstoffe) ausgebildet. Ein Krieger, der in einem der ersten drei Gebäude ausgebildet wurde, kann in allen dreien ausgebildet werden. So wird er nachher zum Beispiel zum schwer bewaffneten Samurai. Nur Bauern die im Badehaus zur Geisha wurden können keine weitere Ausbildung genießen, dafür aber gleichgesinnte Einheiten heilen. Jede Art von Kämpfer kann dreimal gegen genügend Yin- und Yang-Punkte Upgrades erhalten. In zwei Gebäuden können außerdem Spezialangriffe für alle Einheiten erforscht werden.
Da man für jedes Gebäude den Punkt festlegen kann, an dem sich fertige Krieger sammeln, kann man auch problemlos jeden Bauern alle drei Stationen nacheinander durchlaufen lassen, in dem man den Sammelpunkt der fertigen Einheiten in das nächste Gebäude setzt. Nur ist eine Armee, die nur aus einer Sorte Kämpfer besteht sehr leicht mit einer gut gemischten Armee zu schlagen. Außerdem sollten sie nie vergessen immer ein paar Bauern übrig zu lassen, welche die Rohstoffe besorgen.
Durch besondere Gebäude wie einen Schrein kann jede Partei ungefähr vier bis fünf der 18 Helden des Spiels zu sich locken. Die kämpfen dann gegen gute Bezahlung für sie. Natürlich kann ein solcher Held auch viel kräftiger zuhauen.
Ihre Krieger müssen auch nicht immer zu Fuß gehen, sondern können auch auf eingefangenen Pferden (vierter Rohstoff), welche im Stall versorgt werden, dem Feind entgegenreiten. Dabei sind Reiter und Pferd zwei verschiedene Einheiten. Stirb der Reiter rennt das Pferd weg und kann vom Gegner eingefangen werden. Stirbt das Pferd kann der Kämpfer mit ein paar Blessuren zu Fuß weiter kämpfen. Pferde können aber auch als Packesel zum ernten von Reis auf Reisfeldern oder zu Wasserholen an Bächen und Seen eingesetzt werden. Anstatt nur langsam zum Zielort zu gehen, können ihre Untertanen auch laufen. Dass verbraucht aber eine Menge der Ausdauerenergie, welche ihre Recken auch für Spezialattacken brauchen.
Um ihre Siedlung besser verteidigen zu können, können sie auch Wachtürme erbauen, welche von Bogenschützen besetzt viel mehr Sicht ins Feindesland bringen. Beim Angriff gibt’s auch einige Neuerrungen im Gegensatz zu normalen Strategiespielen. Von Hügeln herunter schießen Bogenschützen viel weiter und sind schwerer zu treffen. Auch können herumliegende Felsbrocken als Bowlingkugel genutzt werden, indem man sie vom Hügel aus auf die gegnerische Siedlung rollt.
AoE 2-Veteranen werden sich bei Battle Realms besonders über das Populationslimit wundern. Das liegt nämlich bei nur 40 Untertanen maximal. So können sie nur ganz selten und mit viel Geduld eine Armee mit mehr als 30 Mann aufstellen. Erstens brauchen sie viel Geduld, da bei einer Bevölkerung von 25 Leuten die Nachwuchsrate sichtbar nach unten geht. Anders als bei Age of Empires kommen Arbeiter kostenlos und ständig aus den Wohnhütten. Wie lange es noch dauert, bis ein neuer Bauer bereit steht sehen sie an einem Balken im Menü. Zweitens bekommen sie nur selten eine solch große Armee, da der Feind sie ständig angreift. Sich einschließen geht hier nicht, da es so was wie Mauern oder Verteidigungsanlagen nicht gibt.
Im Spiel bekommen sie weibliche Bewohner nie zu Gesicht. Die einzige Ausnahme sind die eben angesprochenen Geishas.
Die Spielmodi:
Kampagne:
Sie spielen wie gesagt nach ihrem Handeln in der ersten Mission entweder die erste Kampagne, die der Guten vom Drachenclan, oder die zweite, die der Bösen vom Schlangenclan. Kenji ist in jeder Kampagne die Hauptfigur. Jede Kampagne hat 18 recht unterschiedliche Missionen. Mal müssen sie den Feind komplett auslöschen, ein anderes Mal ein verbündetes Dorf retten, oder im Gegenteil ein neutrales zerstören.
Einzelspiel:
Sie wählen den Clan, die Schwierigkeitsstufe, ihre Farbe, stellen Eigenschaften wie Rohstoffvorkommen, Vor- und Nachteile ein und wählen eine der vielen Karten. Sie können gegen bis zu neun Computergegner antreten.
Tutorial:
Das ist ewig lange und kann nur selten unterbrochen werden. Nur Neulinge im Genre sollten sich die Einführung ins Spiel ansehen. Die Steuerung der Untertanen, die Handhabung der Wirtschaft und andere Tricks werden ihnen gezeigt.
Zur Grafik:
Aus der Ferne sieht das Spiel echt super aus. Nur wenn man mal genauer hinseiht sieht man, dass die Krieger aus nur wenigen eckigen Polygonen bestehen. Das ist aber nur halbsoschlimm, da dadurch die Animationen und Bewegungsabläufe viel besser aussehen. Besonders die Bewegungsabläufe eines gut ausgebildeten Ronins während des Kampfes erinnern sehr an Jackie Chan und Kumpanen. Soviel Martial Arts bekommen sie in keinem anderen Strategiespiel zu sehen.
Die Landschaft ist wie aus einem Guss. Sanfte Täler mit schön animierten Bachläufen und hohe, kaum eckige Hügel ergänzen die schönen und detaillierten Bodentexturen. Jedes Gebäude hat bestimmte Animationen, wie zum Beispiel beim Schießplatz während des Trainings Pfeile über den Platz sausen. Jeder einzelne Pfeil oder Kanonenkugel hat eine gut berechnete Flugbahn. Mit Lichteffekten strotzt das Spiel nur so. Nur die etwas nahe Kamera lässt größere Scharmützel unübersichtlich werden. Zwischensequenzen laufen in der Spielengine ab.
Zum Sound:
Jede Figur gibt bei Befehlen Ausrufe von sich. Die Kampfgeräusche sind sehr authentisch und sonstige Umweltgeräusche klingen auch lebensecht. Schöne Hintergrundmusik begleitet die Missionen. Nur die Zwischensequenzen sind nicht so gut synchronisiert.
Zur Steuerung:
Gesteuert wird ganz klar mit der Maus. Mit der Tastatur können sie Kurzbefehle für Einheiten und auszuführende Aktionen geben. Auch für Neulinge ist die Steuerung leicht zu erlernen. Die Menüs sind sehr übersichtlich gestaltet und nicht zu komplex. Besonders das Startmenü hat ein paar besondere Animationen spendiert bekommen.
Zum Multiplayer:
Sie können über Internet und LAN gegen bis zu sieben menschliche Gegenspieler antreten. Wobei jeder Spieler eine eigene CD braucht. Entweder sie spielen in Teams gegeneinander oder sie versuchen beim HQ-Deathmach das Hauptquartier des Gegners zu zerstören. Im Skirmishmodus geht’s nur ums Kämpfen.
Hardwareanforderungen:
Minimum: CPU mit 550 Mhz, 128 MB RAM und eine 16 MB Grafikkarte.
Empfohlen: CPU mit 800 Mhz, 192 MB RAM und eine 32 MB Grafikkarte.
Optimal: CPU mit 1100 Mhz, 256 MB RAM und eine 64 MB Grafikkarte.
Fazit:
In Battle Realms geht’s ganz klar um den Kampf und nicht ums ewig lange Basisaufbauen. Wem Age of Empires 2 zu wenig bot und wer Lust auf kurzweilige Kämpfe mit wenigen Einheiten und innovative Neuerrungen hat, sollte sich Battle Realms zulegen.
LETSTHOMMES
Zur Story:
Als Kenji, der Held des Spiels, nach sieben Jahren Auslandsstudium nach Hause zurückkehrt findet er seine Heimat zerstört wieder. Ihr Vater, Oberhaupt des Schlangenclans, hat die Heimat in Schutt und Asche gelegt, starb kurz darauf, sie wurden an seinem Tod beschuldigt und nun prügeln sich vier Parteien um das Land. Die „Bösen“ vom Stamm der Wölfe und des Lotusclans und die „Guten“ vom Schlangen- und Drachenclan. Für einen der beiden letzteren müssen sie sich entscheiden. Entweder für Vatis übrige Krieger oder die ehrenvollen Krieger des Drachenclans. Ihre Hauptaufgabe ist es die beiden Feindclans aus dem Land zu vertreiben.
Zum Spiel:
Ob sie wirklich gut oder böse sind entscheidet sich erst in der ersten Mission. Dort müssen sie ein paar Bauern das Leben retten. Tun sie das nicht sind sie ab sofort „böse“, wenn sie das Gegenteil tun, sind sie natürlich „gut“. Je nachdem ob sie nun gut oder böse spielen haben sie Vor- und Nachteile. Für jeden gewonnenen Kampf während einer Mission gibt es Yin- und Yang-Punkte. Um die Fähigkeiten ihrer Krieger zu steigern benötigen sie ein bis vier Punkte einer Sorte. Einige Aktionen kosten dabei mehr Yin-, andere mehr Yang-Punkte. So hat keine Partei ob gut oder Böse einen Vorteil.
Die Einheiten von denen es rund ein Duzend pro Partei gibt sind sehr gut ausbalanciert. Es gibt keine Einheit die Unbesiegbar ist. Nach dem Schere-Stein-Papier-System ist selbst ein Kanonier auf der höchsten Stufe von einem Speerkämpfer auf der zweiten Stufe zu besiegen.
Kämpfer latschen nicht einfach auf Befehl aus der Kaserne. Für jeden Kämpfer müssen sie einen Bauern (wichtigster Rohstoff) entweder ins Dojo, auf den Schießplatz, in die Alchemistenhütte oder ins Badehaus schicken. Dort wird er gegen Wasser und Reis (die zweitwichtigsten Rohstoffe) ausgebildet. Ein Krieger, der in einem der ersten drei Gebäude ausgebildet wurde, kann in allen dreien ausgebildet werden. So wird er nachher zum Beispiel zum schwer bewaffneten Samurai. Nur Bauern die im Badehaus zur Geisha wurden können keine weitere Ausbildung genießen, dafür aber gleichgesinnte Einheiten heilen. Jede Art von Kämpfer kann dreimal gegen genügend Yin- und Yang-Punkte Upgrades erhalten. In zwei Gebäuden können außerdem Spezialangriffe für alle Einheiten erforscht werden.
Da man für jedes Gebäude den Punkt festlegen kann, an dem sich fertige Krieger sammeln, kann man auch problemlos jeden Bauern alle drei Stationen nacheinander durchlaufen lassen, in dem man den Sammelpunkt der fertigen Einheiten in das nächste Gebäude setzt. Nur ist eine Armee, die nur aus einer Sorte Kämpfer besteht sehr leicht mit einer gut gemischten Armee zu schlagen. Außerdem sollten sie nie vergessen immer ein paar Bauern übrig zu lassen, welche die Rohstoffe besorgen.
Durch besondere Gebäude wie einen Schrein kann jede Partei ungefähr vier bis fünf der 18 Helden des Spiels zu sich locken. Die kämpfen dann gegen gute Bezahlung für sie. Natürlich kann ein solcher Held auch viel kräftiger zuhauen.
Ihre Krieger müssen auch nicht immer zu Fuß gehen, sondern können auch auf eingefangenen Pferden (vierter Rohstoff), welche im Stall versorgt werden, dem Feind entgegenreiten. Dabei sind Reiter und Pferd zwei verschiedene Einheiten. Stirb der Reiter rennt das Pferd weg und kann vom Gegner eingefangen werden. Stirbt das Pferd kann der Kämpfer mit ein paar Blessuren zu Fuß weiter kämpfen. Pferde können aber auch als Packesel zum ernten von Reis auf Reisfeldern oder zu Wasserholen an Bächen und Seen eingesetzt werden. Anstatt nur langsam zum Zielort zu gehen, können ihre Untertanen auch laufen. Dass verbraucht aber eine Menge der Ausdauerenergie, welche ihre Recken auch für Spezialattacken brauchen.
Um ihre Siedlung besser verteidigen zu können, können sie auch Wachtürme erbauen, welche von Bogenschützen besetzt viel mehr Sicht ins Feindesland bringen. Beim Angriff gibt’s auch einige Neuerrungen im Gegensatz zu normalen Strategiespielen. Von Hügeln herunter schießen Bogenschützen viel weiter und sind schwerer zu treffen. Auch können herumliegende Felsbrocken als Bowlingkugel genutzt werden, indem man sie vom Hügel aus auf die gegnerische Siedlung rollt.
AoE 2-Veteranen werden sich bei Battle Realms besonders über das Populationslimit wundern. Das liegt nämlich bei nur 40 Untertanen maximal. So können sie nur ganz selten und mit viel Geduld eine Armee mit mehr als 30 Mann aufstellen. Erstens brauchen sie viel Geduld, da bei einer Bevölkerung von 25 Leuten die Nachwuchsrate sichtbar nach unten geht. Anders als bei Age of Empires kommen Arbeiter kostenlos und ständig aus den Wohnhütten. Wie lange es noch dauert, bis ein neuer Bauer bereit steht sehen sie an einem Balken im Menü. Zweitens bekommen sie nur selten eine solch große Armee, da der Feind sie ständig angreift. Sich einschließen geht hier nicht, da es so was wie Mauern oder Verteidigungsanlagen nicht gibt.
Im Spiel bekommen sie weibliche Bewohner nie zu Gesicht. Die einzige Ausnahme sind die eben angesprochenen Geishas.
Die Spielmodi:
Kampagne:
Sie spielen wie gesagt nach ihrem Handeln in der ersten Mission entweder die erste Kampagne, die der Guten vom Drachenclan, oder die zweite, die der Bösen vom Schlangenclan. Kenji ist in jeder Kampagne die Hauptfigur. Jede Kampagne hat 18 recht unterschiedliche Missionen. Mal müssen sie den Feind komplett auslöschen, ein anderes Mal ein verbündetes Dorf retten, oder im Gegenteil ein neutrales zerstören.
Einzelspiel:
Sie wählen den Clan, die Schwierigkeitsstufe, ihre Farbe, stellen Eigenschaften wie Rohstoffvorkommen, Vor- und Nachteile ein und wählen eine der vielen Karten. Sie können gegen bis zu neun Computergegner antreten.
Tutorial:
Das ist ewig lange und kann nur selten unterbrochen werden. Nur Neulinge im Genre sollten sich die Einführung ins Spiel ansehen. Die Steuerung der Untertanen, die Handhabung der Wirtschaft und andere Tricks werden ihnen gezeigt.
Zur Grafik:
Aus der Ferne sieht das Spiel echt super aus. Nur wenn man mal genauer hinseiht sieht man, dass die Krieger aus nur wenigen eckigen Polygonen bestehen. Das ist aber nur halbsoschlimm, da dadurch die Animationen und Bewegungsabläufe viel besser aussehen. Besonders die Bewegungsabläufe eines gut ausgebildeten Ronins während des Kampfes erinnern sehr an Jackie Chan und Kumpanen. Soviel Martial Arts bekommen sie in keinem anderen Strategiespiel zu sehen.
Die Landschaft ist wie aus einem Guss. Sanfte Täler mit schön animierten Bachläufen und hohe, kaum eckige Hügel ergänzen die schönen und detaillierten Bodentexturen. Jedes Gebäude hat bestimmte Animationen, wie zum Beispiel beim Schießplatz während des Trainings Pfeile über den Platz sausen. Jeder einzelne Pfeil oder Kanonenkugel hat eine gut berechnete Flugbahn. Mit Lichteffekten strotzt das Spiel nur so. Nur die etwas nahe Kamera lässt größere Scharmützel unübersichtlich werden. Zwischensequenzen laufen in der Spielengine ab.
Zum Sound:
Jede Figur gibt bei Befehlen Ausrufe von sich. Die Kampfgeräusche sind sehr authentisch und sonstige Umweltgeräusche klingen auch lebensecht. Schöne Hintergrundmusik begleitet die Missionen. Nur die Zwischensequenzen sind nicht so gut synchronisiert.
Zur Steuerung:
Gesteuert wird ganz klar mit der Maus. Mit der Tastatur können sie Kurzbefehle für Einheiten und auszuführende Aktionen geben. Auch für Neulinge ist die Steuerung leicht zu erlernen. Die Menüs sind sehr übersichtlich gestaltet und nicht zu komplex. Besonders das Startmenü hat ein paar besondere Animationen spendiert bekommen.
Zum Multiplayer:
Sie können über Internet und LAN gegen bis zu sieben menschliche Gegenspieler antreten. Wobei jeder Spieler eine eigene CD braucht. Entweder sie spielen in Teams gegeneinander oder sie versuchen beim HQ-Deathmach das Hauptquartier des Gegners zu zerstören. Im Skirmishmodus geht’s nur ums Kämpfen.
Hardwareanforderungen:
Minimum: CPU mit 550 Mhz, 128 MB RAM und eine 16 MB Grafikkarte.
Empfohlen: CPU mit 800 Mhz, 192 MB RAM und eine 32 MB Grafikkarte.
Optimal: CPU mit 1100 Mhz, 256 MB RAM und eine 64 MB Grafikkarte.
Fazit:
In Battle Realms geht’s ganz klar um den Kampf und nicht ums ewig lange Basisaufbauen. Wem Age of Empires 2 zu wenig bot und wer Lust auf kurzweilige Kämpfe mit wenigen Einheiten und innovative Neuerrungen hat, sollte sich Battle Realms zulegen.
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